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Miteinander reden ist wichtig. Der neue Imam der Fürther islamischen Gemeinde zu Gast im Unterricht von Pfarrerin Holzapfel -Hesselmann (links). Themen waren: wie lebt ein Moslem seinen Glauben im Alltag und wie sieht ein gläubiger Moslem den IS.
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Der Zeitpunkt der Entscheidung rückt näher: Anfang März müssen Eltern von Viertklässlern die Wahl der weiterführenden Schule für ihre Kinder treffen. Keine einfache Aufgabe angesichts der vielfältigen Schullandschaft in der Region.
Die Heinrich-Böll-Schule, die einzige integrierte Gesamtschule im Kreis Bergstraße, möchte den Eltern und vor allem auch den Kindern die Wahl erleichtern, indem sie Einblick in das besondere pädagogische System der Schule gewährt. Beim Schnuppertag am 15. Februar ab 14 Uhr haben Viertklässler die Möglichkeit, die HBS kennenzulernen. „Die hohen Anmeldezahlen bestätigen uns, dass das Angebot bei Eltern und Kindern gefragt ist“, erklärt Schulleiter Alexander Hauptmann.
Sogar aus den USA liegt eine Anmeldung vor. Eine Familie, die in Southbury im Bundesstaat Connecticut lebt und im Sommer in den Odenwald zurückkehrt, meldete per Mail ihr Kind für den Schnuppertag an. „Eine Teilnahme ist in digitaler Form garantiert. Wir werden eine Videoschaltung ermöglichen und die Schülerin an der Führung und den Projekten teilnehmen lassen“, betont Hauptmann. Besonders erfreut ist der Schulleiter über einen Satz der Eltern in der Mail. Dort heißt es: „Über die Heinrich-Böll-Schule haben wir viel Gutes gehört und auch die Informationen im Internet haben uns gut gefallen.“
Auf Grund der vielen Anmeldungen, die bereits jetzt vorliegen, werden am 15. Februar mehrere Gruppen gebildet. Gemeinsam mit den anwesenden Lehrern unternehmen die Viertklässler einen Rundgang durch das Gebäude. Sie sehen die Fachräume, werfen einen Blick in die Klassenräume und statten der Mediothek einen Besuch ab. Jeder Lehrer, der eine Gruppe führt, wird den Kindern Einblick in die Unterrichtsmethoden geben.
„Die Viertklässler sollen einen Eindruck von der Schule selbst, aber auch von den Möglichkeiten des Lernens an der HBS bekommen“, erklärt Schulleiter Alexander Hauptmann. Er selbst wird auch eine Gruppe führen und mit den Kindern einen Roboter programmieren.
Es besteht weiterhin die Möglichkeit für Eltern, ihr Kind zum Schnuppertag am 15. Februar anzumelden. Darüber hinaus findet am 10. Februar ein Informationsabend statt, allerdings auf Grund der hohen Infektionszahlen in digitaler Form als „Zoom-Meeting“. Beginn ist um 19 Uhr. Die Zoom-Zugangsdaten werden auf der Homepage der Schule veröffentlicht.
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Als eine der wenigen Schule im Kreis erhielt die Heinrich-Böll-Schule kürzlich das Zertifikat „Digitale Schule“. Die integrierte Gesamtschule ruht sich keineswegs auf den erworbenen Lorbeeren aus. Besonders auch im Unterricht spielen neue Medien eine wichtige Rolle. Darüber hinaus beteiligt sich die Schule an Informatik-Wettbewerben. „Im Zeitalter der rasanten Digitalisierung ist es wichtig, die Schüler möglichst schnell im Fach Informatik zu schulen“, sagt Schulleiter Alexander Hauptmann.
Ein Wettbewerb, der bundesweite Beachtung findet, ist der sogenannte „Informatik-Biber“, an dem alle Jahrgänge teilnehmen können. Die Schüler der HBS haben schon mehrfach mit Erfolg diesem Wissenstest gestellt. Der Wettbewerb sei eine gute Möglichkeit, auf spielerische Weise Interesse an diesem keineswegs „knochentrockenen Fach“ zu wecken, betont Schulleiter Alexander Hauptmann.
Dass die HBS-Schüler großen Spaß am Wettbewerb haben, zeigt die enorme Zahl der Teilnehmer. Insgesamt beteiligten sich – trotz massiver Corona-Einschränkungen –183 Schüler, davon belegten elf „Junginformatiker“ dritte Plätze; „ein toller Erfolg“, wie Hauptmann erklärt.
