Aktive Eingreifgruppe bei Konflikten

Aktive Eingreifgruppe bei Konflikten

Mediatoren schlichten Streit unter Schülern an der Heinrich-Böll-Schule / Hilfe für Streitschlichter

Fürth. Auf dem Pausenhof tummeln sich täglich hunderte Schüler. Hier ein Rempler, dort ein unbedachtes Wort: Schnell kommt es zu einem Konflikt, der nicht selten auch zu einer handgreiflichen Auseinandersetzung wird. Natürlich haben Lehrer, die als Pausenaufsicht eingeteilt sind, ein wachsames Auge auf die herumtobenden Kinder, aber sie können nicht überall gleichzeitig sein. An der Heinrich-Böll-Schule steht ihnen ein aktive Eingreifgruppe zur Seite: die Streitschlichter. Mediatoren ergänzen nun diese Gruppe, indem sie im Vorfeld Konflikten unter Schülern den Zündstoff nehmen.

Die Idee, Schüler als Streitschlichter einzusetzen, hatte die Schulpfarrerin Barbara Holzapfel-Hesselmann. Das vor fast zehn Jahren initiierte Projekt entpuppte sich rasch als extrem effektiv. Nur selten noch kommt es zu heftigen Auseinandersetzungen. Die ausgebildeten Streitschlichter finden die richtigen Worte, um die Streithähne zu beschwichtigen.

Auf Grund der guten Erfahrungen wurden nun zusätzlich Mediatoren ausgebildet, die nicht auf dem Pausenhof aktiv sein, sondern präventiv eingreifen, wenn Probleme zwischen Schülern bekannt sind. Sie sollen Konflikte im Vorfeld lösen. Die Schüler Leni Gilges, Florian und Benjamin Suck und Lena Thon, alle aus dem achten Jahrgang, wurden von Schulpfarrerin Barbara Holzapfel-Hesselmann intensiv auf diese Aufgabe vorbereitet. Sie lernten, den streitenden Parteien zuzuhören, auf die Körpersprache zu achten und unterschiedliche Gesprächsführungen zu üben.

Ihre Feuertaufe bewältigen sie in zwei sechsten Klassen. Sehr schnell hätten sie, so die Schulpfarrerin, das Problem der Streitenden erkannt. Umgehend formulierten sie Lösungen für das Problem und schufen eine Atmosphäre des Vertrauens zwischen den Streithähnen. „Es wurde deutlich, dass Schüler anderen Schülern sehr effektiv helfen können“, betont die Seelsorgerin. Zum Erfolg trage sicherlich bei, dass sich die Kinder und Jugendlichen kennen, dass sie wissen, wie der andere ticke.

Geplant ist im nächsten Schuljahr eine Sprechstunde der Mediatoren. Schüler, die einen Konflikt austragen, können entweder auf diese Schüler zugehen, oder der Klassenlehrer vermittelt den Kontakt. Für die Treffen steht ein Raum mit der nötigen Ausstattung zur Verfügung. Der Förderverein der Schule hat die nötigen finanziellen Mittel bereitgestellt. Die Mediatoren selbst tragen ein T-Shirt mit ihrem Logo, so dass sie während ihres Einsatzes gut zu erkennen sind. Die Streitschlichter, die auf dem Pausenhof unterwegs sind, fallen durch ihre gelben Warnwesten auf.

Schulpfarrerin Frau Holzapfel-Hesselmann (links) steht mit ihrem vierköpfigen Team von Mediatoren im Foyer der Schule„Die Mediatoren sind ein weiterer wichtiger Mosaikstein unserer Schulsozialarbeit. Sie tragen zum freundlichen Miteinander an der Heinrich-Böll-Schule bei“, erklärt Schulpfarrerin Barbara Holzapfel-Hesselmann abschließend.

