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Die Internationale Junior Science Olympiade (kurz: IJSO) ist eine der sechs Science Olympiaden und unter diesen die jüngste, seit der Gründung im Jahr 2004. Die Aufgaben und Experimente umfassen dabei Themen aus Biologie, Chemie und Physik. Der Auswahlwettbewerb verläuft über vier Runden. An der ersten Runde nehmen jedes Jahr etwa 5.000 besonders interessierte Schüler/innen bis 15 Jahre aus Deutschland und von Schulen im Ausland (aktuell 48 Mitgliedstaaten) teil.
Lennert Becher (r.) wirft seinen Kittel in den Ring und hat als Wettbewerbsteilnehmer mit seinem betreuenden Lehrer Tobias Orth (l.) die Heinrich-Böll-Schule bei der 19. IJSO 2022 vertreten.
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Dass die Digitalisierung unsere Lebens- und Arbeitswelt zunehmend bestimmt und die zukünftige Entwicklung unserer Wirtschaft und unseres Dienstleistungssektors dominiert, ist dem Schulleiter der Heinrich-Böll-Schule, Alexander Hauptmann, schon lange klar. Der ausgewiesene Informatiker krempelte auf diesem Feld die integrierte Gesamtschule kurz nach seinem Dienstantritt erfolgreich um. Heute trägt die HBS das Zertifikat „Digitale Schule“. „Am Montag gab`s für uns dann noch das Sahnehäubchen. Wir sind eine von zwölf Pilotschulen, die im nächsten Schuljahr das Fach „Digitale Welt“ im Fächerkanon vorweisen können“, erklärte Alexander Hauptmann voller Freude und Stolz. Die Heinrich-Böll-Schule ist die einzige Schule in Südhessen, die Kultusminister Professor Dr. Alexander Lorz für diesen Versuch auswählte.
„Unser Pilotprojekt legt den Grundstein zum Aufbau eines neuen Schulfachs für das digitale Zeitalter – und geht dabei weit über den bekannten Informatikunterricht hinaus“, erklärten Kultusminister Prof. Dr. R. Alexander Lorz und Digitalministerin Prof. Dr. Kristina Sinemus am Montag zur Vorstellung in Wiesbaden.
„Ich begrüße dieses Projekt sehr“, erklärte der Bergsträßer Landrat Christian Engelhardt. „Denn die Einführung des neuen Unterrichtsfaches wird dazu beitragen, dass die Digitalkompetenz bei mehr und mehr Kindern und Jugendlichen verankert ist und zu einer selbstverständlichen Kulturtechnik avanciert – wie Lesen und Schreiben dies sind. Ich bin sicher, dass das hessische Kultusministerium mit unserer Heinrich-Böll-Schule einen perfekten Kandidaten für das Modell-Projekt ausgewählt hat. Denn die Schule hat in der Vergangenheit bereits bewiesen, dass sie die Chancen, die Digital-Techniken bergen, praktisch und durchdacht für die Unterrichtsgestaltung nutzen kann. Die Kinder und Jugendlichen an der HBS haben hiervon bereits profitiert und werden auch von der Teilnahme am neuen Unterrichtsfach großen Nutzen für ihre Zukunft ziehen.“
Kreisweit kann sich die Heinrich-Böll-Schule als Vorreiter auf diesem Gebiet mit Fug und Recht bezeichnen. „Als zertifizierte digitale Schule und Mint-Schule sind wir geradezu prädestiniert als Pilotschule für das neue Fach“, bemerkte Schulleiter Hauptmann.
