Kuchenessen für den guten Zweck

Kuchenessen für den guten Zweck

Spendenaktion an der Heinrich-Böll-Schule für die Erdbebenopfer in Syrien und Türkei

Autoren: Leni Gilges, Sophie Schulz, Emily Hennemann, Florian Suck, Lena Thon (Klasse 8)

Fürth. „Es war toll zu sehen, wie alle zusammenarbeiteten“, sagte eine Schülerin. „Wir haben uns alle sehr angestrengt, die besten Kuchen zu backen, um möglichst viel Geld für die Spendenaktion zugunsten der Erdbebenopfer in Syrien und der Türkei zu sammeln“, erklärten die Schüler der Heinrich-Böll-Schule voller Stolz. Am Ende der Aktion hatten die Schüler insgesamt 1420 € eingenommen.

Das Geld wird zu der einen Hälfte an eine renommierte Hilfsorganisation in der Türkeiweitergeleitet, die sich auf die Unterstützung von Erdbebenopfern spezialisiert hat. Die andere Hälfte geht an eine Hilfsorganisation, die sich um Kinder kümmert, die ihre Eltern in den Erdbeben verloren haben.

„Unsere Schüler haben gezeigt, dass auch kleine Aktionen einen großen Unterschied machen können“, betonten die betreuenden Lehrkräfte. Die Schüler waren sich einig, dass es eine großartige Erfahrung war, Teil einer solchen Aktion zu sein. „Es war eine großartige Möglichkeit, uns für andere einzusetzen“, sagte eine Schülerin. „Wir haben nicht nur Kuchen verkauft, sondern auch etwas über Solidarität, Mitmenschlichkeit und Zusammenhalt gelernt.“

Die Schüler der 6. und 7. Klassen – insgesamt sechs Klassen – hatten die tolle Idee, einen Kuchenverkauf zu veranstalten und begannen sofort damit, Plakate zu gestalten und Kuchen für den Verkauf auszuwählen. Jeder brachte eine Leckerei mit und verkaufte sie in den Pausen an Mitschüler und Lehrer.

Das Erdbeben in Syrien und der Türkei zählt zu den schlimmsten Naturkatastrophen der letzten 100 Jahre. Mindestens 40.000 Menschen verloren ihr Leben und etwa 100.000 wurden verletzt. Deutschland hilft, um den circa 24 Millionen betroffenen Menschen in beiden Ländern Unterstützung zukommen zu lassen.

Die Kuchenbäcker für die Spendenaktion stehen auf dem Pausenhof für das FotoSPENDENAKTION. Insgesamt sechs Klassen der Jahrgänge 6 und 7 der Heinrich-Böll-Schule beteiligten sich an einer Aktion zugunsten der Erdbebenopfer in der Türkei und Syrien. Die Schüler backten Kuchen und verkauften die süßen Leckereien. Am Ende waren 1420 Euro in der Kasse, die man helfenden Organisationen spendete. Unser Bild zeigt die „Kuchenbäcker“.

Kuchenessen für den guten Zweck

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In die Rolle von Journalisten geschlüpft

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In die Rolle von Journalisten geschlüpft

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Achtklässler der Heinrich-Böll-Schule beschäftigten sich mit dem Medium „Tageszeitung“

Fürth. Ausgestattet mit Stift und Block schwärmten sie aus. Achtklässler der Heinrich-Böll-Schule schlüpften in die Rolle von Journalisten und recherchierten über die unterschiedlichsten Themen rund um ihre integrierte Gesamtschule. Dazu animiert wurden sie durch das Thema „Tageszeitung“, das die Lehrer im Deutschunterricht behandelten. Als Arbeitsmaterial diente ihnen dabei die „Odenwälder Zeitung“, die ihnen der Verlag „Diesbach Medien GmbH“ drei Wochen lang kostenlos zur Verfügung stellte.

Die Schüler lernten den Aufbau einer Tageszeitung respektive die verschiedenen Ressorts kennen, verglichen die überregionale Berichterstattung mit jener in einem Boulevardblatt, analysierten Artikel im Lokalteil und setzten sich mit den verschiedenen Textsorten in einer Zeitung auseinander. Mit Freude registrierten die Deutschlehrer, dass die Schüler nach kurzer Zeit intensiv die Zeitung studierten und mit ihren Mitschülern über die Inhalte in anregende Gespräche kamen.

