Guter Zeitpunkt für eine neue Herausforderung

Guter Zeitpunkt für eine neue Herausforderung

Sabrina Keller ist neue Stufenleiterin an der Heinrich-Böll-Schule / „Passt perfekt ins Führungsteam“

Ein Blick auf den Schreibtisch und die darauf ausgebreiteten Akten und Notizen macht deutlich, dass die neue Stufenleiterin Sabrina Keller jede Menge Arbeit und allerhand Aufgaben an der Heinrich-Böll-Schule zu erledigen hat. Schon die ersten Tage im neuen Schuljahr waren turbulent, immerhin galt es eine Feierstunde zur Einschulung der neuen 155 Fünftklässler zu organisieren und die Klassentage zu gestalten. Ihre „Feuertaufe“ bestand die 38jährige Fürtherin mit Bravour. Lob kommt auch von Schulleiter Alexander Hauptmann: „Frau Keller passt perfekt in unser Führungsteam. Sie ist auf Grund ihrer Persönlichkeit und ihrer Kompetenzen eine Bereicherung der Schulleitung.“

Als die Stelle als Stufenleiterin für die Jahrgänge 5 und 6 an der integrierten Gesamtschule vakant wurde, dachte Sabrina Keller keineswegs sofort an eine Bewerbung. „Der Anstoß kam von der Schulleitung, die mich dazu animierte, mich auf die Stelle zu bewerben“, erinnert sich die Pädagogin. Es folgte eine Phase, „in der ich mir die Entscheidung reiflich überlegte“. Letztlich sei sie, so Keller weiter, zur Überzeugung gekommen, dass es ein guter Zeitpunkt sei, eine neue Herausforderung anzupacken.

Dass ihre Mutter Eveline Vieweg lange Jahre als Stufenleiterin an der HBS wirkte, „spielte dabei für mich keine Rolle“, bemerkt die 38Jährige. Ausschlaggebend sei vielmehr auch die Überlegung gewesen, „der Schule einen Dienst zu erweisen“. Sie hätte sich, das beteuert Sabrina Keller mit Nachdruck, „niemals auf eine Stelle an einer anderen Schule wegbeworben.“ Die HBS liegt der Fürtherin sehr am Herzen, das sieht und spürt man, wenn sie über „ihre“ Schule redet.

Der schulische und berufliche Werdegang verlief völlig unspektakulär: Sie besuchte die Martin-Luther-Schule in Rimbach und studierte nach dem Abitur die Fächer Englisch, katholische Religion und Musik an der Uni Heidelberg. Ihr Referendariat absolvierte Sabrina Keller an der Langenbergschule. Danach trat sie im Jahre 2015 ihren Dienst an der Heinrich-Böll-Schule an. Sofort leitete sie mit großem Erfolg das Orchester der Schule und setzte Akzente in der Musikfachschaft. Kaum ein feierlicher Anlass an der HBS, den die stimmgewaltige Pädagogin nicht mit mitreißenden Songs bereichert.

In ihrer neuen Position möchte sie vor allem immer für die Schüler ansprechbar sein, „deshalb steht meine Bürotür jederzeit offen“. Darüber hinaus sieht sich Sabrina Keller auch als Verbindungselement zwischen Kollegium und Schulleitung. Es ist ihr wichtig, eine vertrauensvolle Atmosphäre zu schaffen. Gerade das freundliche Miteinander möchte Sabrina Keller weiter fördern.

Apropos Verbindungselement: Die gebürtige Fürtherin verfügt über ein funktionierendes Netzwerk mit örtlichen Gruppierungen und Vereinen. Sie selbst ist von Kindesbeinen an aktives Mitglied im Katholischen Kirchenmusikverein; Sabrina Keller spielt dort erste Klarinette. Darüber hinaus engagiert sie sich im Vorstand der KKM. Dass sie mit Freude an die Aufgaben herangeht, entnimmt man dem Strahlen in ihrem Gesicht. Mit Begeisterung redet sie über das besondere pädagogische System der HBS, das den gesellschaftlichen Entwicklungen respektive den Ansprüchen an eine gute Bildung und eine vorteilhafte Entwicklung für die Kinder gerecht werde.

