HBS beteiligt sich an Sammelaktion für hilfsbedürftige Kinder

Im Lehrerzimmer der Heinrich-Böll-Schule türmen sich viele bunte Pakete. Immer wieder klopfen Schülerinnen und Schüler an die Tür, um weitere Schachteln, Kartons oder Päckchen abzuliefern. Auch das Kollegium beteiligt sich und schichtet weitere Pakete auf die hohen Türme. Jedes Jahr, wenn die Adventszeit naht, organisiert Markus Hantke, Religions- und Sportlehrer an der Odenwälder Gesamtschule, die Aktion für Kinder in Not: Die gesammelten Geschenke werden an bedürftige Kinder aus Osteuropa übergeben.

„Wir möchten Kindern und Jugendlichen, denen es nicht so gut geht, eine kleine Freude bereiten“, erklärt Hantke das Ziel. Die Aktion, die ein Zeichen für Solidarität setzt, findet bereits zum wiederholten Male an der HBS statt. „Was in die einzelnen Päckchen kommt, bleibt jedem selbst überlassen“, so Hantke weiter. Das Spektrum reicht von Schulmaterialien über Kleidung, Spielzeug bis hin zu Süßigkeiten. Auf dem bunten Geschenkpapier sind darüber hinaus kleine Zettel zu sehen. „Wir bitten die Stifter darum, eine Information zu geben, für welches Alter und Geschlecht das Präsent geeignet ist“, so der Organisator.

Nach dem Sammeln der Pakete ist die Arbeit für Markus Hantke noch nicht erledigt: Er sorgt dafür, dass die Geschenke an die Stiftung „Kinderzukunft“ übermittelt werden. Die Stiftung sorgt dann für eine schnelle und sichere Verteilung der Präsente. 2023 wurden insgesamt 75 Päckchen und Pakete gesammelt. „Das ist eine beachtliche Menge“, zeigt sich Hantke zufrieden.

Lehrer Markus Hantke steht mit seiner Klasse im Foyer vor einem Weihnachtsbaum und alle Kinder halten Päckchen mit Geschenken für bedürftige Kinder

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