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„Bitte ein Schulsanitäter ans Sekretariat kommen.“ Diesen Satz hat wohl schon jeder des Öfteren an der HBS über die Lautsprecher gehört. In Windeseile machen sich die Ersthelfer auf den Weg, um Schürfwunden zu versorgen, Prellungen zu kühlen und vieles mehr. Die jungen Sanitäter/innen sind nicht nur im Ernstfall zur Stelle, sondern auch bei schulischen Veranstaltungen präsent. Bei den Bundesjugendspielen richten sie sogar eine Einsatzstelle ein, um Mitschülern, die sich beim Laufen zerren oder eine Prellung zuziehen, in Ruhe einen Verband anlegen zu können. Des Weiteren sind sie auch bei Entlassfeiern oder Schulfesten dabei. Stets agieren sie schnell, hilfsbereit und ruhig.
In Regelmäßigen Abständen wird um neue Mitglieder geworben. Die Schulsanitäter/innen geben interessierten Schüler/innen einen Einblick in ihren Tätigkeitsbereich und ein Fragebogen zur Auswahl wird von den Interessenten fleißig ausgefüllt.
Danke, liebe Sanis, für euren täglichen Einsatz!Die Schul-Sanitäterinnen Liana Kreuter und Felicitas Alles zeigen den interessierten Schüler/innen aus der 5/5 ihr tägliches Handwerk.
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Über die Erfolge oder Misserfolge eines Unternehmens oder einer Firma machen sich die wenigsten Menschen Gedanken. „Gut geplant“ oder „falsch kalkuliert“ sind die gängigen Floskeln, um die beiden Szenarien zu kommentieren. Dass hinter einer erfolgreichen Unternehmensführung weit mehr steckt als gute Planung, richtige Entscheidungen oder gar Glück, machten Achim Kopp und Dominic Bylitza den Zehntklässlern der Heinrich-Böll-Schule klar. Auf Einladung von Schulpfarrerin Barbara Holzapfel-Hesselmann waren die beiden Firmeninhaber an die integrierte Gesamtschule gekommen, um über ihre Geschäftsphilosophie zu referieren. Beide machten den Schülern klar, wie wichtig der Faktor Mensch und ein vertrauensvoller Umgang miteinander für den Erfolg ist.
Vor 52 Jahren begann die Geschichte der Schleiftechnik und Werkzeugschleiferei Kopp in Winterkasten. Sein Vater, so Achim Kopp, habe in einer Garage den Start gewagt. Inzwischen ist die dritte Generation in das Unternehmen involviert. Im Gespräch mit den Schülern informierte Kopp über die essentiellen Grundlagen für eine erfolgreiche Geschäftsführung. Es sei wichtig, jedem Mitarbeiter die Möglichkeit zu geben, sich und seine Ideen einzubringen. Für Achim Kopp ist die Wertschätzung der Mitarbeiter von besonderer Bedeutung. Diese Einstellung beruht auf seiner christlichen Sozialisierung.
Interessant war für die Jugendlichen, nach welchen Kriterien die Firma Kopp ihre Auszubildenden aussucht. Wichtig sei, so Kopp ausführend, dass der Auszubildende menschlich in das Unternehmen passt, deshalb sei ein Praktikum der beste Weg, um dies herauszufinden. Dass die Bewerber wissen sollten, was die jeweilige Firma herstellt und welche Ausbildungsmöglichkeiten existieren, ist für Achim Kopp eine Selbstverständlichkeit. Der erfolgreiche Unternehmer hob in seinem Referat auch hervor, dass man sich stets an den Wünschen der Kunden orientieren müsse. Ein respektvolles Miteinander sei ein Garant des Erfolges.
In ähnlicher Weise äußerte sich der Inhaber des Fürther Edeka-Marktes, Dominic Bylitza. Er hat ein klares Unternehmensleitbild entwickelt, dass er seinen Mitarbeitern transparent vermittelt. Freude, Engagement und eine soziale Einstellung spielen bei der Außendarstellung eine wichtige Rolle. Die Präsentation nach außen ist ein Faktor, mindestens ebenso wichtig ist ein internes harmonisches Miteinander. Dafür seien unter anderem, so Dominic Bylitza ausführend, eine hohe Wertschätzung, Vertrauen oder Zuverlässigkeit unabdingbar.
