Schüler der HBS auf Studienfahrt nach Paris
„Das Beste an Paris war der Eifelturm bei Nacht“. „Mir haben Montmartre und Sacré-Cœur am besten gefallen“. „Das Joggen am frühen Morgen war aber auch cool.“ „Der Besuch der Catacombes war schon ein wenig gruselig…“. So vielfältig fielen die Antworten auf die Frage aus, was den Schülerinnen und Schülern der Jahrgangsstufe 10 der Heinrich-Böll-Schule Fürth an ihrer Studienfahrt nach Paris am besten gefallen hat. Fünf Tage lang besuchten die Schülerinnen und Schüler, die Französisch als zweite Fremdsprache erlernen, Frankreichs Hauptstadt.
Die Reise startete am Montag, den 11. September 2023: Für insgesamt 33 Schülerinnen und Schüler der Odenwälder Gesamtschule ging es zusammen mit ihren Französischlehrern Jennifer Keil und Sven Spottka mit dem ICE von Mannheim nach Paris. Noch am selben Nachmittag standen mit den Champs-Élysées, dem Arc-de-Triomphe und dem Obelisken die ersten Sehenswürdigkeiten auf dem Programm. „Wir wollten den Schülerinnen und Schülern möglichst frühzeitig die ersten Touristenattraktionen näherbringen und ihnen gleichzeitig eine erste Orientierung in der Großstadt geben“, erklärt Sven Spottka, der die Studienreise bereits zum siebten Mal organisierte. Der Zeitpunkt zu Beginn des Schuljahres sei ideal, so Spottka weiter, da die Jugendlichen vor nicht allzu langer Zeit ihre DELF-Sprachprüfung abgelegt haben. Die Studienfahrt ermögliche es ihnen nun, mit Muttersprachlern in Kontakt zu treten und das Gelernte in Alltagssituationen anzuwenden: So sollten die Lernenden beispielsweise eine Postkarte und eine Briefmarke kaufen und sie an ihre Eltern verschicken.
„Uns war es auch wichtig, die unterschiedlichen Interessen der Jugendlichen zu berücksichtigen“, ergänzt Jennifer Keil. Dieses Vorhaben scheint den beiden Pädagogen mehr als geglückt zu sein, wenn man einen genaueren Blick auf die weiteren Programmpunkte wirft: Shopping-Interessierte kamen bei einem Besuch der Galeries LaFayette voll auf ihre Kosten, staunten allerdings nicht schlecht über die hohen Preise. Im Gourmand-Haus gegenüber kauften die Gourmets fleißig eine kleine Zwischenmahlzeit ein und teilten sie miteinander. Für die Sportasse stand eine 5,5km-lange Joggingtour auf dem Programm, bei der Sven Spottka und Jennifer Keil sich nicht abhängen ließen, denn beide Lehrer unterrichten als Zweitfach Sport. Kunstinteressierte durften im Musée d‘ Orsay die Werke der französischen Impressionisten rund um Monet bewundern und schließlich durften donnerstags alle bei strahlendem Sonnenschein eine Fahrt auf der Seine genießen.
A propos Genuss: Die Studienfahrt war nicht nur in kultureller, architektonischer und geschichtlicher Hinsicht beeindruckend, sondern auch ein kulinarischer Genuss: Die Jugendlichen zeigten sich nicht nur von den süßen Versuchungen wie Éclairs, Crêpes und Crèmme brûlée begeistert, sondern waren bei einem Brasserie-Besuch auch offen, Schnecken, Stopfleber oder sogar Froschschenkel zu kosten.
Am Freitag, den 15.09., reisten die Schüler nach einem erneuten Besuch der Champs-Èlysées – dort, wo vier Tage zuvor alles begann, zufrieden und strahlend in den Odenwald zurück. Gerade Unternehmungen wie die Studienfahrt nach Paris stoßen bei den Lernenden auf großen Zuspruch, weil sie das, was sie Woche für Woche in den Klassenräumen lernen, praktisch erproben können und Land und Leute besser kennenlernen.

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