In einem A-Kurs (gymnasiales Niveau) des Referendars Eike Brunnengräber entstand bei den Schülern die Idee, selbst journalistisch tätig werden zu wollen. Bevor sich die Gruppen als „rasende Reporter“ im Schulgebäude Interviewpartner und Informationsgeber suchen konnten, mussten die passenden Themen gefunden werden; dabei leistete Deutschlehrer Brunnengräber die nötige Hilfe.

Schnell stellte sich heraus, dass die HBS jede Menge Stoff und Themen liefert, über die es sich zu berichten lohnt, entweder in Form eines lupenreinen Interviews oder einer informativ-unterhaltsamen Reportage. Natürlich wurde der klassische Bericht als Textform nicht ausgespart.

Die Themen reichten von der Hilfsaktion für die Erdbebenopfer in der Türkei über den Stand der Bauarbeiten für den Anbau bis hin zur Preisverleihung als „Schule ohne Rassismus“. Sogar das Feuchtbiotop war einer Gruppe ebenso einen gelungenen Bericht wert wie die Kooperation mit der Karl Kübel Schule. Nicht minder interessant war der Text über die Folgen von Corona für die Schüler. Als Interviewpartner oder Informationsquelle dienten nicht nur Schulleiter Alexander Hauptmann oder Schulpfarrerin Barbara Holzapfel-Hesselmann, auch Mitschüler wurden intensiv befragt.

„Die Achtklässler entpuppten sich als sehr sorgfältig arbeitende Journalisten, die überaus akribisch ihre Artikel verfassten. Es war eine Freude zu sehen, mit welcher Begeisterung die Schüler die Herausforderung bewältigten. Ihre Texte sind lesenswert und können mit professionell verfassten Artikeln mithalten“, fasste Referendar Eike Brunnengräber zufrieden zusammen.

Die Artikel, illustriert mit aussagekräftigen Fotos, sollen zu gegebener Zeit auf Stellwänden im Foyer der HBS zu sehen und zu lesen sein.

Das Foto zeigt Referendar Eike Brunnengräber und die Schülerinnen und Schüler seines A-Kurses mit ZeitungenZEITUNGSPROJEKT. Die Schüler eines Deutsch A-Kurses im Jahrgang 8 schlüpften in die Rolle von Journalisten und verfassten Artikel zu Themen rund um die Heinrich-Böll-Schule. Der gesamte achte Jahrgang beschäftigte sich mit dem Thema „Tageszeitung“. Als Studienobjekt diente ihnen die Odenwälder Zeitung, die der Verlag den Schülern kostenlos zur Verfügung stellte. Das Foto zeigt den A-Kurs mit Referendar Eike Brunnengräber.

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Intuitiv auf das richtige Pferd gesetzt

Intuitiv auf das richtige Pferd gesetzt

Zehntklässler der Heinrich-Böll-Schule bei Börsenspiel erfolgreich / Einblick in Aktienwelt

„Kaufen Sie Aktien, nehmen Sie Schlaftabletten und schauen Sie die Papiere nicht mehr an. Nach vielen Jahren werden Sie sehen: Sie sind reich.“ Ob diesen Tipp des Börsengurus André Kostolany viele Wertpapierkäufer beherzigten, ist nicht verbrieft. Die Zehntklässler der Heinrich-Böll-Schule kennen weder André Kostolany noch hielten sie sich bei ihren Börsengeschäften an irgendwelche Ratschläge. Ihre Käufe und Verkäufe beim Börsenspiel der Sparkasse tätigten sie rein intuitiv und eine Gruppe setzte dabei wohl immer aufs richtige Pferd. Maurice Wilhelms, Marc Reinhard und Amin Kukavica landeten auf dem vierten Platz. Unterm Strich hatten sie 8700 Euro Gewinn auf ihrem Konto.

