Zehntklässler der Heinrich-Böll-Schule bei Börsenspiel erfolgreich / Einblick in Aktienwelt
„Kaufen Sie Aktien, nehmen Sie Schlaftabletten und schauen Sie die Papiere nicht mehr an. Nach vielen Jahren werden Sie sehen: Sie sind reich.“ Ob diesen Tipp des Börsengurus André Kostolany viele Wertpapierkäufer beherzigten, ist nicht verbrieft. Die Zehntklässler der Heinrich-Böll-Schule kennen weder André Kostolany noch hielten sie sich bei ihren Börsengeschäften an irgendwelche Ratschläge. Ihre Käufe und Verkäufe beim Börsenspiel der Sparkasse tätigten sie rein intuitiv und eine Gruppe setzte dabei wohl immer aufs richtige Pferd. Maurice Wilhelms, Marc Reinhard und Amin Kukavica landeten auf dem vierten Platz. Unterm Strich hatten sie 8700 Euro Gewinn auf ihrem Konto.
Jährlich veranstaltet die Sparkasse ein Börsenspiel für alle Schule im Kreis Bergstraße. Vier Monate lang haben Schüler die Chance, mit einem Startkapital von 50000 Euro an der Börse ihr Glück oder ihr Können zu zeigen und möglichst gewinnbringend anzulegen. Während manche Jugendlichen auf traditionelle Unternehmen wie Porsche, VW oder BASF setzten, kauften andere Wertpapiere von Netflix oder Tesla. Es gab sogar Gruppen, die sich für nachhaltige Anlagen entschieden, so auch die Gewinner der Heinrich-Böll-Schule. Sie ergatterten sogar noch den ersten Platz im Nachhaltigkeitswettbewerb.
Julia Einberger und Thorben Engelhardt, Mitarbeiter der Sparkasse, informierten bei der Preisverleihung über den Sinn des Börsenspiels. Ziel sei es, so Einberger und Engelhardt, den Jugendlichen auf spielerische Weise Einblick in die Finanzwelt zu geben. Dass Aktien eine wichtige Rolle hinsichtlich der finanziellen Sicherheit im Alter spielen, ist seit längerer Zeit bekannt. Gerade aus diesem Grund ist es wichtig, junge Menschen mit dem Thema „Wertpapiere“ und „Anlageformen“ zu konfrontieren.
An der integrierten Gesamtschule in Fürth nahmen 29 Gruppen mit je drei bis vier Schüler am Wettbewerb teil. „Das Börsenspiel der Sparkasse ist sehr interessant und überaus sinnvoll, deshalb nehmen wir jedes Jahr daran teil“, betonte Lehrerin Claudia Fellenberg, die sich um die Durchführung an der HBS kümmert. Vielleicht ist den Zehntklässlern der HBS klar geworden, was André Kostolany auch zum Besten gab: „Börsenerfolg ist eine Kunst und keine Wissenschaft.“ Dazu passt die Aussage des Gewinnerteams über ihre Strategie: „Wir haben einfach die Aktien gekauft, die uns gefallen haben.“
Siegerehrung. Den vierten Platz beim Börsenspiel der Sparkasse belegten drei Zehntklässler der Heinrich-Böll-Schule. Sie investierten in die richtigen Aktien und erzielten damit einen satten Gewinn. Unser Foto zeigt (v.l.n.r.) Claudia Fellenberg, Maurice Wilhelms, Ami Kukavica, Marc Reinhard, Julia Einberger und Thorben Engelhardt.

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