Eine Verbindung vieler solcher Werte führe letztlich, das zeigte Bylitza anhand einer Grafik, zu „Respekt, Qualität und Verantwortung“. Auf diesen drei Pfeilern ruht das Geschäftsmodell des Edeka-Marktes in Fürth. Dominic Bylitza gewährte den Schülern auch einen Einblick in seinen breit gefächerten Verantwortungsbereich, der von der Kundenbetreuung über den Lebensmitteleinkauf bis hin zur Führung seiner Mitarbeiter reicht. Er betonte zudem, dass er nicht nur für seinen Betrieb, sondern auch für das gesellschaftliche Leben als Bürger Verantwortung übernehme.
Die Zehntklässler waren sichtlich beeindruckt von den beiden Unternehmern, deren Erfolg klaren Leitlinien verdanken, die wiederum auf christlich-sozialen Werten basieren.
UNTERNEHMENSPHILOSPHIE. Dominic Bylitza (l.), Betreiber des gleichnamigen Edeka-Marktes in Fürth, war zu Gast an der Heinrich-Böll-Schule, um den Jugendlichen die Philosophie seines Marktes zu erläutern.
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Was ergibt: Schulteich + Neugier + Mikroskop-Kameras? Richtig! Jede Menge interessante Bilder vom Pantoffeltierchen bis zum Wasserfloh.
Schüler/innen der 7. Klasse untersuchen im NaWi-Unterricht die Artenvielfalt im Schulteich. Durch den Einsatz unserer Mikroskop-Kameras wie der Moticam X können die Schüler/innen das Arbeiten mit Präparaten live per WLAN streamen. Mit den iPads werden die Erkenntnisse von anderen Gruppen mitverfolgt und es entsteht ein reger Austausch über die entdeckten Lebewesen. Per AirPlay kann das Mikroskopieren auch zeitgleich am Smartboard beobachtet werden.
Die Schüler/innen haben fleißig hochauflösende Fotos der Präparate gemacht und untereinander geteilt. Einige der tollen Bilder sind im folgenden Slider zu sehen:
An dieser Stelle möchten wir uns herzlich bei der Hopp Foundation und dem Förderverein für die Unterstützung, uns diese Art von Unterricht möglich zu machen, bedanken.
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Für die heutigen Jugendlichen liegen die Gräueltaten der Nationalsozialisten und der zweite Weltkrieg in ferner Vergangenheit. Lediglich im Geschichtsunterricht beschäftigen sich die Schüler mit dem dunkelsten Kapitel der deutschen Geschichte. Menschliche Schicksale verschwinden dabei leider oftmals im dicken Nebel der Historie. Umso wichtiger ist es, die Jugendlichen mit Zeitzeugen zu konfrontieren, um die Nazi-Verbrechen von emotionaler Perspektive aus bewerten zu können. Die Heinrich-Böll-Schule hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Zehntklässler mit Zeitzeugen in Kontakt zu bringen, „damit die dunkle Vergangenheit Deutschlands nicht in Vergessenheit gerät“, erläuterte Schulpfarrerin Barbara Holzapfel-Hesselmann die Gründe für die Treffen. Sie organisiert alljährlich den Kontakt.
