Herzlich willkommen
auf der Homepage der Heinrich-Böll-Schule in Fürth im Odenwald
Wir laden Sie herzlich zum Berufsinfotag 2023 ein.
Eine Liste mit den teilnehmenden Betrieben und einen Raumplan erhalten Sie über die folgenden links:
Wir freuen uns, Sie an der HBS zum Berufsinfotag begrüßen zu dürfen und wünschen Ihnen spannende Einblicke in die zahlreichen Berufsfelder.
Information für FahrschülerInnen als pdf-Datei (bitte anklicken)
Zusätzliche Information betreffend der Odenwald Süd; Linie 683
aufgrund einer Privaten Baustelle in Heppenheim – Erbach wird der Streckenabschnitt, nicht mehr angedient.
Ab 15.09.2023; 10:00 Uhr bis voraussichtlich 21.09.2023 können folgende Haltestellen in beide Fahrtrichtungen nicht angefahren werden:
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Erbach Im Bollerts
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Erbach Schule
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Erbach Feldstraße
Der Schülerverkehr ist gewährleistet, es wird aber nur die Haltestelle Erbach Mehrzweckhalle bedient.
Die entsprechenden Fahrpläne finden Sie hier:
Schule muss auf Digitalisierung reagieren
Hessens Kultusminister Professor Dr. Lorz zu Gast an der Heinrich-Böll-Schule / Interessantes Experiment
Politiker bleiben in der Regel in jeder Situation gelassen. Wenn sie sich dennoch beeindruckt zeigen, dann muss das Ereignis außergewöhnlich sein. Neutrale Beobachter konnten diesen seltenen Moment in der Heinrich-Böll-Schule erleben: Hessens Kultusminister Professor Dr. Alexander Lorz und Landrat Christian Engelhardt verfolgten fasziniert und beeindruckt zugleich die Präsentation zweier Fünftklässlerinnen, die per Tablet ein Minifahrzeug steuerten. Damit nicht genug: Die beiden Mädchen referierten in wissenschaftlicher Manier über ihr selbst konstruiertes Gefährt und verknüpften technische Fakten mit physikalischem Wissen.
Der Kultusminister und der Landrat kamen aus dem Staunen nicht mehr heraus: Auf Schritt und Tritt wurden sie mit dem Einsatz digitaler Medien überrascht. Kein Wunder: Sie erlebten Fünftklässler, die an der integrierten Gesamtschule seit Beginn des neuen Schuljahres im Fach „Digitale Welt“ unterrichtet werden. Die Heinrich-Böll-Schule ist eine von zwölf Pilotschulen in Hessen, die dieses Fach erstmals auf dem Stundenplan stehen hat. Aus diesem Grund stattete Hessens Kultusminister der „Vorzeigeschule“ im Kreis Bergstraße am vergangenen Freitag einen längeren Besuch ab.
Die Tour nach Fürth sollte sich für den Politiker aus Wiesbaden lohnen: Was er an der HBS erlebte, dürfte ihn in seinem Vorhaben bestärken, das Fach „Digitale Welt“ flächendeckend in Hessen einzuführen. „Die Welt wird immer digitaler und die Schule muss darauf reagieren“, erklärte Professor Dr. Lorz in einer kurzen Ansprache. Bewusst habe man nicht den klassischen Weg, die Einführung des Faches „Informatik“, gewählt, sondern „Digitale Welt“ kreiert, das den Schülern die Kompetenzen geben soll, Probleme auf den unterschiedlichsten Wissensgebieten mit digitalen Medien lösen zu können. An die Fünftklässler gewandt, betonte der Kultusminister, dass sie die „einmalige Chance“ hätten, „Schule von morgen zu gestalten“. Er sprach von einem „interessanten Experiment“.
Als Landrat sei er „richtig stolz“, dass die Heinrich-Böll-Schule in seinem Landkreis die Pilotschule auf dem digitalen Sektor sei, erklärte ein vor Freude strahlender Christian Engelhardt. Dass Engelhardt selbst ein Förderer der Digitalisierung ist, weiß mittlerweile jeder Bergsträßer. Engelhardt sprach gar von einer „Leidenschaft“ für die neuen Medien und die damit verbundenen Möglichkeiten. „Cool und mutig“ sei es vom Land Hessen gewesen, ein neues Fach einzuführen.