Begeistert von der Vorreiterrolle der Heinrich-Böll-Schule ist auch Susann Hertz, die Leiterin des Staatlichen Schulamtes: „Es ist toll und absolut gerechtfertigt, dass die Heinrich-Böll-Schule aus unserem Schulamtsbezirk zu den zwölf ausgewählten Pilotschulen Hessens gehört, um das Unterrichtsfach Digitale Welt aktiv mit zu entwickeln und zu erproben. Denn die HBS mit hoch engagierter Schulleitung und sehr motivierten Lehrkräften ist bekannt als moderne, innovative Schule, die Digitalisierung in großen Teilen bereits vollkommen selbstverständlich in den Schulalltag integriert. Von diesem Projekt und der bewussten Verbindung von Informatik, Ökonomie und Ökologie können die Schülerinnen und Schüler der HBS sicherlich sehr profitieren und später– so hoffe ich – schließlich alle Schülerinnen und Schüler Hessens.“
Auch Schulamtsdirektor Ingo Stechmann, schulfachlicher Aufsichtsbeamter für integrierte Gesamtschulen, drückte seine besondere Freude über die Wahl der HBS aus: „Ich freue mich sehr, dass eine Schule unseres Aufsichtsbereichs Teil des Pilotprojekts sein darf, und bin überzeugt davon, dass es die richtige getroffen hat. Die Heinrich-Böll-Schule ist eine innovative und hoch engagierte Schule, die die Zeichen des digitalen Zeitalters verstanden hat. Zudem freut es mich, dass die einzige Schule dieser Schulform im Landkreis Bergstraße auf diesem Weg die Chance erhält, sich besonders zu profilieren.“
Klar, dass auch der Fürther Bürgermeister die frohe Kunde aus Wiesbaden kommentierte: „Ich finde es ausgesprochen erfreulich, dass die HBS als Pilotschule fungiert. Die Wahl des Kultusministeriums erfolgte keineswegs willkürlich, sondern ist dem Engagement und den Erfolgen der Schule und des Schulleiters auf dem Feld der Digitalität geschuldet. Großen Anteil daran hat sicherlich auch das Kollegium, das neuen Medien gegenüber aufgeschlossen ist und sich sehr innovativ präsentiert.“
Als „spannende Herausforderung“ bezeichnete Schulleiter Alexander Hauptmann das neue Fach. „Wir werden umgehend ein Unterrichtskonzept entwickeln und mit viel Elan unserem Auftrag gerecht werden“, sagte der Schulleiter. Für ihn und die Heinrich-Böll-Schule ist die Auswahl zu einer der zwölf Pilotschulen eine Auszeichnung und eine Anerkennung gleichermaßen für die Anstrengungen in Sachen Digitalisierung des Schullebens.
Interview mit Schulleiter Alexander Hauptmann
Herr Hauptmann, die Heinrich-Böll-Schule ist eine von zwölf Pilotschulen in Hessen, die im neuen Schuljahr das Fach „Digitale Welt“ auf Stundenplan haben. Rechneten Sie damit, zu den auserwählten Schulen zu gehören? Wie war die Reaktion im Schulleitungsteam, als die Nachricht aus Wiesbaden kam?
Hauptmann: Tatsächlich hat mich der Anruf aus Wiesbaden etwas überrascht. Das neue Schulfach „Digitale Welt“ war ja vorher auch nicht angekündigt und damit konnte man mit derartigem auch nicht rechnen. Ich freue mich allerdings darüber, dass mit der Einführung dieses Schulfachs endlich Informatik auch in der Sekundarstufe 1 eingeführt wird, was ja schon seit Jahren immer wieder eingefordert wird. Die Verbindung mit Fragestellungen aus dem Bereich der Ökonomie und Ökologie ermöglicht uns durch den fächerverbindenden Ansatz unsere Schülerinnen und Schüler auf die drängenden Probleme unserer Welt vorzubereiten.
Natürlich war die Freude in der Schulleitung groß. Aber auch die Kolleginnen und Kollegen aus den Fachbereichen Informatik, Gesellschaftslehre und Naturwissenschaften brennen darauf, an der Gestaltung des neuen Fachs mitzuwirken.
Nennen Sie uns bitte aus Ihrer Sicht die Gründe, die Kultusminister Professor Dr. Lorz dazu veranlasste, die HBS für diese verantwortungsvolle Aufgabe auszuwählen?
