Einblicke in die Berufswelt der Metall- und Elektroindustrie gewonnen

Einblicke in die Berufswelt der Metall- und Elektroindustrie gewonnen

Zwei Tage lang „blockierte“ ein riesiger Truck den Parkplatz an der Heinrich-Böll-Schule. Den kurzfristigen Verlust der Parkplätze nahmen die Lehrer gerne in Kauf, denn der Truck gewährte den Jugendlichen interessante und aufschlussreiche Einblicke in die Berufswelt der Metall- und Elektroindustrie. „Wir laden den Info-Truck jedes Jahr an unsere Schule ein, denn es ist uns ein wichtiges Anliegen, die Schüler auf die Berufswelt vorzubereiten“, betont dafür verantwortliche Lehrerin Katharina Sattler. Mit dem „M+E-Info-Truck“ und verschiedenen Internetportalen informieren die Arbeitgeberverbände über Ausbildungsmöglichkeiten und Berufe in der Metall- und Elektro-Industrie. In der unteren Etage gelingt das besondere Erlebnis mit anschaulichen Mitmachstationen, an denen die Faszination Technik greifbar wird. Einen Einblick in die moderne Industrie 4.0 bietet der kollaborativ arbeitende Roboter „Cobot“. Die Schüler bauen mit ihm gemeinsam ein Zahnradgetriebe zusammen und erleben so, wie Mensch und Roboter als Team funktionieren können. Außerdem können die Jugendlichen selbst eine CNC-Maschine programmieren und damit ein Werkstück fräsen. Ein erfahrenes pädagogisches Beraterteam begleitet die Jugendlichen während ihres Besuchs im Info-Truck. In Fürth waren Marc Buchholtz und Andreas Gritzmann kompetente Ansprechpartner.

Übrigens: Die Metall- und Elektroindustrie bietet noch rund 9000 freie Ausbildungsplätze an.

Das Bild zeigt Schülerinnen und Schüler mit einem Mitarbeiter und einem Roboterarm.

Toleranz hat viele Facetten

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Praxis statt Theorie

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Erkundungen – HBS zu Gast in der Moschee

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Vorstellung der AG: HBS Experimentiert von Herrn Kindinger

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Bild mit Beispielprojekten

Bild vom Anmeldeflyer.

Bild mit einer Beispielanleitung.

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„Upcycling“

„Upcycling“

Neues Projekt an der Heinrich – Böll – Schule: „Upcycling“

Recycling kennen viele von uns von der Mülltrennung. Dabei werden aus zerkleinerten Plastikflaschen neue Wertstoffe industriell gefertigt. Im privaten Umfeld versuchen immer mehr Menschen das „Upcycling“. Dabei werden Dinge, welche auf den ersten Blick eher wertlos sind, durch kreative Aktionen aufgewertet. Dazu zählt zum Beispiel das Überstricken von alten Fahrrädern. 

Als Schnupper-Angebot für die neue AG HBS-Experimentiert unter der Leitung von Lehrer Klaus Kindinger (kommendes Schuljahr 22/23), hatten interessierte Schüler/innen die Möglichkeit an 2 Tagen als Projekt ein Auto teilweise zu lackieren und damit aus einem alten, scheinbar wertlosen Ding einen Hingucker zu machen. 

Bildergalerie zur Autolackierung

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Statt grauer Fläche ein bunter Hingucker

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Bernd Schmitt spendet 1500 Euro an Heinrich-Böll-Schule / Kreatives Kunstprojekt

Der Fürther Unternehmer Bernd Schmitt kann sich noch gut an seine Schulzeit erinnern. Immer dann, wenn aus trockener Theorie spannende Praxis wurde, machte der Unterricht für ihn richtig Spaß. Genau diese Erkenntnis wollte er Schülern der Heinrich-Böll-Schule vermitteln und gleichzeitig einen „Win-win-Effekt“ generieren. Aus einer grauen Mauer der „alten Molkerei“, die sich in seinem Besitz befindet, sollte ein bunter Hingucker werden, so Schmitts Überlegungen. Deshalb fragte er bei der Heinrich-Böll-Schule nach, ob Schüler die Fläche gestalten wollen.

Bei Kunstlehrerin Samire Burniki stieß Schmitt auf offene Ohren. Gemeinsam mit ihren motivierten Schülern der Klasse 10/2 ging sie ans Werk. Unter ihrer Leitung gestalteten sechs Schüler Mitte Dezember letzten Jahres eine lange, triste Wand im Keller des ehemaligen Betriebsgebäudes in sehr kreativer Weise. Alina Borresch, Sophia Achtinoudis, Keno Borgenheimer, Jakob Hohmann, Louis Koradin und Leon Schmitt meisterten die Herausforderung mit Bravour.

