Keine Ergebnisse gefunden
Die angefragte Seite konnte nicht gefunden werden. Verfeinern Sie Ihre Suche oder verwenden Sie die Navigation oben, um den Beitrag zu finden.
In der Fasten- beziehungsweise Passionszeit sammelt die Fachschaft Ethik/Religion der Heinrich-Böll-Schule jedes Jahr Geld für das Patenkind in Indien. Es handelt sich um einen fünf Jahre alten Jungen.
In diesem Jahr war die Sammelaktion – organisiert von Schulpfarrerin Barbara Holzapfel-Hesselmann (l.) – zusätzlich begleitet von zwei großen Aufstellern im Foyer der Schule. Auf lilafarbenen Grund – passend zur liturgischen Farbe – gab es viele Informationen zum Thema „Fasten und Fastenzeit“. Es wurde hingewiesen auf die katholische Aktion „Misereor“ und die evangelische Aktion „Sieben Wochen ohne“. Außerdem erhielt der Leser die Information, dass Ramadan am 2. April begonnen hat und am 2. Mai endet. Gesammelt wurden 185 Euro, die dem Jungen in Indien eine gute Schulbildung ermöglichen. Seit vielen Jahren kümmert sich die integrierte Gesamtschule um ein Patenkind in einem Entwicklungsland.
Die angefragte Seite konnte nicht gefunden werden. Verfeinern Sie Ihre Suche oder verwenden Sie die Navigation oben, um den Beitrag zu finden.
Das Warten zerrte an den Nerven. Wieder und wieder formulierten die Verantwortlichen Argumente, die für und gegen eine Skifreizeit sprachen. Täglich schaute man auf die Corona-Zahlen und beurteilte das Risiko. In der sprichwörtlich letzten Sekunde fiel die Entscheidung an der Heinrich-Böll-Schule: „Wir fahren mit den Siebtklässlern in die Wildschönau. Die Skifreizeit findet statt“, verkündete Markus Hantke, der die Sportfreizeit organisiert. Das Votum basierte auf einer einvernehmlichen Absprache mit der Schulleitung. Im Nachhinein sei es die richtige Entscheidung gewesen, betont der Sportpädagoge. „Dafür wurden wir mit Kaiserwetter belohnt. Die Kinder hatten jede Menge Spaß.“
Dass die Organisation der sehr speziellen Fahrt kein Leichtes war, liegt auf der Hand. Innerhalb von wenigen Wochen mussten Quartier und Bus gebucht und das Programm gestaltet werden. „Ein großes Dankeschön geht vor allem an die Eltern, die sofort reagierten und beispielsweise das nötige Equipment für ihre Kinder besorgten“, erklärt Markus Hantke. Trotz einer „wasserdichten Planung“ blieb ein Rest an Unsicherheit, immerhin hätte ein Corona-Ausbruch unter den Siebtklässlern noch das Ende bedeuten können. Das Glück war auf Seiten der integrierten Gesamtschule; die Reisegesellschaft konnte in die schneesichere Wildschönau aufbrechen.Die Bedingungen vor Ort waren ausgezeichnet. Vom ersten Tag an lachte die Sonne von einem wolkenfreien Himmel. Sieben Lehrer betreuten die 42 Schüler, die in der Mehrzahl zum ersten Mal auf den Brettern standen. Die Skinovizen schauten mit bangen Blicken auf den Übungshang und machten sich Mut: „Das schaffen wir schon.“ Bestätigt wurden sie von den Lehrern, die ihnen die Grundlagen des Skifahrens vermittelten und Einstiegsübungen zeigten. Schon am zweiten Tag bewältigten die Schüler jede Kurve problemlos im Pflugbogen. Die Fortgeschrittenen brausten derweil schon die tief verschneiten Hänge des schönen Skigebietes hinab und verfeinerten ihre Technik. Ob für Anfänger oder erfahrene Skifreaks: Die Region Alpachtal Wildschönau, die gerne auch als „Juwel in den Bergen Tirols“ bezeichnet wird, bietet auf 109 Pistenkilometern Strecken für jeden Geschmack und individuelles Können. Doch nicht nur auf den Pisten hatten die Siebtklässler ihren Spaß, auch das tägliche Abendprogramm mit Spielerunden und Disco sorgte für jede Menge Gaudi. Zur Wohlfühlatmosphäre trug obendrein das schöne Quartier bei, das direkt am Übungshang liegt.
„Alle 42 Schüler standen von der ersten bis zur letzten Minute auf den Skiern, alle blieben von Verletzungen verschont und die Lernerfolge – gerade bei den Anfängern – waren enorm“, bilanziert Markus Hantke. Der Organisator der Tour vergaß nicht, die Disziplin und das vorbildliche Verhalten der Gruppe zu loben. Ein Dank von Hantke ging auch an seine Kollegen, die mit viel Geschick und Freude das Skifahren vermittelten.