Das Maskottchen und Namensgeber des Wettbewerbs ist ein niedlich dreinblickender Biber. Über die Wahl des Maskottchens lässt sich spekulieren. Möglich, dass sich die Initiatoren für den Nager entschieden, weil er sich auch an dicke Stämme heranwagt und schwere Aufgaben spielend leicht meistert.
Einmal im Jahr bekommen die Schüler spannende Aufgaben gestellt, die jedoch keine Vorkenntnisse erfordern. Dass die Ausschreibung den Geschmack der Kinder und Jugendlichen trifft, zeigt die zunehmende Beliebtheit.
„Wir werden auch beim nächsten Informatik-Biber mit von der Partie sein. Vielleicht schaffen wir es, zum einen noch mehr Schüler zum Mitmachen zu begeistern und zum anderen vielleicht auch erste Plätz zu belegen“, setzt sich Schulleiter Hauptmann selbst und seinen Schülern neue Ziele.
VIELE URKUNDEN. Der Schulleiter der Heinrich-Böll-Schule, Alexander Hauptmann, ließ es sich nicht nehmen, die Urkunden des Biber-Informatik-Wettbewerbs an die erfolgreichen Schüler zu verleihen.
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In der Vorweihnachtszeit stapeln sich allmählich Päckchen unterschiedlicher Größe im Lehrerzimmer der Heinrich-Böll-Schule. Es handelt sich dabei keineswegs um Präsente für die Lehrer. Der stetig wachsende Päckchenberg hat einen anderen Hintergrund: Seit vielen Jahren packen die Schüler der integrierten Gesamtschule Päckchen für bedürftige Kinder und Jugendliche in Osteuropa. „Gerade jetzt, in einer von der Pandemie geprägten schwierigen Zeit, sind die Päckchen ein Lichtblick für die bedürftigen Kinder“, betont Lehrer Markus Hantke, der für die Fachschaft Religion die Aktion organisiert und durchführt. Für den Transport und die Verteilung an Ort und Stelle kümmert sich die Stiftung „Kinderzukunft“.
In den Päckchen landeten kleine Weihnachtsgeschenke wie neue Kleidung, Accessoires, Dekoartikel, Spielsachen, Schulsachen, Kosmetika und Süßigkeiten für Kleinkinder. Die Päckchen wurden mit einer Angabe über Geschlecht und Alter des zu beschenkenden Kindes versehen.
„Mit dieser Aktion wollen wir mit Hilfe unserer Schüler denen eine kleine Freude bereiten, die auf der Schattenseite des Lebens stehen“, bemerkt Hantke. Insgesamt wurden 92 Päckchen in ein Fahrzeug verladen, das sie nach Brensbach und dort aus nach Osteuropa brachte. Es seien, so der Religionslehrer voller Stolz, die enorme Zahl von 92 Päckchen zusammengekommen. Sein Dank galt den Kollegen/innen, die ihre Schüler zum Spenden motivierten.
Unser Bild zeigt Schüler der Heinrich-Böll-Schule mit den Spendenpäckchen. Mit dabei der stellvertretende Schulleiter Boris Oberle (l.) und der Organisator der Spendenaktion, Markus Hantke. (r.)
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Es vergeht kaum ein Tag, an dem nicht jeder Mensch, ob jung oder alt, mehr oder minder lange Texte lesen muss, seien es Aufgabenstellungen, Vertragswerke oder Nachrichten. Lesen ist eine der wichtigsten Kompetenzen, denn sie versetzt den Leser in die Lage, Texte zu verstehen, sie zu deuten und ihnen wichtige Informationen zu entnehmen. Damit nicht genug: Lesen bildet, Lesen regt die Phantasie an und ist eine unterhaltsame Freizeitbeschäftigung. „Jede Menge überzeugender Gründe, um die Lesekompetenz unserer Schüler zu fördern, zumal das Lesen obendrein die Rechtschreibung nachhaltig verbessert, den Wortschatz erweitert und den Satzbau verfeinert“, betont Deutschlehrerin Kerstin Schmidt, die gemeinsam mit ihrer Fachschaft und dem Team der Mediothek alljährlich einen Lesewettbewerb unter den Sechstklässlern der Heinrich-Böll-Schule organisiert.