Wochen zuvor hatten sich die Jugendlichen im Unterricht mit dem Thema „Street Art“ auseinandergesetzt und machten sich mit unterschiedlichen Techniken von „Tape Art“ über „Adbusting“ bis hin zu „Stencil-Technik“ vertraut. Besonders der Umgang mit Graffiti-Spraydosen und das Gestalten von eigenen Motiven faszinierte die Schüler.

Über die Wand erstreckt sich jetzt eine Windräder-Landschaft mit vielen Botschaften zum Thema erneuerbare Energie und Klimaschutz. Die Schüler entschieden sich für dieses Thema, da Schmitt in diesem Bereich Akzente setzt und mit einer Hackschnitzelanlage erneuerbare Energie generiert. Über diese Landschaft sprühten die Jugendlichen mit Graffiti-Schrift das Kürzel der Heinrich-Böll-Schule. Es wird der Anschein erweckt, als würde ein vorbeifliegendes Segelflugzeug die Graffiti-Wolke in den Himmel verewigen, um einen Gruß der Schule zu hinterlassen. Auf der nebenliegenden Wand ragt ein Oktopus aus dem losen Putz und fügt sich so perfekt in den Raum ein. Was natürlich nicht fehlen darf, sind die Signaturen der jungen Künstler.

Bernd Schmitt ist vom Werk der Jugendlichen mehr als angetan. Er beließ es keineswegs bei einem anerkennenden Handschlag und lobenden Worten, sondern ließ der Schule eine Spende über 1500 Euro zukommen. Die jungen Künstler nahmen das Geld aus den Händen von Bernd Schmitt entgegen und leiteten es an den Förderverein der Schule weiter, der damit Kunstprojekte der HBS unterstützt.

Schulleiter Alexander Hauptmann und Kunstlehrerin Samire Burniki bedankten sich bei dem Fürther Sponsor. „Sie haben zum einen ermöglicht, dass unsere Schüler ihre theoretischen Kenntnisse umsetzen und sie so wichtige Erfahrungen sammeln konnten, und zum anderen sorgen sie mit ihrer Spende dafür, dass Materialien für den Kunstunterricht angeschafft werden können“, betonten Samire Burniki und Alexander Hauptmann unisono.

Bild von Bernd Schmitt, der Kunstlehrerin Samire Burniki, Schulleiter Alexander Hauptmann und Schülerinnen und Schülern bei der Spendenübergabe.GROSSZÜGIGE SPENDE. Ehemalige Schüler der Klasse 10/2 der Heinrich-Böll-Schule nahmen die großzügige Spende von Bernd Schmitt (2.v.r.) entgegen. Der Fürther zeigte sich erkenntlich dafür, dass die Jugendlichen unter Anleitung der Kunstlehrerin Samire Burniki (l.) eine graue Mauer seines Unternehmens farblich gestaltet hatten. Schulleiter Alexander Hauptmann (r.) dankte Bernd Schmitt für die Spende, den Schülern für deren Engagement und der Lehrerin Samire Burniki für die Umsetzung des Projektes.

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Mit dem Bollerwagen durch den Odenwald

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Amtlich zertifiziert: HBS ist eine digitale Schule

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Freude über Auszeichnung bei Schulleitung und Kollegium / Eine von 19 hessischen Schulen

Das Jahr 2021 geht mit Sicherheit in die Geschichtsbücher ein: zum einen wegen der Pandemie und zum anderen auf Grund der rasant einsetzenden Digitalisierung in allen Lebensbereichen. Gerade in den Schulen zeigte sich, wer frühzeitig und vorausschauend die Grundlagen für einen problemlosen Start in die neue Zeitrechnung schuf. Unstrittig ist, dass die Schulleitung der Heinrich-Böll-Schule – in enger Kooperation mit den Eltern und vertrauend auf ein engagiertes Kollegium – für optimale Rahmenbedingungen sorgte und den digitalen Schritt schon lange vor der Pandemie wagte.

„Mit dem Zertifikat ´Digitale Schule´ wird uns nun amtlich bestätigt, dass die Welt der neuen Medien und der digitalen Möglichkeiten an der Heinrich-Böll-Schule gelebte Realität ist“, betont Schulleiter Alexander Hauptmann. Übrigens: Die HBS erhielt dieses Zertifikat im ersten Anlauf.