Schulleiter Alexander Hauptmann ist froh, dass mit Sabrina Keller eine engagierte Pädagogin die wichtigen Aufgaben einer Stufenleiterin erledigt. „Frau Keller kennt die HBS aus dem Effeff und genießt im Kollegium und bei den Eltern eine hohe Wertschätzung“, konstatiert Hauptmann. Er wünscht seinem neuen Teammitglied in der Schulleitung „viel Erfolg an einer sehr verantwortungsvollen Stelle“.

Bild von Frau Keller mit Schulleiter Alexander Hauptmann.NEUE STUFENLEITERIN. Die gebürtige Fürtherin Sabrina Keller ist neue Stufenleiterin für die Jahrgänge 5 und 6 an der Heinrich-Böll-Schule. „Sabrina Keller ist eine Bereicherung für die Schulleitung“, ist sich Schulleiter Alexander Hauptmann sicher.

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Das Patenprojekt – ein echtes Erfolgsmodell

Das Patenprojekt – ein echtes Erfolgsmodell

Heinrich-Böll-Schule sucht ehrenamtliche Mitstreiter / Bedarf an Paten sehr groß

In der Schule läuft es nicht gerade optimal. Die Noten sind im Keller. Äußerst nebulös klingen die Vorstellungen über den weiteren Lebensweg. Das eigene Befinden ist mit klaren Worten nicht zu beschreiben. Resignation und Unlust machen sich breit. Ein Scheitern in der Schule ist zu befürchten. Kurzum: Ein Berater wäre in dieser Situation, die viele Jugendliche zur Genüge kennen, von unschätzbarem Vorteil. Die Heinrich-Böll-Schule kann auf kompetente Berater, sogenannte „Paten“, zurückgreifen und den betroffenen Schülerinnen und Schülern helfen. Vor 15 Jahren wurde an der integrierten Gesamtschule das Patenprojekt „Rückenwind“ ins Leben gerufen, ein echtes Erfolgsmodell, wie sich im Laufe der Jahre herausstellen sollte.

Vordergründig ging es bei der Gründung des Projektes darum, sogenannten „Wackelkandidaten“ dabei zu helfen, den Abschluss zu schaffen. Es war auch als Reaktion auf das „Dritte strategische Ziel“ der Landesregierung zu sehen, die Zahl der Schüler, die ohne Hauptschulabschluss die Schule verlassen, zu minimieren. Doch im Laufe der Jahre stellte sich heraus, dass die Betreuung der Jugendlichen mehr beinhaltet, als den Lehrstoff zu pauken, um ihn bei der Prüfung dann abrufen zu können: Es geht um Struktur, Organisation, Förderung des Selbstbewusstseins, schlichtweg um Unterstützung.

Schule ist heute mehr als ein Hort der Wissensvermittlung. Die Erziehungskomponente gewinnt zunehmend an Bedeutung, ebenso die Vorbereitung auf das berufliche Leben. In Kooperation mit der Jugendberufshilfe und ortsansässigen Personen und Gruppierungen – stellvertretend sei die Fürther Kolpingsfamilie genannt – wurde das Modell entwickelt.

„Bei den Patinnen und Paten handelt es sich ausnahmslos um Personen, die mit beiden Beinen im Leben stehen, die auf einen reichhaltigen Erfahrungsschatz ihres Berufslebens zurückgreifen können und aufgrund ihrer Autorität und ihres pädagogischen Geschicks auf Jugendliche positiv einwirken können“, betont die ehemalige Stufenleiterin der HBS, Eveline Vieweg. Sie war gemeinsam mit dem damaligen Schulleiter Wolfgang Pieper maßgeblich am Zustandekommen des Patenprojektes „Rückenwind“ beteiligt.

