Spontane Hilfsaktion an der Heinrich-Böll-Schule für Menschen in der Ukraine
Betroffenheit und Entsetzen über den unsäglichen Krieg in der Ukraine prägen die Gespräche an der Heinrich-Böll-Schule. Mit einer Gedenkminute brachten Schüler und Lehrer ihre Solidarität mit den Menschen im Kriegsgebiet zum Ausdruck und setzen gleichzeitig ein Zeichen für Frieden. Dass dabei die Frage aufkam, wie man den Opfern der russischen Aggression helfen könnte, war selbstverständlich.
Lehrer Gernot Oberle initiierte – animiert von einer Aktion in Leutershausen – eine Spendensammlung. Innerhalb von drei Tagen türmten sich Rucksäcke voll mit unverderblichen Lebensmitteln, Hygieneprodukten, Spielsachen und warmer Kleidung. Die Rimbacher Leonhardt Apotheke spendete obendrein jede Menge Verbandsmaterial und Medikamente.Dem Spendenaufruf folgten auch das staatliche Schulamt und das Studienseminar in Heppenheim. Eine Wäscherei in Mörlenbach brachte einen Lastwagen voller Handtücher. Gernot Oberles siebte Klasse sortierte die Spenden und der ehemalige HBS-Lehrer Kurt Oberle, die Lehrerin Ellen Bertsch und Robert Seltmann transportierten die Rucksäcke in ihren Autos zum Sammelpunkt.„Wir lassen die Menschen im Kriegsgebiet und jene, die sich auf der Flucht befinden, nicht im Stich“, betont der Initiator der Aktion. Daran, so Oberle weiter, werde deutlich, dass Solidarität kein leeres Wort sei und die Erziehung zum sozialen Miteinander an der HBS Früchte trage. Möglich, dass es ein weiterer Spendenaufruf an der Heinrich-Böll-Schule erfolgt.
SPENDENAKTION. Die Heinrich-Böll-Schule sammelte Nahrungsmittel, Kleidung und Hygieneartikel für die Menschen in der Ukraine. Unser Foto zeigt den Initiator der Aktion, Lehrer Gernot Oberle (r.), mit seiner Klasse nach dem Sortieren der Rucksäcke. Mit dabei Schulleiter Alexander Hauptmann (l.), der den aktiven Schülern und allen Spendern herzlich dankte.

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