„Es war einfach schön, nach der Corona bedingten Zwangspause endlich wieder ein Stück Normalität zu erleben und den Schülern ein gemeinschaftliches Erlebnis zu ermöglichen“, fasst Hantke zusammen. Fest steht schon jetzt: Die Wildschönau ist auch im nächsten Jahr das Skidomizil der Heinrich-Böll-Schule.
SKIVERGNÜGEN. Bei strahlendem Sonnenschein wedelten die Siebtklässler der Heinrich-Böll-Schule in der Wildschönau die Pisten hinab. Die Kinder genossen die Skifreizeit in vollen Zügen.
Die angefragte Seite konnte nicht gefunden werden. Verfeinern Sie Ihre Suche oder verwenden Sie die Navigation oben, um den Beitrag zu finden.
Kritisch beäugten die Siebtklässler der Heinrich-Böll-Schule verschiedene Lebensmittel. Wie hoch ist der Zuckeranteil? Beinhaltet das Produkt etwa Geschmacksverstärker? Ist das Nahrungsmittel extrem kalorienhaltig? Die Schüler setzten sich zum Ziel, ein möglichst gesundes Mittagessen oder Frühstück zusammenzustellen. Zuvor hatten sie eine fundierte Einführung in die Welt der Lebensmittel von Mitarbeitern des Edeka-Marktes Bylitza erhalten.
An verschiedenen Tagen waren jeweils 2o-köpfige Schülergruppen im Markt unterwegs. Die Exkursion der Siebtklässler stand unter dem Motto „Gesunde Ernährung“. Dass eine ausgewogene und gesunde Ernährung enorm wichtig ist, erfuhren die Schüler von ausgewiesenen Nahrungsmittelspezialisten.
Der Edeka-Markt Bylitza beließ es dabei aber nicht nur bei Erläuterungen, sondern stelle ein kostenloses Frühstück für alle Schüler zusammen, das die Aspekte einer gesunden Ernährung berücksichtigte. Die Mädchen und Jungen merkten schnell, dass es nicht immer die sehr zuckerhaltigen Produkte zum Frühstück sein müssen, sondern dass auch Obst oder Vollkornwaren einen guten Start in den Tag garantieren.
Nach der Theorie und dem Frühstück durften die Kinder selbst mit Einkaufwagen durch den Markt marschieren und ein gesundes Mittagessen zusammenstellen. Anschließend wurde die Auswahl intensiv begutachtet und unter gesundheitlichen Gesichtspunkten bewertet.
„Den Siebtklässlern hat die Exkursion in den Edeka-Markt viel Spaß gemacht und enorm viel Wissen gebracht“, bemerkt Schulsozialarbeiter Philip Möke, der das Projekt betreute. Sein Dank galt dem Edeka-Markt Bylitza für die hervorragende Betreuung und das kostenlose Frühstück.
Die angefragte Seite konnte nicht gefunden werden. Verfeinern Sie Ihre Suche oder verwenden Sie die Navigation oben, um den Beitrag zu finden.
Fürth. Janas freudiges Strahlen sorgte für Erleichterung und Entspannung bei allen anderen Prüfungsnovizen. „Ich war schon sehr nervös“, räumt die Neuntklässlerin Charlize freimütig ein, „aber unsere Französischlehrerin hat uns beruhigt“, ergänzt Sarah. „Die Prüfer waren sehr nett; ich würde mich dem Test auf jeden Fall wieder stellen“, meint die selbstbewusste Tamina.Zufrieden und glücklich waren nicht nur die Schüler der Heinrich-Böll-Schule, sondern auch deren betreuende Lehrer Oberstudienrat Sven Spottka und Christina Walder, immerhin nahmen 23 Jugendliche an den Prüfungen zur Erlangung des „Diplôme d’Etudes en langue française“, einem international anerkannten Sprachdiplom, teil.
„Dass wir mit einer derart großen Gruppe an das Institut français nach Mainz reisten, ist bemerkenswert und zeigt, dass die zweite Fremdsprache „Französisch“ an unserer Schule einen hohen Stellenwert hat“, konstatiert Oberstudienrat Spottka. Gemeinsam mit seiner Kollegin Christina Walder bereitete er die Zehntklässler, die sich in der Niveaustufe „A2“ stellten, und die Neuntklässler, die das A1-Diplom erreichen wollen, auf die mündliche und schriftliche Prüfung vor. Die Zehntklässler wussten bereits, was sie zu erwarten hatten; bei ihnen war die Nervosität deutlich geringer. Den Neuntklässlern hingegen war die Anspannung anzumerken.