Jährlich veranstaltet die Sparkasse ein Börsenspiel für alle Schule im Kreis Bergstraße. Vier Monate lang haben Schüler die Chance, mit einem Startkapital von 50000 Euro an der Börse ihr Glück oder ihr Können zu zeigen und möglichst gewinnbringend anzulegen. Während manche Jugendlichen auf traditionelle Unternehmen wie Porsche, VW oder BASF setzten, kauften andere Wertpapiere von Netflix oder Tesla. Es gab sogar Gruppen, die sich für nachhaltige Anlagen entschieden, so auch die Gewinner der Heinrich-Böll-Schule. Sie ergatterten sogar noch den ersten Platz im Nachhaltigkeitswettbewerb.

Julia Einberger und Thorben Engelhardt, Mitarbeiter der Sparkasse, informierten bei der Preisverleihung über den Sinn des Börsenspiels. Ziel sei es, so Einberger und Engelhardt, den Jugendlichen auf spielerische Weise Einblick in die Finanzwelt zu geben. Dass Aktien eine wichtige Rolle hinsichtlich der finanziellen Sicherheit im Alter spielen, ist seit längerer Zeit bekannt. Gerade aus diesem Grund ist es wichtig, junge Menschen mit dem Thema „Wertpapiere“ und „Anlageformen“ zu konfrontieren.

An der integrierten Gesamtschule in Fürth nahmen 29 Gruppen mit je drei bis vier Schüler am Wettbewerb teil. „Das Börsenspiel der Sparkasse ist sehr interessant und überaus sinnvoll, deshalb nehmen wir jedes Jahr daran teil“, betonte Lehrerin Claudia Fellenberg, die sich um die Durchführung an der HBS kümmert. Vielleicht ist den Zehntklässlern der HBS klar geworden, was André Kostolany auch zum Besten gab: „Börsenerfolg ist eine Kunst und keine Wissenschaft.“ Dazu passt die Aussage des Gewinnerteams über ihre Strategie: „Wir haben einfach die Aktien gekauft, die uns gefallen haben.“

10. Klässler stehen als 4. Platzierte beim Börsenspiel neben Lehrerin Claudia Fellenberg im Großen Hörsaal der SchuleSiegerehrung. Den vierten Platz beim Börsenspiel der Sparkasse belegten drei Zehntklässler der Heinrich-Böll-Schule. Sie investierten in die richtigen Aktien und erzielten damit einen satten Gewinn. Unser Foto zeigt (v.l.n.r.) Claudia Fellenberg, Maurice Wilhelms, Ami Kukavica, Marc Reinhard, Julia Einberger und Thorben Engelhardt.  

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Hingucker in der Buchauslage

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Hingucker in der Buchauslage

Hingucker in der Buchauslage

HBS-Schüler gestalten Schaufenster / Aktion zum „Welttag des Buches“

Viele Passanten, die das Schaufenster der Fürther Buchhandlung „Am Markt“ passieren, bleiben unwillkürlich stehen. Ihr Blick wendet sich der Buchauslage zu, angezogen von einem echten Hingucker. Es sind nicht die Werke bekannter Autoren, sondern die Zeichnungen von Schülern der Heinrich-Böll-Schule zu einer Geschichte, die sie im Deutschunterricht gelesen hatten.

Wie kam es zu dieser außergewöhnlichen Aktion und der Kooperation zwischen Buchhändlerin Doris Helferich und den Sechstklässlern der integrierten Gesamtschule? Auslöser war der alljährlich stattfindende „Welttag des Buches“. Im Vorfeld startet der Börsenverein des deutschen Buchhandels, die Stiftung Lesen, das ZDF, die Deutsche Post und der cbj-Verlag die Initiative „Ich schenk dir eine Geschichte“. Schulen, die sich rechtzeitig anmelden, erhalten für ihre Fünftklässler Gutscheine, mit denen sie sich kostenlos ein speziell für diesen Anlass produziertes Buch in einer Buchhandlung abholen können.