Die Aufgaben der Paten sind vielfältig: Sie sollen die Schülerinnen und Schüler bei ihren schulischen Aufgaben unterstützen, sie in den Prozessen der Bewerbungen, der Vorstellung in Betrieben und bei der Suche nach betrieblichen Ausbildungen begleiten, Ausbildungsmöglichkeiten suchen und im besten Falle die Ausbildung selbst bis zu einem halben Jahr stützen. Ihre Tätigkeit ist ebenso freiwillig wie ihre Inanspruchnahme durch die Schülerschaft. Die Grundstruktur des Projektes „Rückenwind“ der HBS sieht wie folgt aus: In allen Jahrgängen wird das Patenmodell in den Klassen und bei Elternabenden von Verantwortlichen des Projekts und der Lehrerschaft vorgestellt. Schüler und Eltern können dann ihr Interesse an einer Patenschaft bekunden. In den ersten beiden Jahren konzentrierten sich die Paten auf Schüler der Abschlussjahrgänge. Inzwischen richten die Verantwortlichen den Blick verstärkt auf Schüler aller Jahrgänge, da man erkannte, dass eine frühzeitige Förderung zu einem schnelleren Erfolg führt. „Das Patenprojekt hat sich an unserer Schule sehr bewährt. Die betreuten Schüler schafften einen Abschluss und haben den Übergang in die Berufswelt oder eine weiterführende Schule dank der Paten problemlos gemeistert“, erklärt Stufenleiter Sebastian Brenneis, der gemeinsam mit Eveline Vieweg das Patenprojekt begleitet. In den zurückliegenden Jahren hat sich die Schullandschaft deutlich verändert: Die Probleme der Schüler sind vielfältiger, die Klassen heterogener, die Anforderungen an die Jugendlichen größer. „Es ist also wichtiger denn je, dass sich ehrenamtliche Patinnen und Paten um Schüler kümmern, die auf Grund all dieser Herausforderungen überfordert sind“, konstatiert Stufenleiter Brenneis. Die Situation habe sich, so Brenneis weiter, in den beiden zurückliegenden Jahren durch Corona verschärft. Manche Schüler hätten den Anschluss verloren und benötigten jetzt einen nachhaltigen „Anschub“, bemerkt der Pädagoge.

Personen, die sich gerne mit Jugendlichen beschäftigen und sich ehrenamtlich engagieren möchten, können jederzeit mit Eveline Vieweg und Sebastian Brenneis Kontakt aufnehmen. „Wir freuen uns über jeden neuen Paten und jede neue Patin“, betonen beide unisono. Die Arbeit mit den Schülern sei „sehr erfüllend und bereichernd“, fügen Vieweg und Brenneis mit Nachdruck hinzu.

Bild von Stufenleiter Sebastian Brenneis mit Projektkoordinatorin Eveline Vieweg und Edgar Schwarzer.RÜCKENWIND. Stufenleiter Sebastian Brenneis, die Projektkoordinatorin Eveline Vieweg und Edgar Schwarzer (v.l.n.r.), einer von vielen langjährigen Paten, stehen in ständigem in Kontakt. Vom Projekt „Rückenwind“, einem echten Erfolgsmodell an der Heinrich-Böll-Schule, sollen auch in Zukunft Schüler der integrierten Gesamtschule profitieren.

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Aktion „Sauberhaftes Hessen“

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Gemeinsam mit der Klasse 1a der Müller -Gutenbrunn Schule machte sich die  Klasse 5/4 der HBS auf den Weg um, im Rahmen der hessenweiten Aktion „Sauberhaftes Hessen“, Fürth von lästigem Müll zu befreien. „Wir haben sogar einen Schuh gefunden“, stellten die neuen Fünfer erstaunt fest. Insgesamt sammelten die 38 Schüler und Schülerinnen ca. 40 Kilo Müll und hoffen, dass ihre Mitmenschen künftig bewusster mit Umwelt und Natur umgehen.

Das Bild zeigt Schülerinnen und Schüler der 5. Klasse als Gruppe.

Das Bild zeigt Schülerinnen und Schüler bei der Aktion mit Sammelwerkzeug und Mülltüten.

