Der Vorlesewettbewerb als größter und traditionsreichster Schülerwettbewerb Deutschlands
Kim Daum ist die strahlende Gewinnerin des Schulentscheids an der Fürther Heinrich-Böll-Schule. Die Sechstklässlerin setzte sich im 66. Vorlesewettbewerb mit Bravour gegen 160 Mitschüler durch. Nun starten alle Schulsieger in die nächste Runde des Wettbewerbs – den Stadt- bzw. Kreisentscheid, welcher im Februar 2025 startet.
Seit den Herbstferien herrschte im Deutschunterricht der sechsten Klassen der Heinrich-Böll-Schule (HBS) eine angespannte Aufregung. Rund 160 Sechstklässler bereiteten sich akribisch vor und durchforsteten ihre Lieblingsbücher nach perfekten Passagen, um von den Abenteurer ihrer literarischen Buchhelden zu erzählen. Sei es Harry Potter, der berühmte Zauberlehrling aus Hogwarts oder Greg Heffley, der mit seinen urkomischen Tagebucheinträgen aus „Gregs Tagebuch“ bekannt ist, oder gar Ida, die mit ihrem schlauen Fuchs Rabbat aus „Die Schule der magischen Tiere“ viele Kinderherzen erobert – für jeden Leser und Zuhörer war etwas Passendes dabei. Die Geschichten versprachen nicht nur spannende und unterhaltsame Lesestunden, sondern auch eine Vielfalt an Emotionen und Themen, die beim Vorlesen eindrucksvoll zum Ausdruck gebracht wurden.
Die Vorfreude stieg von Woche zu Woche, am vergangenen Donnerstag (05.12.) offenbarte sich schließlich, wer die Kunst des Vorlesens am meisterhaftesten beherrschte. Begleitet von ihren Mitschülern traten insgesamt sieben Finalisten vor eine Jury, bestehend aus zwei externen Juroren, zwei Lehrern und der Vorjahressiegerin Jona Wagner (7/6). Nach zahlreichen fesselnden und mitreißenden Vorträgen war es schließlich Kim Daum aus der Klasse 6/1, die mit ihrem Beitrag aus dem Buch „Mein Lotta-Leben 1 – Alles voller Kaninchen“ von Alice Pantermüller den ersten Platz errang. Mit ihrer lebendigen und ausdrucksstarken Darbietung zog sie das Publikum in ihren Bann. Auch beim Vorlesen eines fremden Textes überzeugte sie die Jury ein zweites Mal. Einen glänzenden Pokal, eine Urkunde sowie einen Buchpreis nahm die Siegerin strahlend entgegen. Mit ihrem Sieg wird sie die Heinrich-Böll-Schule nun auf dem regionalen Vorlesewettbewerb im Februar 2025 vertreten und sicherlich auch dort für Begeisterung sorgen.
Die Leseförderung genießt an der Heinrich-Böll-Schule schon seit Jahren einen besonders hohen Stellenwert. Schulleiter Alexander Hauptmann betont, wie wichtig es sei, bereits in jungen Jahren die Freude am Lesen zu wecken. „Lesen eröffnet den Schülern nicht nur neue Welten, sondern fördert auch ihre sprachlichen Fähigkeiten und ihr Verständnis für unterschiedliche Kulturen und Lebensweisen. In einer Zeit, in der digitale Medien immer präsenter werden, ist es umso wichtiger, das Lesen und die Auseinandersetzung mit Büchern zu unterstützen“, erklärt Sebastian Brenneis, Leiter der Fachschaft Deutsch.
Die Schule engagiert sich aktiv für die Leseförderung, indem sie regelmäßig Autorenlesungen, Buchausstellungen, Lesenächte und Besuche in Buchhandlungen organisiert. Ziel ist es, die Schüler für das Lesen zu begeistern und ihnen die Möglichkeit zu bieten, ihre Lesekompetenz beständig auszubauen. Der Vorlesewettbewerb stellt dabei ein jährliches Highlight dar, das die Freude am Lesen feiert und den Schülern eine Bühne bietet, ihr Können unter Beweis zu stellen.
Die sieben besten Vorleser aus dem sechsten Jahrgang sind an der Heinrich-Böll-Schule die Botschafter für das Lesen.

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Leseförderung der besonderen Art
Schriftsteller Achim Bröger zu Gast an der Heinrich-Böll-Schule / Viele Fragen der Schüler Lesen ist eine Kompetenz, die von besonderer Wichtigkeit ist, gerade in einer medial geprägten Welt. Wer lesen kann, erschließt sich neue Welten, kann Informationen besser...