Lob gab´s vom Landrat auch für das Schulleitungsteam der Heinrich-Böll-Schule, die bestens ausgestattet sei und intensiv auch externe Quellen anzapfe, um das Equipment stetig zu verbessern. In den Sinn kam dem Kreischef wohl die Hopp-Foundation, die Robotik-Baukästen, Lasercutter, 3D-Drucker und elektronische Bauteile sponserte. Apropos Sponsor: Auch die Volksbank stiftete Robotik-Baukästen. Nicht unerwähnt sollte der Förderverein der Schule bleiben, der auch auf diesem Sektor jede Menge finanzielle Unterstützung leistet. Verständlich also, wenn Landrat Engelhardt abschließend treffend konstatierte: „Die Heinrich-Böll-Schule ist prädestiniert für diese Arbeit und das Fach ´Digitale Welt´“.
Zum Tross des Ministers und des Landrats – herzlich begrüßt von Schulleiter Alexander Hauptmann – gehörten unter anderem die Landtagsabgeordneten Birgit Heitland, Karin Hartmann und Torsten Leveringhaus, Schulamtsdirektor Ingo Stechmann und Bürgermeister Volker Öhlenschläger. Natürlich war das gesamte Schulleitungsteam präsent, ebenso wie Vertreter der Schüler- und Elternschaft. Die aufgeregten Fünftklässler staunten also nicht schlecht über das große Interesse ihrem mittlerweile ausgeprägten digitalen Wissen und ihren „Erfindungen“.
Nach dem Rundgang und vielen Beobachtungen nutzte Hessens Kultusminister die Möglichkeit, mit der Schulleitung und den Fachlehrern, die das neue Fach unterrichten, in einen intensiven Gedankenaustausch zu treten. Dass die Heinrich-Böll-Schule zu den führenden Schulen in Sachen „Digitalisierung“ in Hessen gehört, ist auf die Initiative von Schulleiter Alexander Hauptmann zurückzuführen. Der versierte Informatiker erkannte sehr schnell, welches Potential Schulen nutzen können, um die Herausforderungen der Zukunft zu meistern.
Kultusminister Professor Dr. Lorz und Landrat Christian Engelhardt haben in Alexander Hauptmann respektive der HBS einen Partner gefunden, der in vorbildlicher und überaus positiver Weise öffentlichkeitswirksam vermittelt, welche Chancen die Digitalisierung den Schulen bietet.
Übrigens: Hessens Kultusminister war am Ende ein zweites Mal beeindruckt, überrascht und erfreut zugleich. Mehrere Fünftklässler baten den Politiker um ein Selfie und signalisierten ihm auf diese Weise ihre Sympathie. Der Gast aus Wiesbaden genoss sichtlich – so nahmen es alle Anwesenden erfreut wahr – seinen Aufenthalt an der Heinrich-Böll-Schule.
MINISTER ZU GAST. Hessens Kultusminister Professor Dr. Lorz war zu Gast an der Heinrich-Böll-Schule in Fürth, um sich über das neue Schulfach „Digitale Welt“ zu informieren. Mit dabei war auch Landrat Christian Engelhardt.
Neubau beweist Wertschätzung der Schüler und Lehrer
Heinrich-Böll-Schule feierte Richtfest des Anbaus / Klassen- und Fachräume / Innovative Schule
Bunte Bänder flattern am Birkenstämmchen vor strahlend blauem Himmel: Schöner hätte die Kulisse für den Richtspruch nicht sein können. Zimmermann Jens Schwingal genoss den Moment, als er in luftiger Höhe den Richtspruch über den Anbau an die Heinrich-Böll-Schule hielt. Unten standen die mit der Sonne um die Wette strahlenden Gäste, allen voran Landrat Christian Engelhardt und Bürgermeister Volker Oehlenschläger. Die integrierte Gesamtschule verfügt in wenigen Monaten über neue Klassen- und Fachräume, die dringend erforderlich sind, registriert die HBS doch schon seit einigen Jahren einen regelrechten Schülerboom.
