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Neubau beweist Wertschätzung der Schüler und Lehrer

 

Heinrich-Böll-Schule feierte Richtfest des Anbaus / Klassen- und Fachräume / Innovative Schule

Bunte Bänder flattern am Birkenstämmchen vor strahlend blauem Himmel: Schöner hätte die Kulisse für den Richtspruch nicht sein können. Zimmermann Jens Schwingal genoss den Moment, als er in luftiger Höhe den Richtspruch über den Anbau an die Heinrich-Böll-Schule hielt. Unten standen die mit der Sonne um die Wette strahlenden Gäste, allen voran Landrat Christian Engelhardt und Bürgermeister Volker Oehlenschläger. Die integrierte Gesamtschule verfügt in wenigen Monaten über neue Klassen- und Fachräume, die dringend erforderlich sind, registriert die HBS doch schon seit einigen Jahren einen regelrechten Schülerboom.

Menschen stehen vor dem Neubau und der Richtspruch wird verkündet

Der Zulauf kommt nicht von Ungefähr: Die HBS liefere „hervorragende Ergebnisse“ ab, betonte der Landrat in seiner Ansprache. Er dankte dafür ausdrücklich „dem Team der HBS“. Als ein „Herzensanliegen“ bezeichnete Engelhardt die Förderung der Schulen im Kreis. Allein in diesem Jahr investiert der Kreis 50 Millionen Euro in den Ausbau der Schulen, davon allein fließen fünf Millionen nach Fürth. Dort entsteht aus ökologischer Sicht ein nachhaltiger Bau in Holzständerbauweise.

Landrat Engelhardt konkretisierte seine Aussagen bezüglich der Bedeutung der Schulen. Zum einen seien sie ein „knallharter Standortfaktor“, zum anderen gelte es, ein Umfeld zu schaffen, damit technisches und wissenschaftliches Wissen optimal vermittelt werden könne. Einen weiteren wichtigen Faktor verortete Engelhardt in der Gesellschaft, für deren Zusammenhalt man in der Schule die Grundlagen schaffe.

Der Landrat hält eine Rede und steht dabei am Podest vor den Zuhörern

In seinen weiteren Ausführungen hob der Landrat die „gute Kooperation“ mit der Schulgemeinde, aber auch mit den Kreisgremien hervor. Der Neubau beweise, so Engelhardt abschließend, die Wertschätzung der Schüler und Lehrer. Dass die Schaffung der Klassen- und Fachräume nötig ist, daran ließ Bürgermeister Volker Oehlenschläger in seiner Rede keine Zweifel aufkommen. „Das Projekt ist nötig, weil die Schule erfolgreich ist“, brachte es der Fürther Rathauschef auf einen kurzen Nenner. Er hatte sogar noch einen regelrechten Werbeslogan parat als er unter dem Applaus der Umstehenden betonte: „Hier entsteht ein innovativer Neubau für eine innovative Schule.“

Schulleiter Alexander Hauptmann ließ es sich nicht nehmen, die zahlreichen Gäste zu begrüßen. Vertreten waren die am Bau tätigen Handwerker, Vertreter verschiedener Religionen, Mitarbeiter des Kreises, politische Mandatsträger, Vertreter schulischer Gremien, das Lehrerkollegium und natürlich auch Vertreter der Schülerschaft. Sein Dank galt dem Kreis Bergstraße, der in Fürth das Geld gut investiere. Hauptmann erwähnte den riesigen Zulauf an Schülern; allein zum neuen Schuljahr 2023/24 starten 175 Fünftklässler in sieben Klassen an der integrierten Gesamtschule.

Der Kreis habe die Notwendigkeit für einen Neubau erkannt und prompt gehandelt. Sein besonderer Dank galt Landrat Engelhardt, „dem Förderer der Digitalisierung an den Schulen“. Dass die Heinrich-Böll-Schule ein „Aushängeschild in Sachen Digitalität“ sei, „ist der Weichenstellung des Landrates zu verdanken“. Hauptmann nutzte die Gunst der Stunde, um für eine Modernisierung der Innenräume zu werben. Die Mandatsträger – an dieser Stelle blickte er schmunzelnd der Landtagsabgeordneten Birgit Heitland und dem Kreistagsvorsitzenden Joachim Kunkel an – dürften gerne in diesem Sinne „Lobbyarbeit“ für die HBS erledigen.

Gebührend umrahmt wurde das fröhliche Richtfest von den beiden Lehrerinnen Sabrina Keller und Janine Erbach, die in professioneller Weise die Feierstunde mit Gesangseinlagen bereicherten. „Es passte einfach alles: das Wetter, die Reden, der Richtspruch, der Gesang und natürlich das Essen und die Getränke“, fasste der stellvertretende Schulleiter Boris Oberle zusammen. Er hatte die gelungene Veranstaltung perfekt organisiert.

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