Nervös waren sie alle, die besten Vorleser der sechsten Klassen der Heinrich-Böll-Schule. Und bestens vorbereitet präsentierten sie sich auch, was wiederum die Jury vor die Qual der Wahl stellte. „Die Unterschiede waren nur marginal. Alle Teilnehmer bewältigten auch den Fremdtext mit Bravour“, fasste die Jury einmütig ihre Eindrücke des Lesewettbewerbs zusammen.
Die in Klassenwettbewerben ermittelten Sieger lasen der Jury, bestehend aus den Mediotheksmitarbeiterinnen Constanze Lieber und Antonia Froese, Stufen- und Fachschaftsleiter Sebastian Brenneis, Vorjahressiegerin Feline Lannert und Deutschlehrerin Kerstin Schmidt, erst einen selbst gewählten Text vor. Anschließend folgte die deutliche schwerere Aufgabe: Die Schüler mussten einen Fremdtext bewältigen. Dabei handelte es sich um eine Passage aus dem Buch „Thabo“ – „Der Nashorn Fall“ von Kirsten Boie.
Die kritische Jury beurteilte das Lesekönnen unter verschiedenen Aspekten. Geachtet wurde beispielsweise auf die Lesetechnik, also die Aussprache, die Betonung und das Lesetempo. Eine wichtige Rolle spielte außerdem die Interpretation des Textes. Mit anderen Worten: Schaffte es der Vorleser, die Stimmung des Textes dem Zuhörer zu vermitteln und bekam die Handlung durch die passende Betonung eine eigene Ausdruckskraft und Dynamik.
Das Urteil der Jury war am Ende einstimmig: Die beste Leseleistung zeigte Niklas Zollikofer aus der Klasse 6/4. Er nimmt für die Heinrich-Böll-Schule am Kreisentscheid teil. Niklas hatte sich bei seiner vorbereiteten Lektüre für das Werk „Donnerwetter am Mount Schmeverest“ von Paluten Freedom entschieden.
Die Jurymitglieder lobten die durchweg guten Leseleistungen aller Teilnehmer und forderte die Schüler auf, auch weiterhin zum Buch zu greifen. Der glücklichen Sieger erhielt eine Urkunde und ein Buchpräsent. Das Mediotheksteam hatte für alle Teilnehmer obendrein ein Buchpräsent parat.
Für die Heinrich-Böll-Schule geht Niklas Zollikofer nun in den Regionalwettbewerb und misst sich mit den anderen Schulsiegern. „Wir drücken Niklas natürlich ganz fest die Daumen“, erklärte Deutschlehrerin Kerstin Schmidt bei der Preisverleihung.
DIE BESTEN VORLESER. Die Heinrich-Böll-Schule kürte den besten Vorleser unter den Sechstklässlern der integrierten Gesamtschule. Platz eins belegte souverän Niklas Zollikofer (Mitte) aus der Klasse 6/4. Die Jury gratulierte allen Teilnehmern und würdigte die hervorragenden Leseleistungen.
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„Alter Schwede!“ Bewunderung steckte in diesem spontanen und aus tiefster Seele kommenden Ausruf einer jungen Kollegin ebenso wie der etwas nach Hilfe klingende Ruf ob der Flut an Informationen. Gemeinsam mit dem Kollegium der Heinrich-Böll-Schule hatte sich die Lehrerin am pädagogischen Tag auf eine erlebnis- und aufschlussreiche Expedition in die digitale Schulwelt begeben. Die Fülle der Themen war enorm. Das Angebot reichte vom Workshop „Teacher Workload – effizienteres Arbeiten mit dem iPad“ bis hin zum Kurs „Browserbasierte Anwendungen für den Unterricht“.
Digitalisierung ist an der einzigen integrierten Gesamtschule im Kreis Bergstraße kein Fremdwort. Vom ersten Tag seines Dienstbeginns setzte Schulleiter Alexander Hauptmann auf diese Karte, die sich gerade in Pandemiezeiten als echtes „Ass“ herauskristallisierte. Die Heinrich-Böll-Schule war eine der ersten Schulen im Kreis, die über ein schnelles WLAN – dank Glasfaseranschluss – verfügte. Peu á peu stattete Hauptmann die Schule mit dem nötigen Equipment, sprich: Tablets, Notebooks und PCs aus.