Seit Jahren nutzen die Deutschlehrer der Heinrich-Böll-Schule dieses Angebot, um die Schüler zum Lesen zu animieren. Im vergangenen Jahr drehte sich die spannende Geschichte um Hexenkinder, die sich zur Aufgabe gemacht hatten, einen ökologisch wertvollen See vor der Zerstörung zu retten. Mit Begeisterung lasen die Fünftklässler das Buch und kamen dabei auf die Idee, manche Szenen oder Protagonisten der Geschichte zu illustrieren. Unter der Leitung der Kunstpädagogen setzten die Schüler ihre Phantasien in bunten Kunstwerken um. Damit nicht genug: Sie erstellten auch Lesetagebücher und Leserollen.

Was lag also näher, als die gelungenen Kunstwerke auszustellen. Und welcher Ort passte besser als das Schaufenster einer Buchhandlung. Doris Helferich stieß bei den Deutschlehrern der HBS mit ihrer Idee auf offene Ohren. Die Buchhändlerin unterstützt die Aktion „Ich schenk dir eine Geschichte“ bei der Buchausgabe stets mit einer Buchrallye für die Schüler. Ihr ist es ein Anliegen, die Kinder für die Welt der Bücher zu begeistern.

Deutschlehrerin Julia Kemle stattete mit ihrem Deutschkurs des sechsten Jahrgangs der Buchhandlung einen Besuch ab; stellvertretend für alle Sechstklässler. Sie dankte Doris Helferich für die Möglichkeit, die Zeichnungen der Kinder an prominenter Stelle zu präsentieren. Die Buchhändlerin ihrerseits berichtete über die vielen positiven Kommentare ihrer Kunden und die zahlreichen Passanten, die sich anerkennend über die Werke der Schüler äußerten.

„Auch in diesem Jahr werden wir Buchgutscheine anfordern und uns am „Welttag des Buches“ beteiligen“, betonte Deutschlehrerin Julia Kemle. Es sei, so die Fachlehrerin weiter, wichtig, „jede Chance zu nutzen, um die Schüler zum Lesen zu animieren.“

Vor dem Schaufesnter steht der Deutschkurs mit Deutschlehrerin Julia Kemle.HINGUCKER. Das Schaufenster der Buchhandlung „Am Marktplatz“ von Doris Helferich (r.) zieren Werke von HBS-Schülern, die Bilder zu einem Buch malten. Ihre Werke sind echte Hingucker. Unser Bild zeigt einen Deutschkurs mit Deutschlehrerin Julia Kemle.

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Wir von der HBS beteiligen uns auch mit verschiedenen Workshops im MINT-Bereich wie Augmented Reality (AR) im Unterricht und freuen uns auf einen spannenden Samstag an der KKS.

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Intensive Vorbereitung der HBS-Französischschüler auf das Sprachdiplom / Fahrt nach Paris

„Du lernst nicht für die Schule, sondern fürs Leben.“ Wer hat diesen Spruch als Schüler nicht zu hören bekommen und gelangweilt bis genervt zur Kenntnis genommen. Dass dieser Spruch keine leere Phrase ist, mit der man Kinder und Jugendliche zum Lernen motivieren möchte, macht die Fachschaft Französisch an der Heinrich-Böll-Schule gleich in zweifacher Hinsicht deutlich: Zum einen bereiten die Fachlehrer ihre Französischschüler auf das  „Diplôme d’Etudes en langue française“, kurz Delf genannt, vor, und zum anderen unternehmen sie eine mehrtägige Fahrt in die französische Hauptstadt Paris, wo die Jugendlichen ihre sprachlichen Fähigkeiten im Alltagsleben testen und verbessern können.

„Das Sprachdiplom ist international anerkannt und öffnet dem Besitzer später möglichweise auf dem beruflichen Sektor viele Türen“, betont Oberstudienrat Sven Spottka. Und die Exkursion nach Paris sei, so Spottka ausführend, der Lackmustest dafür, ob die Sprachkompetenzen ausreichend sind, um sich im Alltagsleben verständlich machen zu können – „in allen möglichen Situationen“, wie der Französischlehrer hinterherschiebt. Keine Frage: Die Schüler lernen also wirklich fürs Leben.

