Hingucker in der Buchauslage

Hingucker in der Buchauslage

HBS-Schüler gestalten Schaufenster / Aktion zum „Welttag des Buches“

Viele Passanten, die das Schaufenster der Fürther Buchhandlung „Am Markt“ passieren, bleiben unwillkürlich stehen. Ihr Blick wendet sich der Buchauslage zu, angezogen von einem echten Hingucker. Es sind nicht die Werke bekannter Autoren, sondern die Zeichnungen von Schülern der Heinrich-Böll-Schule zu einer Geschichte, die sie im Deutschunterricht gelesen hatten.

Wie kam es zu dieser außergewöhnlichen Aktion und der Kooperation zwischen Buchhändlerin Doris Helferich und den Sechstklässlern der integrierten Gesamtschule? Auslöser war der alljährlich stattfindende „Welttag des Buches“. Im Vorfeld startet der Börsenverein des deutschen Buchhandels, die Stiftung Lesen, das ZDF, die Deutsche Post und der cbj-Verlag die Initiative „Ich schenk dir eine Geschichte“. Schulen, die sich rechtzeitig anmelden, erhalten für ihre Fünftklässler Gutscheine, mit denen sie sich kostenlos ein speziell für diesen Anlass produziertes Buch in einer Buchhandlung abholen können.

Seit Jahren nutzen die Deutschlehrer der Heinrich-Böll-Schule dieses Angebot, um die Schüler zum Lesen zu animieren. Im vergangenen Jahr drehte sich die spannende Geschichte um Hexenkinder, die sich zur Aufgabe gemacht hatten, einen ökologisch wertvollen See vor der Zerstörung zu retten. Mit Begeisterung lasen die Fünftklässler das Buch und kamen dabei auf die Idee, manche Szenen oder Protagonisten der Geschichte zu illustrieren. Unter der Leitung der Kunstpädagogen setzten die Schüler ihre Phantasien in bunten Kunstwerken um. Damit nicht genug: Sie erstellten auch Lesetagebücher und Leserollen.

Was lag also näher, als die gelungenen Kunstwerke auszustellen. Und welcher Ort passte besser als das Schaufenster einer Buchhandlung. Doris Helferich stieß bei den Deutschlehrern der HBS mit ihrer Idee auf offene Ohren. Die Buchhändlerin unterstützt die Aktion „Ich schenk dir eine Geschichte“ bei der Buchausgabe stets mit einer Buchrallye für die Schüler. Ihr ist es ein Anliegen, die Kinder für die Welt der Bücher zu begeistern.

Deutschlehrerin Julia Kemle stattete mit ihrem Deutschkurs des sechsten Jahrgangs der Buchhandlung einen Besuch ab; stellvertretend für alle Sechstklässler. Sie dankte Doris Helferich für die Möglichkeit, die Zeichnungen der Kinder an prominenter Stelle zu präsentieren. Die Buchhändlerin ihrerseits berichtete über die vielen positiven Kommentare ihrer Kunden und die zahlreichen Passanten, die sich anerkennend über die Werke der Schüler äußerten.

„Auch in diesem Jahr werden wir Buchgutscheine anfordern und uns am „Welttag des Buches“ beteiligen“, betonte Deutschlehrerin Julia Kemle. Es sei, so die Fachlehrerin weiter, wichtig, „jede Chance zu nutzen, um die Schüler zum Lesen zu animieren.“

Vor dem Schaufesnter steht der Deutschkurs mit Deutschlehrerin Julia Kemle.HINGUCKER. Das Schaufenster der Buchhandlung „Am Marktplatz“ von Doris Helferich (r.) zieren Werke von HBS-Schülern, die Bilder zu einem Buch malten. Ihre Werke sind echte Hingucker. Unser Bild zeigt einen Deutschkurs mit Deutschlehrerin Julia Kemle.

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Medienbildungstag

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Am 18.03.2023 findet der große Medienbildungstag in Bensheim statt. Sehr engagiert organisiert wurde er vom Kreiselternbeirat und Kreisschülerrat des Landkreises Bergstraße, Vertretern des Kreises und des Staatlichen Schulamts sowie weiteren Akteuren. 

Wir von der HBS beteiligen uns auch mit verschiedenen Workshops im MINT-Bereich wie Augmented Reality (AR) im Unterricht und freuen uns auf einen spannenden Samstag an der KKS.