 

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Ausstellung „Rohstoffwunder Handy“ an der Heinrich-Böll-Schule / Sammelaktion

Fürth. Mobiltelefone – in der Regel als „Handy“ oder „Smartphone“ bezeichnet – sind heute Normalität. Jeder, mittlerweile auch Kinder und Jugendliche, haben ein Handy, das sie in vielfältiger Weise einsetzen. Nur wenige machen sich darüber Gedanken, dass ihr mobiles Gerät eine wahre Schatztruhe ist. Die Ausstellung „Rohstoffwunder Handy“ sensibilisierte die Schüler der Heinrich-Böll-Schule für dieses Thema und trug sicherlich dazu bei, das Konsumverhalten zu verändern und das Handy fachgerecht zu entsorgen. Eine Sammelaktion ausgedienter Geräte bildete den Schlussakkord der Aktion.

Dass es zur Präsentation an der integrierten Gesamtschule kam, war einem Zufall geschuldet. Der Lehrerin Julia Kemle fiel zufällig ein Flyer in die Hände, der auf die Problematik hinwies. So kam die Idee eines Projekts für die Schule.

Über die Karl-Kübel-Stiftung Bensheim wurde zudem der Kontakt zu „Forum und für Umwelt und Entwicklung eV hergestellt, das eine Ausstellung zur Verfügung stellt. So konnte die Präsentation „Rohstoffwunder Handy“ für die Heinrich-Böll-Schule gewonnen werden. Die Kübel-Stiftung unterstützte das Vorhaben mit Finanzen und Material.

Die Präsentation setzt mehrere Schwerpunkte. Informiert wurden die Schüler beispielsweise über die wertvollen Rohstoffe, die sich in Handys befinden. Sie reichen von Zinn über Gold bis hin zu seltenen Erden. Es ist also auf jeden Fall sinnvoll, die Geräte nicht gedankenlos im Restmüll zu entsorgen, sondern zu sammeln und wiederzuverwerten. Daran knüpfte eine weitere Info-Wand an: Hier wurde auf die gravierenden Folgen hingewiesen, die bei der Gewinnung der Rohstoffe an der Natur entstehen. Für den Bauxitabbau werden beispielsweise Regenwälder, die „Lungen der Erde“, zerstört.

Die Schüler staunten nicht schlecht, als sie sich auf einer weiteren Stellwand über die illegale „Recycling-Methoden“ informierten. Zig Tonnen alter Handys landen nämlich in Ghana, um dort entsorgt zu werden. Das Recycling besteht darin, dass die Geräte – gemeinsam mit anderem Müll – einfach verbrannt werden. Genau deshalb ist es wichtig, fachgerecht zu entsorgen, um einen aktiven Umwelt- und Naturschutz zu leisten. Rund 95 Prozent der Edelmetalle können wiederverwendet werden.

Vier Schüler stehen vor einem Plakat-Aufsteller und lesen die InhalteDie Ausstellung beschäftigte sich darüber hinaus noch mit den Chancen und Risiken des Mobilfunks. Ein Thema, das einen hohen Stellenwert bei der Vermittlung von Medienkompetenz an der Heinrich-Böll-Schule genießt.

„Wir verknüpften die Ausstellung mit einer Sammelaktion, die der NABU unter dem Motto ´Alte Handys spenden und Gutes tun´ initiierte“, betonte Lehrerin Julia Kemle. Als Gegenleistung unterstütze der NABU ein Naturschutzprojekt in der Region. Damit nicht genug: Der örtliche Edeka-Markt-Betreiber Bylitza spendete der Schule für jedes abgegebene Gerät einen Euro. „Der Anreiz, ein altes Gerät fachgerecht zu entsorgen, wurde bei Schülern und Lehrern damit nochmals erheblich gesteigert“, erklärte die Pädagogin. Sie danke der Fachschaft Religion, namentlich Pfarrerin Barbara Holzapfel-Hesselmann, für die Mithilfe bei der Organisation und Durchführung des Projektes.