Die Zehntklässler der integrierten Gesamtschule hörten gebannt den Ausführungen der Zeitzeugin Henriette Kretz zu, die sehr ergreifend über ihre schrecklichen Erlebnisse während der Nazi-Diktatur und die Gräueltaten der Hitler-Schergen erzählte. Henriette Kretz wurde am 26. Oktober 1934 in einer jüdischen Familie in der damals polnischen Stadt Stanislawów (heute Iwano-Frankiwsk in der Ukraine) geboren. Ihr Vater war Arzt und ihre Mutter Anwältin. Im Jahre 1941 musste die Familie ins Ghetto umsiedeln. Mehrmals entkam sie der Deportation. Nachdem sie über ein halbes Jahr von einer polnisch-ukrainischen Familie versteckt worden war, entdeckte sie die Gestapo. Die Eltern wurden vor ihren Augen erschossen, Henriette konnte fliehen und überlebte in einem von Nonnen geführten Waisenhaus. Seit 20 Jahren ist sie als Zeitzeugin unterwegs in Polen, Belgien, Deutschland und Frankreich. Henriette Kretz ist trotz ihrer 87 Jahre geistig taufrisch und spricht mehrere Sprachen fließend. Den HBS-Schülern erzählte sie ihre Lebensgeschichte und Illustrierte ihre Ausführungen mit Fotos. Ihr Onkel und ihre Tante überlebten die Nazi-Diktatur. Sie waren es auch, die Henriette adoptierten. Eigentlich wollten Onkel und Tante mit ihr nach Kuba auswandern, aber ihr Weg endete in Belgien, wo sie eine neue Heimat fanden. Henriette Kretz machte mit klaren Worten darauf aufmerksam, dass alle Menschen gleich sind und niemand wegen seiner Herkunft, seines Aussehens oder seiner Religion diskriminiert werden dürfe. Sie appellierte an die Jugendlichen, sich gegenseitig zu respektieren und miteinander zu reden. Nur so sei ein friedliches und harmonisches Leben garantiert.
Die Zeitzeugin nahm natürlich auch Stellung zum Krieg in der Ukraine. Dort verursache der Aggressor die gleichen Zerstörungen wie sie damals im zweiten Weltkrieg zu sehen waren. Die Betroffenheit war aus der Stimme vonHenriette Kretz deutlich herauszuhören.
Im Anschluss an ihre Schilderungen hatten die Zehntklässler noch genügend Zeit, um mit der Seniorin ins Gespräch zu kommen. Sie nutzten ausgiebig die Gelegenheit, um Fragen zu ihren schrecklichen Erlebnissen zu stellen.
„Solange noch Zeitzeugen leben, werden wir die Möglichkeit nutzen, unsere Schüler mit diesen Personen in Kontakt zu bringen, damit sie aus erster Hand über die Gräueltaten informiert werden“, betonte Schulpfarrerin Barbara Holzapfel-Hesselmann. „Es ist eine wichtige Aufgabe der Schulen, die Nazi-Diktatur in Deutschland möglichst ausführlich zu thematisieren, damit unsere Schüler erkennen, welche Gefahr Rechtspopulisten für unsere Demokratie darstellen und wie wichtig es ist, sich für eine offene und liberale Gesellschaft einzusetzen“, ergänzte Schulleiter Alexander Hauptmann.
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Der Pilotentest ist eine Mutprobe, die nicht selten mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus endet. In den vergangenen Jahren sind in Deutschland auch Teenager gestorben, weil sie sich versehentlich stranguliert haben. Bei Würgespielen wird die Durchblutung des Gehirns stark vermindert und der Kick entsteht dabei an der Grenze zur Ohnmacht. Videos kursieren im Web und animieren zum Nachahmen. Die Risiken sind jedoch meist unbekannt.
Viele Menschen werden nicht nur kurz ohnmächtig, sondern verlieren ihr Bewusstsein. Wenn das Gehirn nicht richtig versorgt wird, dann können bleibende Schäden davon getragen werden.
Zum Einen kann man sich direkt beim Umfallen verletzen. Dabei sind Platzwunden, Brüche oder sogar Gehirnerschütterungen möglich.
Zum Anderen kann man während der Bewusstlosigkeit Schäden am Gehirn und anderen Organen wegen der Unterversorgung mit Sauerstoff erleiden. Langfristig können nach einer Minderdurchblutung Nervenzellen geschädigt werden oder gar absterben. Es ist auch schon vorgekommen, dass Menschen im Koma lagen.
Des Weiteren kann es passieren, dass Äderchen in der Nase platzen und das Blut in den Rachen läuft. Dabei kann man ersticken und ist tot, wenn einem nicht schnell geholfen wird.
Der Pilotentest ist kein Spaß! Versuche ihn auf jeden Fall zu vermeiden:
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