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Nicht für die Schule, sondern fürs Leben lernen

Nicht für die Schule, sondern fürs Leben lernen

Intensive Vorbereitung der HBS-Französischschüler auf das Sprachdiplom / Fahrt nach Paris

„Du lernst nicht für die Schule, sondern fürs Leben.“ Wer hat diesen Spruch als Schüler nicht zu hören bekommen und gelangweilt bis genervt zur Kenntnis genommen. Dass dieser Spruch keine leere Phrase ist, mit der man Kinder und Jugendliche zum Lernen motivieren möchte, macht die Fachschaft Französisch an der Heinrich-Böll-Schule gleich in zweifacher Hinsicht deutlich: Zum einen bereiten die Fachlehrer ihre Französischschüler auf das  „Diplôme d’Etudes en langue française“, kurz Delf genannt, vor, und zum anderen unternehmen sie eine mehrtägige Fahrt in die französische Hauptstadt Paris, wo die Jugendlichen ihre sprachlichen Fähigkeiten im Alltagsleben testen und verbessern können.

„Das Sprachdiplom ist international anerkannt und öffnet dem Besitzer später möglichweise auf dem beruflichen Sektor viele Türen“, betont Oberstudienrat Sven Spottka. Und die Exkursion nach Paris sei, so Spottka ausführend, der Lackmustest dafür, ob die Sprachkompetenzen ausreichend sind, um sich im Alltagsleben verständlich machen zu können – „in allen möglichen Situationen“, wie der Französischlehrer hinterherschiebt. Keine Frage: Die Schüler lernen also wirklich fürs Leben.

In diesen Tagen ist der Fokus auf die Prüfungen gerichtet, an denen insgesamt 35 Schüler teilnehmen. Die Fachschaft überlässt bei der Vorbereitung ihrer Schützlinge nichts dem Zufall: Akribisch schaffen sie die Basis für ein Gelingen der Prüfung. „In all den Jahren, in denen wir mit unseren Schülern an dieser Prüfung teilnehmen, haben alle das Diplom erhalten, meist sogar mit sehr hohen Punktzahlen“, konstatiert Oberstudienrat Spottka. An der integrierten Gesamtschule ist es der Fachschaft Französisch ein besonderes Anliegen, möglichst viele Französischschüler für die Teilnahme an diesen Prüfungen zu gewinnen.

In diesem Jahr nehmen 22 Schüler des Jahrgangs 9 an A1- und 13 Schüler des Jahrgangs 10 an A2-Prüfungen teil. Gerade vor dem Hintergrund der engen und vielfältigen wirtschaftlichen Beziehungen zwischen Deutschland und Frankreich sei das Diplom von großer Bedeutung. Eine Einschätzung, die auch darauf basiert, dass Deutschland und Frankreich den wirtschaftlichen Motor Europas bilden. Während sich Oberstudienrat Spottka um die A1-Schüler kümmert, büffelt Französischlehrerin Christina Walder mit den A2-Schülern für deren Prüfung.

An der HBS wird das Fach Französisch in Kursen erteilt; viele Schüler erhalten Unterricht auf gymnasialem Niveau. Schüler, die sich entschließen, das Diplom anzustreben, erhalten zusätzlichen Sprachunterricht. Die schriftliche und mündliche Prüfung besteht immer aus einer Reihe von unterschiedlichen Aufgaben, bei der die vier kommunikativen Kompetenzen – Hör- und Leseverstehen sowie mündlicher und schriftlicher Ausdruck – getestet werden.

Bei den Juroren beim mündlichen Test handelt es sich um Muttersprachler, die mit den Prüflingen bestimmte Lebenssituationen in Rollenspielen erproben. Schüler geben sich als Hotelgäste, die sich nach dem Abendessen, Sehenswürdigkeiten oder Konzerten informieren oder Tickets für ein Fußballspiel ordern. Manchmal sehen sie sich auch mit einem Geschehen auf einem Wochenmarkt konfrontiert. Es gilt, Waren einzukaufen oder mit Händlern über den Preis zu feilschen.

 

Genau solchen Szenarien sind die Jugendlichen auch während ihres Aufenthaltes in Paris im September ausgesetzt. „Wir wollen Gesprächssituationen in der Realität schaffen, deshalb ist der Aufenthalt in einer französischen Metropole von großer Bedeutung. Die Schüler sollen erleben, dass sie ihre Sprachfähigkeiten gewinnbringend einsetzen können. Dieses Erlebnis ist die beste Motivation für weitere Anstrengungen“, bemerkt Oberstudienrat Spottka.

