Auszeichnung für Leland Dietz, Schüler der Heinrich-Böll-Schule / Lob vom Schulleiter
Ein wenig neidisch ist er schon auf Leland Dietz: Unumwunden gibt der Schulleiter der Heinrich-Böll-Schule, Alexander Hauptmann, zu, dass er auch gerne eine solch schöne Handschrift haben würde wie der Siebtklässler, der zu jenen auserlesenen 100 Schülern zählt, die deutschlandweit am schönsten schreiben. Beim Blick ins Deutschheft des jungen Lindenfelsers wird schnell klar, weshalb er diese Auszeichnung erhält: Die Wörter sehen aus wie „gedruckt“, die mit seiner Schrift versehenen Seiten gleichen wie einem Ei dem anderen.
„Schreiben macht mir Spaß“, sagt Leland und seine Freude ist ihm regelrecht anzuhören. Während andere Schüler schon mal innerlich fluchen, wenn sie wieder mal „viel zu viel schreiben müssen“, geht der bald 13-Jährige mit Elan ans Werk. „Ich habe schon in der Grundschule gerne und schön geschrieben“, bemerkt Leland.
Sein Schreibtalent ist kein Geheimnis: „Schon viele Leute haben mich auf meine Handschrift angesprochen und mich darum beneidet“, berichtet der Siebtklässler lächelnd. Seine „Schreibkarriere“ begann Leland mit einem Bleistift. „Später wechselte ich zum Füller, dann zum Radierstift und wieder zum Füller“, erzählt der Schüler. Mittlerweile benutzt er auch Kugelschreiber. Der Schönheit seiner Schrift hängst jedenfalls nicht von der Wahl des Schreibgerätes ab.
Dass er an dem bundesweiten Wettbewerb teilnahm, hat er seiner Klassenlehrerin Christina Walder zu verdanken. Als sie darüber mit ihrer Klasse sprach, richteten sich natürlich alle Augen gleich auf Leland. Er schritt sofort zur Tat und schrieb einen längeren Text zu einem vorgegebenen Thema. „Etwa eineinhalb Stunden habe ich für die Zeilen, die eine dreiviertel Seite füllten, benötigt“, erinnert sich Leland.Der Inhalt des Textes und natürlich die Schrift überzeugten die Jury: Sie kürten Leland Dietz zu den 100 besten Schreibern Deutschlands. Sein Text wird in einem Buch veröffentlicht. Darüber hinaus erhält er einen Preis. „Wir sind natürlich sehr stolz auf Leland, der ein Vorbild für die anderen Schüler ist und hoffentlich viele Nacheiferer findet“, betonten Klassenlehrerin Christina Walder und Schulleiter Alexander Hauptmann.
SCHÖNSCHRIFT. Leland Dietz gehört bundesweit zu den 100 Schülern mit der schönsten Handschrift, davon konnten sich auch Klassenlehrerin Christina Walder (l.) und der Schulleiter der Heinrich-Böll-Schule, Alexander Hauptmann (r.) überzeugen. Sie beglückwünschten Leland zum Erfolg.

Zum ersten Mal HBS-Luft geschnuppert
Kennenlernnachmittag für die kommenden Fünftklässler an der Heinrich-Böll-Schule Die Blicke der kommenden Fünftklässler wanderten neugierig vom Schulhof zum Hauptgebäude, zur Sporthalle und in die Mensa. Beim Kennenlernnachmittag der Heinrich-Böll-Schule konnten die...

Theorie mündete in konkreter Handlung
Unterrichtseinheit „Umweltethik“ an der Heinrich-Böll-Schule / Teilnahme an hessenweiter Aktion Ethik ist eine philosophische Disziplin, die das sittliche Verhalten des Menschen zum Gegenstand hat. Wie und wo kommt dieses Verhalten zum Ausdruck? Lässt es sich anhand...

Urkunden und Präsente für die besten Mathematiker
Die Freude über den Erfolg beim Mathematik-Wettbewerb der Heinrich-Böll-Schule war den besten Schülern ins Gesicht geschrieben. Alle Achtklässler hatten sich der Prüfung gestellt und sehr knifflige Aufgaben gelöst. Die Leiterin der Fachschaft Mathematik, Claudia...

Die HBS Seifenmanufaktur 2021
Schüler/innen der Heinrich-Böll-Schüler produzierten Seife und organisierten eigene „Firma“ Königin Kleopatra hätte keine Sekunde gezögert und sofort zur Seife mit Ziegenmilchpulver und Goldstaub gegriffen. Obwohl: Die Herrscherin hätte an der Heinrich-Böll-Schule die...

Strom aus Kartoffeln und Südfrüchten
Schüler der Sprachintensivklasse der Heinrich-Böll-Schule bauen Batterien Naturwissenschaftlicher Unterricht beginnt mit der Neugier auf etwas Neues und Unbekanntes. Schüler und Lehrer wollen im Idealfall gemeinsam den Phänomen aus unserem Alltag auf den Grund gehen...

Ein Verschmelzen der realen und virtuellen Welten
Workshop Cybermobbing für die Jahrgänge 7 und 8 an der Heinrich-Böll-Schule / Medienkompetenz stärken Fürth. Cybermobbing, Sexting, Horror-Kettenbriefe, Hassbotschaften im Netz – die Formen von Gewalt, Schikane und Niedertracht in der virtuellen Welt sind vielfältig....

Schule und Schulseelsorge in der Pandemie
Genau hinschauen, wer Hilfe braucht Die Heinrich-Böll-Schule in Fürth hat den Unterricht und die Schüler-Betreuung in der Corona-Pandemie bislang vergleichsweise gut bewältigen können. Besondere Schwierigkeiten hätten allerdings lernschwache Schülerinnen und Schüler,...

Toleranz statt Rassismus und Ausgrenzung
Projekt an der Heinrich-Böll-Schule / Gespräch mit dem Kenianer Kizito Ohiambo Fürth. Rassismus ist ein Thema, das seit geraumer Zeit die Schlagzeilen in den Medien prägt. Leider, denn Rassismus ist gleichbedeutend mit Ausgrenzung. Den betroffenen Personen wird...

Virtuelle Schnitzeljagd durch die Schule
Aktion zum Welttag des Buches an der Heinrich-Böll-Schule / Bücherübergabe Fürth. „Die Freude am Lesen nimmt ab. PISA-Studie zeigt Defizite“, lautete die alarmierende Schlagzeile in einer überregionalen Zeitung. Aus der PISA-Studie geht hervor, dass weniger als die...

Optimale Beratung garantiert
Heinrich-Böll-Schule heißt Laufbahnberaterin Bianca Sommerfeld willkommen Fürth. Der Wechsel erfolgte nahtlos: Stufenleiterin Astrid Schulze Icking hieß die neue Laufbahnberaterin der Agentur für Arbeit, Bianca Sommerfeld, an der Heinrich-Böll-Schule herzlich...