Am Ende des Tages in Mainz stand fest, dass alle 23 Schüler der Heinrich-Böll-Schule die schwere mündliche Prüfung mit Bravour gemeistert hatten. Damit qualifizierten sie sich für den schriftlichen Test, der an der integrierten Gesamtschule in Fürth stattfand.Die Prüfung selbst besteht immer aus einer Reihe von unterschiedlichen Aufgaben, bei der die vier kommunikativen Kompetenzen – Hör- und Leseverstehen sowie mündlicher und schriftlicher Ausdruck – geprüft werden.In Mainz saßen die Schüler durchweg Muttersprachlern gegenüber. „Wir mussten unterschiedliche Situationen durchspielen, etwa in einem Schreibwarenladen oder in einem Café“, erinnern sich Sarah, Tamina und Charlize. Das Parlieren fiel den jungen Franzosen von Minute zu Minute leichter, zumal die sympathischen Gesprächspartner die Kommunikation permanent am Laufen hielten.
„Wir haben im Vorfeld genau dieses Szenario mit einer Art „Speed-Dating“ intensiv geübt“, erklärt Sven Spottka, der gemeinsam mit seiner Kollegin Christina Walder bei der Vorbereitung auf die Delf-Prüfung nichts dem Zufall überlässt. „Wir sind immer wieder stolz darauf, dass viele Französisch-Schüler Extraschichten einlegen, um das Diplom zu erlangen“, bemerken die beiden Pädagogen.Die Vorteile des Diploms sind unverkennbar: Die Neunt- und Zehntklässler verfügen über eine weltweit anerkannte Sprachqualifikation. Darüber hinaus sind die Jugendlichen problemlos in der Lage, im Nachbarland in den unterschiedlichsten Situationen zu kommunizieren. Nicht zu vergessen ist die Tatsache, dass die Freude an der französischen Sprache und die Kultur gefördert wird. Und: Das Diplom besitzt lebenslange Gültigkeit.
Erfreulich sei die Tatsache, so Spottka abschließend, dass ehemalige HBS-Schüler während ihrer Oberstufenzeit das Diplom auf B-Niveau anstrebten. Ein Indikator dafür, dass die Jugendlichen die Qualität und den Wert des Diploms zu schätzen wissen.
GLÜCKWUNSCH. Eine 23köpfige Schülergruppe der Heinrich-Böll-Schule reiste nach Mainz, um am dortigen Institut français eine Prüfung zur Erlangung des französischen Sprachdiploms zu absolvieren. Betreut wurden die Schüler von Französischlehrerin Christina Walder (l.) und Oberstudienrat Sven Spottka (2.v.r.). Schulleiter Alexander Hauptmann (r.) wünschte den jungen „Franzosen“ viel Erfolg.
Die angefragte Seite konnte nicht gefunden werden. Verfeinern Sie Ihre Suche oder verwenden Sie die Navigation oben, um den Beitrag zu finden.
Betroffenheit und Entsetzen über den unsäglichen Krieg in der Ukraine prägen die Gespräche an der Heinrich-Böll-Schule. Mit einer Gedenkminute brachten Schüler und Lehrer ihre Solidarität mit den Menschen im Kriegsgebiet zum Ausdruck und setzen gleichzeitig ein Zeichen für Frieden. Dass dabei die Frage aufkam, wie man den Opfern der russischen Aggression helfen könnte, war selbstverständlich.
Lehrer Gernot Oberle initiierte – animiert von einer Aktion in Leutershausen – eine Spendensammlung. Innerhalb von drei Tagen türmten sich Rucksäcke voll mit unverderblichen Lebensmitteln, Hygieneprodukten, Spielsachen und warmer Kleidung. Die Rimbacher Leonhardt Apotheke spendete obendrein jede Menge Verbandsmaterial und Medikamente.Dem Spendenaufruf folgten auch das staatliche Schulamt und das Studienseminar in Heppenheim. Eine Wäscherei in Mörlenbach brachte einen Lastwagen voller Handtücher. Gernot Oberles siebte Klasse sortierte die Spenden und der ehemalige HBS-Lehrer Kurt Oberle, die Lehrerin Ellen Bertsch und Robert Seltmann transportierten die Rucksäcke in ihren Autos zum Sammelpunkt.„Wir lassen die Menschen im Kriegsgebiet und jene, die sich auf der Flucht befinden, nicht im Stich“, betont der Initiator der Aktion. Daran, so Oberle weiter, werde deutlich, dass Solidarität kein leeres Wort sei und die Erziehung zum sozialen Miteinander an der HBS Früchte trage. Möglich, dass es ein weiterer Spendenaufruf an der Heinrich-Böll-Schule erfolgt.
SPENDENAKTION. Die Heinrich-Böll-Schule sammelte Nahrungsmittel, Kleidung und Hygieneartikel für die Menschen in der Ukraine. Unser Foto zeigt den Initiator der Aktion, Lehrer Gernot Oberle (r.), mit seiner Klasse nach dem Sortieren der Rucksäcke. Mit dabei Schulleiter Alexander Hauptmann (l.), der den aktiven Schülern und allen Spendern herzlich dankte.
Die angefragte Seite konnte nicht gefunden werden. Verfeinern Sie Ihre Suche oder verwenden Sie die Navigation oben, um den Beitrag zu finden.