Der Zulauf kommt nicht von Ungefähr: Die HBS liefere „hervorragende Ergebnisse“ ab, betonte der Landrat in seiner Ansprache. Er dankte dafür ausdrücklich „dem Team der HBS“. Als ein „Herzensanliegen“ bezeichnete Engelhardt die Förderung der Schulen im Kreis. Allein in diesem Jahr investiert der Kreis 50 Millionen Euro in den Ausbau der Schulen, davon allein fließen fünf Millionen nach Fürth. Dort entsteht aus ökologischer Sicht ein nachhaltiger Bau in Holzständerbauweise.
Landrat Engelhardt konkretisierte seine Aussagen bezüglich der Bedeutung der Schulen. Zum einen seien sie ein „knallharter Standortfaktor“, zum anderen gelte es, ein Umfeld zu schaffen, damit technisches und wissenschaftliches Wissen optimal vermittelt werden könne. Einen weiteren wichtigen Faktor verortete Engelhardt in der Gesellschaft, für deren Zusammenhalt man in der Schule die Grundlagen schaffe.
In seinen weiteren Ausführungen hob der Landrat die „gute Kooperation“ mit der Schulgemeinde, aber auch mit den Kreisgremien hervor. Der Neubau beweise, so Engelhardt abschließend, die Wertschätzung der Schüler und Lehrer. Dass die Schaffung der Klassen- und Fachräume nötig ist, daran ließ Bürgermeister Volker Oehlenschläger in seiner Rede keine Zweifel aufkommen. „Das Projekt ist nötig, weil die Schule erfolgreich ist“, brachte es der Fürther Rathauschef auf einen kurzen Nenner. Er hatte sogar noch einen regelrechten Werbeslogan parat als er unter dem Applaus der Umstehenden betonte: „Hier entsteht ein innovativer Neubau für eine innovative Schule.“
Schulleiter Alexander Hauptmann ließ es sich nicht nehmen, die zahlreichen Gäste zu begrüßen. Vertreten waren die am Bau tätigen Handwerker, Vertreter verschiedener Religionen, Mitarbeiter des Kreises, politische Mandatsträger, Vertreter schulischer Gremien, das Lehrerkollegium und natürlich auch Vertreter der Schülerschaft. Sein Dank galt dem Kreis Bergstraße, der in Fürth das Geld gut investiere. Hauptmann erwähnte den riesigen Zulauf an Schülern; allein zum neuen Schuljahr 2023/24 starten 175 Fünftklässler in sieben Klassen an der integrierten Gesamtschule.
Der Kreis habe die Notwendigkeit für einen Neubau erkannt und prompt gehandelt. Sein besonderer Dank galt Landrat Engelhardt, „dem Förderer der Digitalisierung an den Schulen“. Dass die Heinrich-Böll-Schule ein „Aushängeschild in Sachen Digitalität“ sei, „ist der Weichenstellung des Landrates zu verdanken“. Hauptmann nutzte die Gunst der Stunde, um für eine Modernisierung der Innenräume zu werben. Die Mandatsträger – an dieser Stelle blickte er schmunzelnd der Landtagsabgeordneten Birgit Heitland und dem Kreistagsvorsitzenden Joachim Kunkel an – dürften gerne in diesem Sinne „Lobbyarbeit“ für die HBS erledigen.
Gebührend umrahmt wurde das fröhliche Richtfest von den beiden Lehrerinnen Sabrina Keller und Janine Erbach, die in professioneller Weise die Feierstunde mit Gesangseinlagen bereicherten. „Es passte einfach alles: das Wetter, die Reden, der Richtspruch, der Gesang und natürlich das Essen und die Getränke“, fasste der stellvertretende Schulleiter Boris Oberle zusammen. Er hatte die gelungene Veranstaltung perfekt organisiert.
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