Die Fachschaft Französische an der integrierten Gesamtschule belässt es nicht dabei, den Schülern die Bedeutung der Sprache für eine gelungene Kommunikation deutlich zu machen und den Wert des Sprachdiploms hervorzuheben, sondern die Pädagogen verweisen auch auf den völkerverbindenden Aspekt, der mit dem Erlernen der französischen Sprach einhergeht.  „Der Élysée-Vertrag, den Deutschland und Frankreich vor 60 Jahren schlossen, wird auch auf diese Weise mit Leben erfüllt“, konstatieren die Fachlehrer unisono.

„Wir sind sehr stolz, dass ihr euch dieser sehr anspruchsvollen Prüfung stellt. Ihr seid die Vorbilder für die jüngeren Schüler, die ebenfalls Französisch gewählt haben“, lobte Schulleiter Alexander Hauptmann die fleißigen Französischschüler.

Schüler/innen des Französischkurses stehen in einer ReiheSPRACHDIPLOM. Oberstudienrat Sven Spottka und seine Kollegin Christina Walder bereiten Französischschüler der Heinrich-Böll-Schule auf „Diplôme d’Etudes en langue française“, kurz Delf genannt, vor.

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Schnuppertag für Viertklässler

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Dicke „Informatikbretter“ gebohrt

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Ein Vorleser wie er im Buche steht

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Kein Ausruhen auf den Lorbeeren

Kein Ausruhen auf den Lorbeeren

Fast 300 Schüler der Heinrich-Böll-Schule nahmen an Informatik-Wettbewerb teil

Die Heinrich-Böll-Schule macht ihrem Namen als „Digitale Schule“ und – ganz frisch noch – „Zentrum für digitale Unterrichtspraxis“ alle Ehre: Fast 300 Schüler nahmen mit Erfolg am bundesweiten Wettbewerb „Informatik-Biber“ teil, „so viele wie noch nie“, betont Schulleiter Alexander Hauptmann voller Stolz. Damit nicht genug: Die zwei HBS-Schülerinnen Malin Hauptmann und Finja Forwick belegen obendrein zwei erste Plätze. „Wir gehören mit diesem Ergebnis zweifellos zu den besten Schulen in Deutschland“, konstatiert Hauptmann.

Im Unterricht der integrierten Gesamtschule spielen neue Medien eine wichtige Rolle. Dem IT-affinen Schulleiter ist es deshalb ein besonderes Anliegen, dass sich die Schüler an Informatik-Wettbewerben beteiligen.

„Im Zeitalter der rasanten Digitalisierung ist es wichtig, die Schüler möglichst schnell im Fach Informatik zu schulen“, sagt Schulleiter Alexander Hauptmann. Ein Wettbewerb, der bundesweite Beachtung findet, ist der sogenannte „Informatik-Biber“, an dem alle Jahrgänge teilnehmen können. Schüler der HBS haben sich schon mehrfach mit Erfolg diesem Wissenstest gestellt. Der Wettbewerb sei eine gute Möglichkeit, auf spielerische Weise Interesse an diesem keineswegs „knochentrockenen Fach“ zu wecken, betont Hauptmann.

Maskottchen und Namensgeber des Wettbewerbs ist ein niedlich dreinblickender Biber. „Über die Wahl des Maskottchens lässt sich spekulieren“, schreibt die HBS. Möglich, dass sich die Initiatoren für den Nager entschieden, „weil er sich auch an dicke Stämme heranwagt und schwere Aufgaben spielend leicht meistert“. Es könnte auch der Begriff „Fleißige Biber“ zugrunde liegen: „Busy beaver“ sind spezielle Turingmaschinen, die möglichst viele Einsen auf das Band schreiben; eine Aufgabe, an die sich nur talentierte Mathematiker und Informatiker heranwagen.

Die Heinrich-Böll-Schule hat zweifellos die Zeichen der Zeit erkannt. Digitalisierung ist ein Thema, das an der integrierten Gesamtschule regelrecht gelebt wird. Die Zertifizierungen und die Wahl als Pilotschule für das neue Fach „Digitale Welt“ sprechen Bände. Hessens Kultusminister Professor Dr. Lorz attestierte der HBS eine „Vorreiterrolle“ auf diesem Gebiet. „Wir ruhen uns auf den Lorbeeren nicht aus, sondern forcieren auch weiterhin die Digitalisierung in unserer Schule, damit unsere Schüler gut gerüstet in die Berufswelt starten können; ohne die nötigen Kompetenzen auf diesem Sektor ist eine erfolgreiche Zukunft nicht denkbar“, bemerkt Schulleiter Alexander Hauptmann abschließend.