Die Ausstattung ist schön und gut, sie muss aber auch genutzt werden und an dieser Stelle ist das Kollegium gefordert. Alexander Hauptmann merkte bald, dass sich die Lehrer/innen keineswegs stur stellten, sondern Aufgeschlossenheit gegenüber neuen Medien zeigten. Die integrierte Gesamtschule ist seit Jahren auf allen Gebieten, seien es nun neue Lehrmethoden oder zeitgemäße Unterrichtsinhalte, fortschrittlich und vorwärtsgewandt orientiert.
Als die Pandemie zum ersten Lockdown führte, wurden die Schüler per Zoom-Videokonferenzen online unterrichtet. Für das Kollegium war es selbstverständlich, das von der hessischen Landesregierung eingerichtete Lernportal zu nutzen, was übrigens auch für die Schüler galt. Als Hybridunterricht angesagt war, übertrugen die HBS-Lehrer aus ihren Klassenzimmern heraus den Unterricht an die zu Hause sitzenden Schüler. „Wir waren permanent auf der Höhe der Zeit und haben die digitalen Möglichkeiten optimal ausgeschöpft“, betont Schulleiter Hauptmann.
Schulleitung und Kollegium könnten sich jetzt bequem zurücklegen und sich an den erworbenen Lorbeeren erfreuen. Mitnichten! Ähnlich wie die Kicker des FC Bayern München sind sie hungrig auf neue Erfolge. Genau aus diesem Grund widmete man den pädagogischen Tag dem Thema „Digitalisierung“. Wie kann der Unterricht mit den neuen Medien noch effektiver gestaltet werden? Welches Programm kann man im Biologie- oder Englischunterricht nutzen, um den Stoff interessant und nachhaltig zu vermitteln? Neben versierten Referenten aus dem Kollegium konnten man auch externe Experten von der Hopp-Foundation gewinnen.
Für die iPad-Neueinsteiger hatte Fabian Bergwitz wichtige Informationen parat. Er präsentierte den Einsatz einer Classroom-App, die den Unterrichtsalltag erleichtert. Stichworte wie „Splitscreen“, „Digitales Heft mit Goodnotes“ oder „Screenshot-Bearbeitung“ wurden auf sehr anschauliche Weise mit Leben gefüllt. In vielen Schulen kommen unterschiedliche Betriebssysteme zum Einsatz. Leider sind nicht immer alle Anwendungen für alle Betriebssysteme verfügbar. Dr. Ulla Hauptmann stellte Anwendungen vor, die im Browser laufen und betriebsunabhängig sind. In diesem Workshop kamen unter anderem QR-Codes und Audio-Werkzeuge zum Einsatz.
Dr. Ulla Hauptmann zeigte den interessierten Teilnehmern zudem, wie interaktive Unterrichtsmaterialen schnell erstellt werden können. In intensiven Übungsphasen konnten die HBS-Lehrer eigene Learning-Snacks und Learning-Apps anfertigen. Das Programm „Goodnotes“ ist ein echtes Wunderwerk, das Barbara Holzapfel-Hesselmann den Kollegen näherbrachte. Stufenleiterin Birte Karge hingegen öffnete mit der App „Puppet Pals“ ein Puppentheater der digitalen Art. Gedichte, Kurzgeschichten oder Dialoge können mit Puppen dargestellt, vertont und verfilmt werden. Das Programm ist – im wahrsten Sinne des Wortes – kinderleicht zu handhaben und fördert die Kreativität der Schüler.
Das Schulportal des hessischen Kulturministeriums ist dem Kollegium der HBS bestens bekannt. Seit der Einführung des Portals ist das herkömmliche „Klassenbuch“ passé. Stufenleiter Sebastian Brenneis vermittelte in seinem Workshop noch Feinheiten des Systems, die die Leistungserfassung und -verwaltung erleichtern. Abgerundet wurde das Angebot von H. Hahn, der ein digitales Lehrwerk für das Fach „Französisch“ vorstellte.
„Alter Schwede!“ „Der Ausruf der jungen Pädagogin ist verständlich und passend, wenn man sich das Pensum an digitalem Wissen vor Augen führt, das die Lehrer der Heinrich-Böll-Schule an diesem Tag bewältigten“, meinte Schulleiter Alexander Hauptmann schmunzelnd.
LEHRER AUF DER SCHULBANK. Im Rahmen eines pädagogischen Tages beschäftigte sich das Kollegium der Heinrich-Böll-Schule intensiv mit dem Thema „Digitalisierung“. Externe Referenten wie Fabian Bergwitz von der Hopp-Foundation vermittelten Möglichkeiten der Unterrichtsgestaltung mit neuen Medien und Apps.
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