Der versierte Informatiker Alexander Hauptmann war es, der an der integrierten Gesamtschule die Initiative ergriff und frühzeitig auf ein Glasfaser gestütztes W-LAN setzte. Hauptmann ließ sich nicht vertrösten, sondern pochte permanent auf diese wichtige Ausstattung. Seine Hartnäckigkeit hatte Erfolg: Als eine der ersten Schule im Kreis verfügte die HBS über einen stabilen und vor allem auch schnellen Internetzugang, nicht nur in einigen Räumen, sondern flächendeckend: von Chemiefachraum bis hin zur Sporthalle. Sogar die Mensa verfügt über W-LAN. „Dadurch waren wir in der Lage, während der Pandemie Live-Unterricht aus jedem Klassenzimmer nach Hause zu ermöglichen“, bemerkt Hauptmann.

Der zweite Schritt war folgerichtig: Jetzt musste eine adäquate Ausstattung mit diversen Geräten realisiert werden. Dabei zeigte sich nicht nur der Schulträger, der Kreis Bergstraße, als sehr kulant, sondern auch die Hopp-Fondation. Ihr ist die Anschaffung von Tablet-Koffern zu verdanken. An der HBS können viele Klassen auf jede Menge Tablets zurückgreifen und nicht etwa nur eine oder zwei Klassen. Die Arbeit an Whiteboards ist ebenso Standard wie die Steuerung von CNC-Maschinen in der Zukunftswerkstatt oder die Programmierung eines 3D-Druckers. „Unser Ziel ist es, die Digitalisierung an unserer Schule so zu gestalten, dass sie dem aktuellsten Stand entspricht“, erklärt Schulleiter Hauptmann.

Der Unterricht während der unterschiedlichen Phasen in der Pandemie – vom Homeschooling bis hin zum Hybridunterricht – lief reibungslos. „Das Kollegium ging den eingeschlagenen Weg in die digitale Zukunft vom ersten Tag an mit. Die Begeisterung für die neuen Medien, für die pädagogischen Chancen war spürbar. Es herrschte eine regelrechte Aufbruchstimmung“, erinnert sich Hauptmann. Mittlerweile sei, so der Schulleiter weiter, der Einsatz von Laptop, Tablet und Whiteboard aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken. „Unser Antrag auf digitalgestützten Unterricht wurde von den maßgeblichen Stellen deshalb sofort genehmigt“, erwähnt der Schulleiter mit Genugtuung.

 

Wer nun glaubt, die Heinrich-Böll-Schule gebe sich mit dem Erreichten zufrieden, befindet sich auf dem analogen Holzweg. Im Rahmen von zwei pädagogischen Tagen sollen weitere Schritte ausgelotet werden, wie das digitale Angebot und der digitale Unterricht weiter verbessert werden können. „Wir wollen und werden das neue digitalen Schulleben aktiv gestalten“, konstatiert Hauptmann.

Kultusminister Professor Dr. Alexander Lorz vernimmt solche Sätze mit Begeisterung, ist er doch der Überzeugung, „dass bei der Vermittlung wichtiger Kompetenzen immer stärker digitale Hilfsmittel zum Einsatz kommen“ und damit „ein Grundstein für den späteren beruflichen Erfolg“ der Schüler gelegt wird. Das Kultusministerium ließ im Rahmen der Zertifikatsverleihung verlauten, dass mit dem Erhalt des Siegels das Engagement der Schulleitungen und der Lehrkräfte gewürdigt und gestärkt werde, „die sich für eine zeitgemäße Bildung in der digitalen Welt stark machen.“

Was steckt hinter dem Zertifikat „Digitale Schule“? Der Kriterienkatalog der von den Schulen erfüllt werden muss, umfasst fünf Module. Dazu gehören unter anderem die Module „Pädagogik und Lernkulturen“, Qualifizierung der Lehrkräfte“ und „Technik und Ausstattung“. Die Ehrung ist wissenschaftlich basiert, verbandsneutral sowie unabhängig. Experten und Wissenschaftler beschäftigten sich intensiv mit den von den Schulen eingereichten umfangreichen Erläuterungen zu den Modulen.

„Dass wir zu den 19 führenden Schulen Hessens auf diesem wichtigen Gebiet gehören, macht uns stolz und motiviert uns gleichermaßen, weiter den eingeschlagenen Weg zu gehen“, fasst Schulleiter Alexander Hauptmann zusammen.