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Im Dauerlauf durch Wald und Feld

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Orientierungsläufer der Heinrich-Böll-Schule beim Landesentscheid erfolgreich

Strahlender Sonnenschein und eine herrliche Landschaft: Die Bedingungen für die Orientierungsläufer beim Landesentscheid „Jugend trainiert für Olympia“ in Friedrichsdorf waren geradezu optimal. Für hervorragende Bedingungen sorgten obendrein die Organisatoren des Wettbewerbs mit einer abwechslungsreichen Streckenführung und 14 interessanten Streckenpunkten, die gefunden werden mussten. Die Teams der Heinrich-Böll-Schule zeigten sich in blendender Verfassung und landeten auf ersten Plätzen. Übrigens: Die integrierte Gesamtschule stellte vier Mannschaften und war damit eine der Schulen mit der höchsten Meldezahl.

Beim Orientierungslauf, zumeist kurz OL genannt, werden im Gelände mehrere Kontrollpunkte festgelegt, die mit Hilfe von speziellen Landkarten und Kompass gefunden werden müssen. Es gibt keine festgelegten Laufrouten; die Läufer selbst bestimmen den optimalen, also schnellsten Weg. „Bei dieser Sportart werden Geist und Körper gleichermaßen gefordert“, betonen die beiden Sportlehrer Sven Spottka und Sebastian Rhein, die Kurse an der HBS leiten und die Teams in Friedrichsdorf betreuten.

In Friedrichsdorf waren die Strecken zwischen 3,5 und 4,5 Kilometer lang. Der hügelige Weg führte durch Feld, Wald und Wiesen; bis zu 14 Stationen mussten in unbekanntem Gelände gefunden werden – keine leichte Aufgabe. 

Die beiden Sportlehrer hoben die „besondere Atmosphäre“ bei dieser Sportart hervor. Von Rivalität oder gar Anfeindungen könnekeine Rede sein. Ganz im Gegenteil: Die Gruppen feuern sich gegenseitig an und freuen sich über jeden Erfolg – auch des Mitkonkurrenten.

Die Sportart „Orientierungslauf“ wird seit mehreren Jahren an der Heinrich-Böll-Schule angeboten. Viele Schüler nehmen das Angebot an, die Umgebung rund um die Schule läuferisch zu erkunden und dabei immer wieder neue Punkte zu entdecken. „Wir hatten vier motivierte und voller Begeisterung teilnehmende Mannschaften am Start, die sich obendrein in jeder Beziehung vorbildlich verhalten haben“, lobten die Sportlehrer Sven Spottka und Sebastian Rhein ihre laufstarken Schüler.

Die Ergebnisse, die die 33 Schüler des neunten Jahrgangs erzielten, können sich sehen lassen: Ein Mädchenteam landete auf dem Siegerpodest, zwei Jungenmannschaften erreichten einen starken zweiten und vierten Platz. Darüber hinaus konnte ein gemischtes Team ebenfalls einen vierten Platz belegen und wichtige Wettkampferfahrung sammeln. Das beste Ergebnis bei den Mädchen erzielte Marlene Blatt. Bei den Jungs waren Mike und Fredrik Rubacek besonders erfolgreich.

Schüler/innen sitzen auf der Wiese. Dahinter stehen zwei Lehrkräfte„Die hervorragenden Leistungen und Triumphe motivieren uns natürlich, die interessante Sportart Orientierungslauf weiter intensiv an der Heinrich-Böll-Schule zu betreiben“, resümierten die beiden Sportlehrer Sven Spottka und Sebastian Rhein voller Zufriedenheit. Ein dickes Lob ging von den Pädagogen an die Adresse der Schüler, die sich in jeder Hinsicht vorbildlich verhalten hatten. „Ihr wart großartige Repräsentanten unserer Schule“, lobten Rhein und Spottka.

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HBS-Shirts und Pullis

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Neue Shirts und Pullis der Schule im College-Stil mit HBS Skyline Logo ab sofort zu verkaufen! Ihr findet den Stand in den Pausen am Gebäudeeingang.