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Einblicke in die Berufswelt der Metall- und Elektroindustrie gewonnen

Einblicke in die Berufswelt der Metall- und Elektroindustrie gewonnen

Zwei Tage lang „blockierte“ ein riesiger Truck den Parkplatz an der Heinrich-Böll-Schule. Den kurzfristigen Verlust der Parkplätze nahmen die Lehrer gerne in Kauf, denn der Truck gewährte den Jugendlichen interessante und aufschlussreiche Einblicke in die Berufswelt der Metall- und Elektroindustrie. „Wir laden den Info-Truck jedes Jahr an unsere Schule ein, denn es ist uns ein wichtiges Anliegen, die Schüler auf die Berufswelt vorzubereiten“, betont dafür verantwortliche Lehrerin Katharina Sattler. Mit dem „M+E-Info-Truck“ und verschiedenen Internetportalen informieren die Arbeitgeberverbände über Ausbildungsmöglichkeiten und Berufe in der Metall- und Elektro-Industrie. In der unteren Etage gelingt das besondere Erlebnis mit anschaulichen Mitmachstationen, an denen die Faszination Technik greifbar wird. Einen Einblick in die moderne Industrie 4.0 bietet der kollaborativ arbeitende Roboter „Cobot“. Die Schüler bauen mit ihm gemeinsam ein Zahnradgetriebe zusammen und erleben so, wie Mensch und Roboter als Team funktionieren können. Außerdem können die Jugendlichen selbst eine CNC-Maschine programmieren und damit ein Werkstück fräsen. Ein erfahrenes pädagogisches Beraterteam begleitet die Jugendlichen während ihres Besuchs im Info-Truck. In Fürth waren Marc Buchholtz und Andreas Gritzmann kompetente Ansprechpartner.

Übrigens: Die Metall- und Elektroindustrie bietet noch rund 9000 freie Ausbildungsplätze an.

Das Bild zeigt Schülerinnen und Schüler mit einem Mitarbeiter und einem Roboterarm.

Kooperation eröffnet der Gesamtschule neue Perspektiven

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Französische Lebensart in alle Facetten kennengelernt

Französische Lebensart in alle Facetten kennengelernt

Zehntklässler der Heinrich-Böll-Schule weilten in Metz / Sehenswürdigkeiten präsentiert

Die französische Lebensart – von der Kultur über die Geschichte bis hin zur Kulinarik – lernten 19 Zehntklässler der Heinrich-Böll-Schule in der Stadt Metz in allen Facetten kennen. Bei den Schülern, die fünf Tage in der Metropole weilten, handelt es sich um Jugendliche, die Französisch als zweite Fremdsprache wählten und – besonders erfreulich für die Fachlehrer – viele davon bereits das französische Sprachdiplom „Diplôme d’Etudes en langue française“ erwarben. „Während des Aufenthaltes ergaben sich permanent Gesprächssituationen, die die Mehrzahl unserer Schüler aus den Prüfungen bestens kennen und tadellos beherrschen“, betont Oberstudienrat Sven Spottka, der gemeinsam mit Fachlehrerin Christina Walder die Leitung der Fahrt innehatte.

Die fünftägige Tour in eine französische Metropole – in diesem Jahr Metz im Departement „Grand Est“ – ist fester Bestandteil des Lehrplans der Fachschaft Französisch an der Heinrich-Böll-Schule. Die Fremdsprache soll im wahrsten Sinne des Wortes mit Leben erfüllt werden. Es geht den Pädagogen darum, nicht nur Sprachkenntnisse zu vermitteln, sondern den Jugendlichen unser Nachbarland und dessen Kultur hautnah erleben zu lassen. „Der Aufenthalt in einer Stadt in Frankreich und die dort gemachten vielfältigen Erfahrungen sorgen bei unseren Schülern immer für eine enorme Motivation und Begeisterung für die Sprache“, konstatieren Christina Walder und Sven Spottka.