Fast 300 Schüler/innen stehen mit ihren Urkunden auf dem PausenhofHUNDERTFACHER ERFOLG. Bei der Verleihung der Urkunden des bundesweiten Wettbewerbs „Informatik-Biber“ kam es an der Heinrich-Böll-Schule zu einem regelrechten Massenauflauf. Fast 300 Schüler nahmen mit Erfolg an diesem Wettbewerb teil.

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Schnuppertag für Viertklässler

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Mit Büchern andere in den Bann ziehen

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Den Vorlesewettbewerb der Heinrich-Böll-Schule gewinnt Hannah Keranovic.

Hannah Keranovic ist die Gewinnerin des Schulentscheids an der Fürther Heinrich-Böll-Schule. Die Sechstklässlerin setzte sich im 64. Vorlesewettbewerb gegen 150 Mitschüler durch. Alle Schulsieger starten nun in die nächste Runde des Wettbewerbs – den Stadt- bzw. Kreisentscheid, welcher im Februar 2023 startet.

Leser lieben es besonders, in spannende Geschichten einzutauchen und neue Welten für sich zu entdecken. Um aber auch mal andere in diesen Bann der Bücher zu ziehen und für das Lesen zu begeistern, ist vor allem das Vorlesen eine tolle Option. Die Heinrich-Böll-Schule nimmt deshalb auch in diesem Jahr wieder am Vorlesewettbewerb des Deutschen Buchhandels teil, welcher unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten steht und mit etwa 600.000 Teilnehmern zu den größten bundesweiten Schülerwettbewerben zählt.

Seit den Herbstferien ging es im Deutschunterricht verstärkt darum, Textverständnis, Lesetechnik und Textgestaltung beim Vorlesen zu trainieren. Jeder Schüler stellte dazu seiner Klasse ein selbstgewähltes Buch vor und las natürlich auch eine besonders spannende, lustige oder auch traurige Textstelle vor. Innerhalb jeder Klasse wurde schließlich der beste Leser gekürt.

Doch wer liest nun am besten von den rund 150 Sechstklässlern vor? – Diese Frage wurde am 06. Dezember 2022 in den Räumen der Heinrich-Böll-Schule beantwortet. Für die fünfköpfige Jury, die aus zwei externen Juroren, zwei Lehrern und dem Vorjahressieger Niklas Zollikofer (7/3) bestand, war es gar nicht so leicht, darauf eine Antwort zu finden. Sechs aufgeregte Leser kamen in Begleitung ihrer Klassenkameraden. Die Teilnehmer dieser Vorleserunde waren allesamt Sieger und Siegerinnen ihrer Klasse. Sie wussten also, was sie erwartet und waren dementsprechend gut vorbereitet.

„Es gefällt mir, dass ihr euch einem Wettbewerb und dann auch noch diesem stellt. Auch finde ich es toll, dass ihr euch so sehr für das Lesen begeistert. Bei dem heutigen Medienangebot ist es oft einfacher den Film anzuschauen, als das Buch zu lesen. Genau deshalb nehmt ihr an unserer Schule eine wichtige Rolle ein, denn ihr seid die Botschafter für das Lesen. Nun wünsche ich euch viel Erfolg beim Vorlesen“, so der Schulleiter Alexander Hauptmann, kurz bevor der Wettbewerb startete.

Mit Geschichten über Fee Lila, Rumo der Wolpertdinger oder Glaskinder schafften es alle Vorleser, ihre Zuhörer und natürlich auch die Jury in ihren Bann zu ziehen. Anschließend stellten sie noch mal ihre Lesekompetenz unter Beweis, indem sie einen fremden Text vorlasen. Letztlich konnte Hannah Keranovic aus der Klasse 6/2 die Jury ganz besonders mit ihrer Vorleseleistung überzeugen. Einen glänzenden Pokal, eine Urkunde sowie einen Buchpreis nahm die Siegerin strahlend entgegen.