Schüler/innen stehen am Verkaufsstand der neuen Schulshirts und Pullis

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Ein Phantom, das viele Rätsel aufgibt

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Turbulente Theaterabende an der Heinrich-Böll-Schule / Ein „Hai auf Diamantenjagd“

Um Haaresbreite hätten die Polizisten den „Hai“ im Foyer der Heinrich-Böll-Schule geschnappt. Der Ganove konnte zwischen den Stuhlreihen im vollbesetzten „Theatersaal“ entkommen. Dank seiner Hai-Maske blieb der Täter unerkannt. Kann die Polizei den Dieb fassen? Wer steckt hinter der Maske? Hat der Hai noch Komplizen? Welche Geschichte rankt sich hinter dem Amazonas-Diamanten? Fragen über Fragen, die für Spannung beim Publikum sorgten. Die Theater AG der Heinrich-Böll-Schule präsentierte sich an zwei Abenden in blendender Spiellaune und unterhielt die Zuschauer aufs Beste.

Das Stück startete gleich mit einem Coup des Hais: Er überfällt einen Fürther Juwelierladen und erbeutet schönste Schmuckstücke, darunter den Amazonas-Diamanten. Als Käufer steht ein Ehepaar parat. Statt entsetzt zu sein über den Überfall, macht sich Erleichterung beim Ehemann breit, denn er muss nun den Diamanten nicht erwerben. Die Zuschauer quittierten sein Aufatmen mit einem Lachen.

Im Kommissariat ist die Stimmung angespannt. Der Hai muss unbedingt gefasst werden. Involviert sind der Polizeichef, ein Inspektor, ein Polizeiobermeister und obendrein ein Schutzmann. Während sie über das weitere Vorgehen diskutieren, wird hinter ihrem Rücken die Sekretärin entführt. Die Ereignisse scheinen sich zu überschlagen. Warum gerade die Sekretärin, fragen sich die Beamten.  

Der erste Weg der Ermittler führt in eine Spelunke an der Weschnitz. Dort tummeln sich dubiose Gestalten. Auch die Wirtin scheint einiges auf dem Kerbholz zu haben. Sie gibt sich gegenüber den Beamten sehr zugeknöpft. Die Polizei tappt weiter im Dunkeln. Von Aufgeben kann aber keine Rede sein. Die Ermittlungen gehen in alle Richtungen. Eine Szene jagt die nächste auf der sehr liebevoll ausstaffierten Bühne. Beleuchtung und Musik tragen obendrein dazu bei, ein passendes Ambiente zu schaffen.Schüler/innen der Theater AG stehen auf der Bühne und schauspielern als KommissareIns Spiel kommt eine Gräfin, die mit ihrem Ehemann, der mit Diamanten handelte. Die Gäste erfahren obendrein, dass das Paar lange Jahre am Amazonas lebte. Die Verstrickungen der Gräfin werden immer dubioser. Statt Licht ins Dunkel bringen zu können, wird die Geschichte für die Ermittler immer verworrener.

Letztlich können die Polizisten den Fall lösen: Polizeichef Archibald ist der angeblich tote Ehemann der Gräfin und die Sekretärin seine uneheliche Tochter. So erklären sich die Morde und die Jagd nach den Diamanten.  

Garniert wurden das turbulente Theaterspiel auf der Bühne durch hervorragende Tanz- und Gesangseinlagen. Passend zum Stück erklangen beispielsweise „Diamonds Are A Girl’s Best Friend“ oder das Mackie-Messer-Lied aus der Dreigroschenoper von Bertolt Brecht. In der Pause sorgte die HBS-Schulband mit fetzigem Sound für beste Unterhaltung.

Die Regisseurinnen Johanna Spilger und Alexandra Birkle hatten in monatelanger Arbeit das Stück mit den Mitgliedern der Theater-AG akribisch einstudiert. Keine Frage: Die beiden Theaterabende waren ein Genuss und ließen die Herzen der Krimi-Fans höherschlagen. Die Akteure freuten sich den frenetischen Beifall des Publikums; der Lohn für hervorragende schauspielerische Leistungen.

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