Mit dem Regionalexpress ging es nach Metz. Man habe bewusst dieses Verkehrsmittel gewählt, um Kosten zu reduzieren, erklärt Spottka. In diesem Zusammenhang gilt der Dank der Heinrich-Böll-Schule der Gemeinde Fürth und dem Freundeskreis Fürth/Thizy für die finanzielle Unterstützung. Die Spenden machten deutlich, so Spottka und Walder unisono, dass es der Gemeinde also auch dem Freundeskreis ein Anliegen ist, den Kontakt mit unseren befreundeten Nachbarn zu fördern.

Für die Tage in Metz hatten die beiden Fachlehrer ein abwechslungsreiches Programm ausgearbeitet. Für besonders viel Spaß bei herrlichem Spätsommerwetter bereitete den Jugendlichen eine Tretboottour auf der Mosel und ein ausgiebiges Picknick an einem idyllischen Platz. Zuvor hatten die Lehrer und Schüler gemeinsam die Nahrungsmittel eingekauft, darunter natürlich Spezialitäten wie Pastete. „Wir haben ordentlich geschlemmt und die Schüler haben gemerkt, dass die Franzosen ein Volk der Gourmets sind“, fasst Spottka seine Eindrücke zusammen. Natürlich hatten die Jugendlichen auch Aufgaben zu erledigen: Sie mussten diverse Einkäufe tätigen und jeweils als Duo eine Sehenswürdigkeit präsentieren – natürlich in französischer Sprache. Mit Sehenswürdigkeiten ist Metz, eine 120000 Einwohner zählende Stadt, reich gesegnet. Zu nennen ist an erster Stelle die „Cathédrale“ gefolgt von „La Porte des Allemands“. Eindrucksvoll ist auch „Le Centre Pompidou“ ebenso wie „La Place Saint-Louise“.

Gekrönt wurde der fünftägige Aufenthalt – wie sollte es anders sein – mit einem Drei-Gänge-Menü. „Es war für uns sehr erfreulich, dass die Jugendlichen keine Scheu vor außergewöhnlichen Speisen hatten. Sie probierten die Köstlichkeiten mit Interesse und großem Appetit aus“, betont Christina Walder. Apropos Kulinarik: Das „Getränk der Woche“ war der in Frankreich populäre „Diabolo“, entweder mit „Menthe“ (Minze) oder „Fraise“ (Erdbeere). Es handelt sich dabei um ein sehr erfrischendes Sommergetränk. Nicht nur auf Grund der „Diabolos“ war der Aufenthalt in Metz für die Schüler „total perfekt“. „Die Stadt hat viel zu bieten und das Picknick war für mich das absolute Highlight“, erklärt eine Schülerin rückblickend. „Wir konnten die Stadt auch in kleinen Gruppen alleine erkunden und haben dabei gemerkt, dass wir uns im Gespräch mit Franzosen gut verständigen konnten“, ergänzt eine weitere Schülerin.

Unternehmungen wie die Exkursion nach Metz sorgen an der integrierten Gesamtschule dafür, dass die zweite Fremdsprache als überaus attraktiv bei den Schülern empfunden wird. Hinzu kommen die jährlichen Erfolge beim Erwerb des französischen Sprachdiploms. „Wir werden auch in Zukunft alles daran setzen, die Fremdsprache Französisch an der HBS zu fördern“, konstatieren Christina Walder und Sven Spottka abschließend.

Bild einer Gruppe Französischschülerinnen und -schüler des zehnten Jahrgangs vor einem Brunnen gemeinsam mit der Französischlehrerin Christina Walder und Herrn Spottka.Frankreich in allen Facetten. Französischschüler des zehnten Jahrgangs der Heinrich-Böll-Schule verbrachten mehrere Tage in Metz, um in der Metropole die französische Lebensart kennenzulernen. Begleitet wurden sie von Französischlehrerin Christina Walder und ihrem Kollegen Oberstudienrat Sven Spottka.

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Seit fünf Jahren Training zur Steigerung des Selbstbewusstseins an der Heinrich-Böll-Schule Selbstbewusst durch das Leben gehen, das möchte am liebsten jeder. Doch was heißt eigentlich selbstbewusst? Wie manifestiert sich Selbstbewusstsein? Mit Arroganz und...

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