Hauptmann: „Das war sehr wahrscheinlich keine leichte Entscheidung, da es viele hervorragende Schulen gibt, die für diese Aufgabe sehr geeignet sind und auch hochmotiviert an der Gestaltung des neuen Schulfachs mitgearbeitet hätten. Sicher haben bei der Entscheidung einen Querschnitt im Land Hessen zu repräsentieren und der Aspekt, eine Auswahl verschiedener Schulformen zu treffen, die dann natürlich auch die notwendigen Voraussetzungen mitbringen, den Ausschlag gegeben. Als Schule mit den Zertifikaten „Digitale Schule“ und „MINT-freundliche Schule“ befinden wir uns ja in guter Gesellschaft mit weiteren Schulen hier im Kreis Bergstraße. Ein Kriterium dürfe auch gewesen sein, dass wir seit Jahren konsequent an der Digitalisierung unserer Schule gearbeitet haben und als eine der ersten Schulen im Kreis Bergstraße ein flächendeckendes WLAN, iPad-Koffer zur Ausleihe für den Unterricht, Glasfaser-Anschluss und letztlich auch Interaktive Beamer in jedem Klassenraum haben. Auch das vom Kultusministerium zur Verfügung gestellte Schulportal mit seinen Tools zur Schulorganisation haben wir als eine der ersten Schulen im Kreis Bergstraße in der Pilotphase begleitet.
Welche Bedeutung hat diese Pilotfunktion für die Heinrich-Böll-Schule?
Hauptmann: Diese Auswahl bestätigt uns natürlich in unserer täglichen Arbeit und zeigt uns auch, dass wir uns auf dem richtigen Weg befinden.
Wie bereiten Sie und Ihr Kollegium sich auf das neue Fach vor?
Hauptmann: Natürlich werden die ausgewählten Schulen trotz ihrer fraglos nachgewiesenen Expertise nicht allein gelassen. Es sind eine Reihe von Fortbildungen vor Beginn der Pilotphase geplant und auch während des Projekts werden die Schulen durch das HPI in Potsdam und die Goethe-Universität in Frankfurt hochprofessionell begleitet.
Versprechen Sie sich Vorteile davon, zu den zwölf auserwählten Schulen zu gehören?
Hauptmann: Sicher ist die Zusammenarbeit mit der Goethe-Universität und dem HPI in Potsdam eine hervorragende Gelegenheit, die Professionalisierung der Kolleginnen und Kollegen zu unterstützen. Dazu kommt die Möglichkeit, auf ein großes Netzwerk an Schulen zugreifen zu können. Ansonsten freuen wir uns einfach unsere Fähigkeiten und Fertigkeiten in den Dienst der Sache stellen zu können.
Danke für das Gespräch.
FREUDE ÜBER PILOTPROJEKT. Fürths Bürgermeister Volker Öhlenschläger (r.) beglückwünschte den Schulleiter der Heinrich-Böll-Schule, Alexander Hauptmann, (l.) zum Pilotprojekt „Digitale Welt“, das ab dem kommenden Schuljahr an der integrierten Gesamtschule unterrichtet wird. Die HBS gehört zu zwölf Schule in Hessen, die das Kultusministerium dafür ausgewählt hat.
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„Bitte ein Schulsanitäter ans Sekretariat kommen.“ Diesen Satz hat wohl schon jeder des Öfteren an der HBS über die Lautsprecher gehört. In Windeseile machen sich die Ersthelfer auf den Weg, um Schürfwunden zu versorgen, Prellungen zu kühlen und vieles mehr. Die jungen Sanitäter/innen sind nicht nur im Ernstfall zur Stelle, sondern auch bei schulischen Veranstaltungen präsent. Bei den Bundesjugendspielen richten sie sogar eine Einsatzstelle ein, um Mitschülern, die sich beim Laufen zerren oder eine Prellung zuziehen, in Ruhe einen Verband anlegen zu können. Des Weiteren sind sie auch bei Entlassfeiern oder Schulfesten dabei. Stets agieren sie schnell, hilfsbereit und ruhig.
In Regelmäßigen Abständen wird um neue Mitglieder geworben. Die Schulsanitäter/innen geben interessierten Schüler/innen einen Einblick in ihren Tätigkeitsbereich und ein Fragebogen zur Auswahl wird von den Interessenten fleißig ausgefüllt.
Danke, liebe Sanis, für euren täglichen Einsatz!Die Schul-Sanitäterinnen Liana Kreuter und Felicitas Alles zeigen den interessierten Schüler/innen aus der 5/5 ihr tägliches Handwerk.