„Jedes Jahr nehmen an unserer Schule über hundert Schüler am Vorlesewettbewerb teil. Manche von ihnen haben sich bisher nie intensiv mit Büchern beschäftigt. Wenn bei einigen der Funke fürs Lesen, für Geschichten und ihre Protagonisten überspringt, haben wir schon gewonnen. Die Motivation zum Lesen und der damit verbundene Lesewettbewerb sind deshalb wichtige Bestandteile der Sprachförderung unserer Schule“, erklärte die Deutschlehrerin Kerstin Schmidt, die den Vorlesewettbewerb organisiert. „Jetzt drücken wir Hannah natürlich fest die Daumen für die nächste Runde, die schon am 14. Februar startet, und wünschen ihr viel Glück dabei“, so zum Abschluss Sebastian Brenneis, der Leiter der Fachschaft Deutsch.

Schüler/innen schütteln sich auf dem Bild die Hand

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Der Vorjahressieger Niklas Zollikofer (l.) gratulierte Hannah Keranovic (r.) zum Sieg des Vorlesewettbewerbs der Heinrich-Böll-Schule und überreichte ihr den Pokal.

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Löschfahrzeuge und Fendt-Traktoren im Fokus

Löschfahrzeuge und Fendt-Traktoren im Fokus

Präsentationsprüfung der Neuntklässler an der Heinrich-Böll-Schule / Vielfältige Themen

Donnerstag. 7.45 Uhr. Auf dem Pausenhof der Heinrich-Böll-Schule steht ein großes Löschfahrzeug und ein weiterer Einsatzwagen der Feuerwehr. Ein großer Bereich ist mit rot-weißem Flatterband abgesperrt. Notfall an der integrierten Gesamtschule? Falsch! Das Szenario dient Schülern des neunten Jahrgangs für ihre Präsentation über das Thema „Feuerwehr“. Die Schüler selbst stecken in Einsatzuniformen der Brandschützer und referieren über die technische Ausstattung bis hin zu den unterschiedlichsten Notfalleinsätzen.

Dem Einfallsreichtum und der Phantasie sind den Neuntklässlern keine Grenzen gesetzt, um ihre Präsentation möglichst anschaulich, informativ und unterhaltsam zu gestalten. Vier Tage hatten die Jugendlichen Zeit, um sich auf die Prüfung zur Erlangung des Hauptschulabschlusses vorzubereiten. Das Thema steht dabei nicht alleine im Mittelpunkt, die Schüler sollen auch lernen, im Team zu arbeiten und sich möglichst effektiv zu ergänzen. Auch die Vorbereitung auf die Präsentation fließt in die Gesamtnote mit ein.

Was nach Stress und Druck klingt, ist für die Schüler Spaß und Motivation, denn sie können sich voll und ganz auf ein Thema konzentrieren, das ihnen am Herzen liegt. Kein Wunder also, dass das Spektrum breit gefächert ist, von der Feuerwehr über Fendt-Traktoren, dem Bau der Berliner Mauer, Vulkanen bis hin zum alten Ägypten und Verhütungsmitteln. „Es ist einfach schön zu sehen, wie intensiv sich die Schüler mit ihrer selbst gewählten Aufgabenstellung auseinandersetzen. Man erlebt die Jugendlichen von einer ganz anderen Seite“, schildert ein prüfender Lehrer, der seine Gruppen in den vier Tagen betreute.

Bestens vorbereitet gingen die Gruppen in ihre Prüfungen. Ihre mündlichen Ausführungen waren unterfüttert mit Power-Point-Präsentationen, Materialien oder Modellen. Manchmal profitierte das dreiköpfige Prüfungsteam sogar von den Problemstellungen. Beispielsweise hatten drei Mädchen, die über Island, dessen Wirtschaft, die Sehenswürdigkeiten und die kulinarischen Spezialitäten Auskunft gaben, eine leckere süße Nachspeise parat. „Da macht die Prüfung für uns Lehrer noch mehr Spaß“, witzelte eine Pädagogin.

„Wir haben viele sehr gelungene Präsentationen erlebt. Daran wird deutlich, dass die Jugendlichen ihre Aufgaben ernst nehmen und ein Thema wählen, für das sie sich interessieren. Man spürt, dass sie förmlich die Prüfer für ihr Thema begeistern möchten. Eine gelungene Präsentation ist die beste Motivation für die weiteren Herausforderungen, unter anderem die schriftlichen Abschlussprüfungen“, fasste Stufenleiterin Astrid Schulze Icking zusammen. Sie dankte dem Kollegium für den reibungslosen und sehr harmonischen Verlauf der Prüfungen, „die für alle Beteiligten eine echte Bereicherung waren“.

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