Skifreizeit der Heinrich-Böll-Schule in der Wildschönau / Jede Menge Spaß
Das Warten zerrte an den Nerven. Wieder und wieder formulierten die Verantwortlichen Argumente, die für und gegen eine Skifreizeit sprachen. Täglich schaute man auf die Corona-Zahlen und beurteilte das Risiko. In der sprichwörtlich letzten Sekunde fiel die Entscheidung an der Heinrich-Böll-Schule: „Wir fahren mit den Siebtklässlern in die Wildschönau. Die Skifreizeit findet statt“, verkündete Markus Hantke, der die Sportfreizeit organisiert. Das Votum basierte auf einer einvernehmlichen Absprache mit der Schulleitung. Im Nachhinein sei es die richtige Entscheidung gewesen, betont der Sportpädagoge. „Dafür wurden wir mit Kaiserwetter belohnt. Die Kinder hatten jede Menge Spaß.“
Dass die Organisation der sehr speziellen Fahrt kein Leichtes war, liegt auf der Hand. Innerhalb von wenigen Wochen mussten Quartier und Bus gebucht und das Programm gestaltet werden. „Ein großes Dankeschön geht vor allem an die Eltern, die sofort reagierten und beispielsweise das nötige Equipment für ihre Kinder besorgten“, erklärt Markus Hantke. Trotz einer „wasserdichten Planung“ blieb ein Rest an Unsicherheit, immerhin hätte ein Corona-Ausbruch unter den Siebtklässlern noch das Ende bedeuten können. Das Glück war auf Seiten der integrierten Gesamtschule; die Reisegesellschaft konnte in die schneesichere Wildschönau aufbrechen.Die Bedingungen vor Ort waren ausgezeichnet. Vom ersten Tag an lachte die Sonne von einem wolkenfreien Himmel. Sieben Lehrer betreuten die 42 Schüler, die in der Mehrzahl zum ersten Mal auf den Brettern standen. Die Skinovizen schauten mit bangen Blicken auf den Übungshang und machten sich Mut: „Das schaffen wir schon.“ Bestätigt wurden sie von den Lehrern, die ihnen die Grundlagen des Skifahrens vermittelten und Einstiegsübungen zeigten. Schon am zweiten Tag bewältigten die Schüler jede Kurve problemlos im Pflugbogen. Die Fortgeschrittenen brausten derweil schon die tief verschneiten Hänge des schönen Skigebietes hinab und verfeinerten ihre Technik. Ob für Anfänger oder erfahrene Skifreaks: Die Region Alpachtal Wildschönau, die gerne auch als „Juwel in den Bergen Tirols“ bezeichnet wird, bietet auf 109 Pistenkilometern Strecken für jeden Geschmack und individuelles Können. Doch nicht nur auf den Pisten hatten die Siebtklässler ihren Spaß, auch das tägliche Abendprogramm mit Spielerunden und Disco sorgte für jede Menge Gaudi. Zur Wohlfühlatmosphäre trug obendrein das schöne Quartier bei, das direkt am Übungshang liegt.
„Alle 42 Schüler standen von der ersten bis zur letzten Minute auf den Skiern, alle blieben von Verletzungen verschont und die Lernerfolge – gerade bei den Anfängern – waren enorm“, bilanziert Markus Hantke. Der Organisator der Tour vergaß nicht, die Disziplin und das vorbildliche Verhalten der Gruppe zu loben. Ein Dank von Hantke ging auch an seine Kollegen, die mit viel Geschick und Freude das Skifahren vermittelten.
„Es war einfach schön, nach der Corona bedingten Zwangspause endlich wieder ein Stück Normalität zu erleben und den Schülern ein gemeinschaftliches Erlebnis zu ermöglichen“, fasst Hantke zusammen. Fest steht schon jetzt: Die Wildschönau ist auch im nächsten Jahr das Skidomizil der Heinrich-Böll-Schule.
SKIVERGNÜGEN. Bei strahlendem Sonnenschein wedelten die Siebtklässler der Heinrich-Böll-Schule in der Wildschönau die Pisten hinab. Die Kinder genossen die Skifreizeit in vollen Zügen.