 


Zertifikat. Die Heinrich-Böll-Schule gehört zu 19 Schulen in Hessen, die mit dem amtlichen Zertifikat „Digitale Schule“ ausgezeichnet wurde. Stolz und Freude herrschte darüber bei (v.l.n.r.) Schulleiter Alexander Hauptmann, Stufenleiterin Astrid Schulze Icking, Stufenleiter Sebastian Brenneis und dem stellvertretenden Schulleiter Boris Oberle. Zeitgleich mit der Preisverleihung konnte die Schulleitung alle Kollegen mit Dienstlaptops und -tablets ausstatten.

 

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Ein Truck, der Schüler zum Staunen brachte

Ein Truck, der Schüler zum Staunen brachte

Nachwuchswerbung der Metall- und Elektro-Industrie an der Heinrich-Böll-Schule

Fürth. Allein das monströse Äußere des Trucks zog die Blicke an. Noch mehr jedoch weckte das Innere die Neugierde der Schüler der Heinrich-Böll-Schule. Mehrere Tage lang stand das mächtige Fahrzeug der Metall- und Elektro-Industrie auf dem Gelände der integrierten Gesamtschule. Ziel war es, die Jugendlichen für diese wichtigen Branchen zu interessieren und auf die vielfältigen Arbeitsplätze aufmerksam zu machen. „Wir wollen auf keinen Fall, dass unsere Schüler nach der neunten oder zehnten Klasse unvorbereitet ins Berufsleben eintreten. Es ist uns ein Anliegen, dass sie problemlos den Wechsel vollziehen können. Das ist nur mit einem breiten Wissen über Berufe und Wirtschaft möglich“, erklärte Lehrerin Katharina Sattler, die für die Berufsbildung an der HBS zuständig ist.

Der Info-Truck von Hessenmetall Bezirksgruppe Südhessen setzt neue Maßstäbe in jugendgerechter Berufsinformation. Auf zwei Etagen mit etwa 80 Quadratmeter Präsentationsfläche werben die Verbände der Metall- und Elektro-Industrie und ihre Mitgliedsunternehmen damit eindrucksvoll an Schulen und öffentlichen Einrichtungen für Nachwuchskräfte im größten Industriezweig Deutschlands.

Ihre Aufgabe ist es, Schüler über die Ausbildungsmöglichkeiten in der Metall- und Elektro-Industrie zu informieren, Perspektiven aufzuzeigen und zukünftige Fachkräfte zu gewinnen. Mit rund vier Millionen Beschäftigten – darunter 200.000 Auszubildenden – gehört dieser Industriezweig zu den leistungsstärksten und innovativsten Industrien des Landes. Doch vor allem Unternehmen abseits der großen Städte und Ballungsgebiete sowie kleine und mittelständische Betriebe haben schon heute Probleme, den passenden Nachwuchs zu finden. Die eigene Ausbildung besonders von MINT-Fachkräften ist und bleibt daher der Schwerpunkt in der Nachwuchssicherung der Betriebe.

Die HBS-Schüler lernten an typischen Arbeitsplätzen technische Zusammenhänge kennen und erlebten die Faszination Technik praxisnah. So konnten sie unter Anleitung eine CNC-Maschine programmieren und ein Werkstück selbst fertigen. Ein Aufzugsmodell demonstrierte anschaulich, warum eine intelligente IT-Steuerung die Wartezeit für die Nutzer deutlich reduziert.
Der „Berufe-Scout“ auf einem mannshohen Touch-Monitor erklärte wichtige Inhalte zu den Berufen im Metall- und Elektrobereich und zeigte das Ausbildungsangebot sowie freie Lehrstellen von Unternehmen in der Region.

Die zweite Fahrzeugebene bot den Jugendlichen Raum für tiefergehenden Berufskundeunterricht. Auf einem 1,5 Quadratmeter großen Multi-Touch-Table lud ein „virtuelles Unternehmen“ bis zu sechs Besucher gleichzeitig zu einer Erkundung von Arbeitsplätzen und Berufen der beiden Industriebranchen ein.

„Für unsere Schüler war der Besuch des Trucks überaus aufschlussreich, zumal sie Einblicke in die Berufswelt dieser großen Industrien erhielten“, bilanzierte Katharina Sattler. Das Beispiel zeige auch, dass die HBS eine offene Schule sei, die neue Wege gehe und Angebote wie das der Metall- und Elektro-Industrie gerne annehme, erklärten Sattler und Schulleiter Alexander Hauptmann unisono.

EINBLICKE. Ein Mitarbeiter der Metall- und Elektroindustrie gewährte Schülern der Heinrich-Böll-Schule sehr praxisnah Einblicke in die vielfältigen Berufe dieser Branche. Lehrerin Katharina Sattler hatte den Besuch des Info-Trucks organisiert.

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