In diesen Tagen ist der Fokus auf die Prüfungen gerichtet, an denen insgesamt 35 Schüler teilnehmen. Die Fachschaft überlässt bei der Vorbereitung ihrer Schützlinge nichts dem Zufall: Akribisch schaffen sie die Basis für ein Gelingen der Prüfung. „In all den Jahren, in denen wir mit unseren Schülern an dieser Prüfung teilnehmen, haben alle das Diplom erhalten, meist sogar mit sehr hohen Punktzahlen“, konstatiert Oberstudienrat Spottka. An der integrierten Gesamtschule ist es der Fachschaft Französisch ein besonderes Anliegen, möglichst viele Französischschüler für die Teilnahme an diesen Prüfungen zu gewinnen.

In diesem Jahr nehmen 22 Schüler des Jahrgangs 9 an A1- und 13 Schüler des Jahrgangs 10 an A2-Prüfungen teil. Gerade vor dem Hintergrund der engen und vielfältigen wirtschaftlichen Beziehungen zwischen Deutschland und Frankreich sei das Diplom von großer Bedeutung. Eine Einschätzung, die auch darauf basiert, dass Deutschland und Frankreich den wirtschaftlichen Motor Europas bilden. Während sich Oberstudienrat Spottka um die A1-Schüler kümmert, büffelt Französischlehrerin Christina Walder mit den A2-Schülern für deren Prüfung.

An der HBS wird das Fach Französisch in Kursen erteilt; viele Schüler erhalten Unterricht auf gymnasialem Niveau. Schüler, die sich entschließen, das Diplom anzustreben, erhalten zusätzlichen Sprachunterricht. Die schriftliche und mündliche Prüfung besteht immer aus einer Reihe von unterschiedlichen Aufgaben, bei der die vier kommunikativen Kompetenzen – Hör- und Leseverstehen sowie mündlicher und schriftlicher Ausdruck – getestet werden.

Bei den Juroren beim mündlichen Test handelt es sich um Muttersprachler, die mit den Prüflingen bestimmte Lebenssituationen in Rollenspielen erproben. Schüler geben sich als Hotelgäste, die sich nach dem Abendessen, Sehenswürdigkeiten oder Konzerten informieren oder Tickets für ein Fußballspiel ordern. Manchmal sehen sie sich auch mit einem Geschehen auf einem Wochenmarkt konfrontiert. Es gilt, Waren einzukaufen oder mit Händlern über den Preis zu feilschen.

 

Genau solchen Szenarien sind die Jugendlichen auch während ihres Aufenthaltes in Paris im September ausgesetzt. „Wir wollen Gesprächssituationen in der Realität schaffen, deshalb ist der Aufenthalt in einer französischen Metropole von großer Bedeutung. Die Schüler sollen erleben, dass sie ihre Sprachfähigkeiten gewinnbringend einsetzen können. Dieses Erlebnis ist die beste Motivation für weitere Anstrengungen“, bemerkt Oberstudienrat Spottka.

Die Fachschaft Französische an der integrierten Gesamtschule belässt es nicht dabei, den Schülern die Bedeutung der Sprache für eine gelungene Kommunikation deutlich zu machen und den Wert des Sprachdiploms hervorzuheben, sondern die Pädagogen verweisen auch auf den völkerverbindenden Aspekt, der mit dem Erlernen der französischen Sprach einhergeht.  „Der Élysée-Vertrag, den Deutschland und Frankreich vor 60 Jahren schlossen, wird auch auf diese Weise mit Leben erfüllt“, konstatieren die Fachlehrer unisono.

„Wir sind sehr stolz, dass ihr euch dieser sehr anspruchsvollen Prüfung stellt. Ihr seid die Vorbilder für die jüngeren Schüler, die ebenfalls Französisch gewählt haben“, lobte Schulleiter Alexander Hauptmann die fleißigen Französischschüler.

Schüler/innen des Französischkurses stehen in einer ReiheSPRACHDIPLOM. Oberstudienrat Sven Spottka und seine Kollegin Christina Walder bereiten Französischschüler der Heinrich-Böll-Schule auf „Diplôme d’Etudes en langue française“, kurz Delf genannt, vor.

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