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Über die Erfolge oder Misserfolge eines Unternehmens oder einer Firma machen sich die wenigsten Menschen Gedanken. „Gut geplant“ oder „falsch kalkuliert“ sind die gängigen Floskeln, um die beiden Szenarien zu kommentieren. Dass hinter einer erfolgreichen Unternehmensführung weit mehr steckt als gute Planung, richtige Entscheidungen oder gar Glück, machten Achim Kopp und Dominic Bylitza den Zehntklässlern der Heinrich-Böll-Schule klar. Auf Einladung von Schulpfarrerin Barbara Holzapfel-Hesselmann waren die beiden Firmeninhaber an die integrierte Gesamtschule gekommen, um über ihre Geschäftsphilosophie zu referieren. Beide machten den Schülern klar, wie wichtig der Faktor Mensch und ein vertrauensvoller Umgang miteinander für den Erfolg ist.
Vor 52 Jahren begann die Geschichte der Schleiftechnik und Werkzeugschleiferei Kopp in Winterkasten. Sein Vater, so Achim Kopp, habe in einer Garage den Start gewagt. Inzwischen ist die dritte Generation in das Unternehmen involviert. Im Gespräch mit den Schülern informierte Kopp über die essentiellen Grundlagen für eine erfolgreiche Geschäftsführung. Es sei wichtig, jedem Mitarbeiter die Möglichkeit zu geben, sich und seine Ideen einzubringen. Für Achim Kopp ist die Wertschätzung der Mitarbeiter von besonderer Bedeutung. Diese Einstellung beruht auf seiner christlichen Sozialisierung.
Interessant war für die Jugendlichen, nach welchen Kriterien die Firma Kopp ihre Auszubildenden aussucht. Wichtig sei, so Kopp ausführend, dass der Auszubildende menschlich in das Unternehmen passt, deshalb sei ein Praktikum der beste Weg, um dies herauszufinden. Dass die Bewerber wissen sollten, was die jeweilige Firma herstellt und welche Ausbildungsmöglichkeiten existieren, ist für Achim Kopp eine Selbstverständlichkeit. Der erfolgreiche Unternehmer hob in seinem Referat auch hervor, dass man sich stets an den Wünschen der Kunden orientieren müsse. Ein respektvolles Miteinander sei ein Garant des Erfolges.
In ähnlicher Weise äußerte sich der Inhaber des Fürther Edeka-Marktes, Dominic Bylitza. Er hat ein klares Unternehmensleitbild entwickelt, dass er seinen Mitarbeitern transparent vermittelt. Freude, Engagement und eine soziale Einstellung spielen bei der Außendarstellung eine wichtige Rolle. Die Präsentation nach außen ist ein Faktor, mindestens ebenso wichtig ist ein internes harmonisches Miteinander. Dafür seien unter anderem, so Dominic Bylitza ausführend, eine hohe Wertschätzung, Vertrauen oder Zuverlässigkeit unabdingbar.
Eine Verbindung vieler solcher Werte führe letztlich, das zeigte Bylitza anhand einer Grafik, zu „Respekt, Qualität und Verantwortung“. Auf diesen drei Pfeilern ruht das Geschäftsmodell des Edeka-Marktes in Fürth. Dominic Bylitza gewährte den Schülern auch einen Einblick in seinen breit gefächerten Verantwortungsbereich, der von der Kundenbetreuung über den Lebensmitteleinkauf bis hin zur Führung seiner Mitarbeiter reicht. Er betonte zudem, dass er nicht nur für seinen Betrieb, sondern auch für das gesellschaftliche Leben als Bürger Verantwortung übernehme.
Die Zehntklässler waren sichtlich beeindruckt von den beiden Unternehmern, deren Erfolg klaren Leitlinien verdanken, die wiederum auf christlich-sozialen Werten basieren.
UNTERNEHMENSPHILOSPHIE. Dominic Bylitza (l.), Betreiber des gleichnamigen Edeka-Marktes in Fürth, war zu Gast an der Heinrich-Böll-Schule, um den Jugendlichen die Philosophie seines Marktes zu erläutern.
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