Digitale Messgeräte in den Steinbachwiesen
Wasser ist Leben. Doch welche Bedingungen braucht das Leben, um sich überhaupt entfalten zu können? Der Biologe spricht von sogenannten „abiotischen Faktoren“, d.h. alle Umweltfaktoren, wie Temperatur, Nährstoffgehalt oder der pH-Wert, die von der unbelebten Umwelt...

Chancen und Risiken der neuen Medien
Präventionsprojekt für die Fünftklässler der Heinrich-Böll-Schule Die neuen Medien bestimmen unseren Alltag. Ständig sind Smartphones oder Tablets im Einsatz: ob im Privatleben, in der Schule oder im Berufsleben. Schon die Kleinsten können die Geräte bedienen...

Filmabend für Jugendliche „The Chosen“ am 3.6.
Filmabend für Jugendliche "The Chosen" am 3.6. Am kommenden Freitag findet im Ev. Gemeindehaus Fürth ein Filmabend für Jugendliche mit Ausschnitten aus „The Chosen“ statt, einer hochinteressanten Verfilmung des Lebens und Wirkens Jesu, die auf sieben Staffeln mit je...

In die Welt des Lokaljournalismus eingetaucht
In die Welt des Lokaljournalismus eingetaucht Unterricht soll die Lebenswirklichkeit der Schüler abbilden, soll Wissen vermitteln, das den Kindern und Jugendlichen hilft, eine eigene Meinung zu bilden, Sachverhalte einordnen und fundierte Entscheidungen treffen zu...

Imam lässt für Schüler einen Gebetsruf erklingen
Das Thema „Islam“ steht im sechsten Schuljahr im Lehrplan der Fachschaft Ethik/Religion an der Heinrich-Böll-Schule in Fürth. Die Stundenplanung sieht zum Abschluss der Reihe einen Besuch in einer Moschee vor. In der Corona-Zeit war dies leider nicht möglich, „deshalb...

Spendenaktion für das indische Patenkind
In der Fasten- beziehungsweise Passionszeit sammelt die Fachschaft Ethik/Religion der Heinrich-Böll-Schule jedes Jahr Geld für das Patenkind in Indien. Es handelt sich um einen fünf Jahre alten Jungen. In diesem Jahr war die Sammelaktion – organisiert von...

Wert auf gesunde Ernährung legen
Siebtklässler der Heinrich-Böll-Schule im Edeka-Markt Bylitza Kritisch beäugten die Siebtklässler der Heinrich-Böll-Schule verschiedene Lebensmittel. Wie hoch ist der Zuckeranteil? Beinhaltet das Produkt etwa Geschmacksverstärker? Ist das Nahrungsmittel extrem...

Erleichterung und Freude dominierten
Schüler der Heinrich-Böll-Schule absolvierten Tests für französisches Sprachdiplom Fürth. Janas freudiges Strahlen sorgte für Erleichterung und Entspannung bei allen anderen Prüfungsnovizen. „Ich war schon sehr nervös“, räumt die Neuntklässlerin Charlize freimütig...

Betroffenheit und Entsetzen
Spontane Hilfsaktion an der Heinrich-Böll-Schule für Menschen in der Ukraine Betroffenheit und Entsetzen über den unsäglichen Krieg in der Ukraine prägen die Gespräche an der Heinrich-Böll-Schule. Mit einer Gedenkminute brachten Schüler und Lehrer ihre Solidarität mit...

Eine beneidenswerte Handschrift
Auszeichnung für Leland Dietz, Schüler der Heinrich-Böll-Schule / Lob vom Schulleiter Ein wenig neidisch ist er schon auf Leland Dietz: Unumwunden gibt der Schulleiter der Heinrich-Böll-Schule, Alexander Hauptmann, zu, dass er auch gerne eine solch schöne Handschrift...