„Gideons“ zu Gast an der Heinrich-Böll-Schule / Neues Testament verschenkt

Was ist wirklich wichtig im Leben? Welche Bedeutung hat der christliche Glaube bei der Sinnsuche? Fragen, die im Mittelpunkt des Gedankenaustauschs der „Gideons“ mit Schülern der Heinrich-Böll-Schule standen. Drei Vertreter der weltweit agierenden Organisatoren – Baumpfleger Martin Wagner, Pilot Matthias Kämpfer und Ingenieur Hans Friesen –  waren auf Einladung der Schulpfarrerin Barbara Holzapfel-Hesselmann an die integrierte Gesamtschule gekommen. Mit dabei hatten sie 100 neue Testamente, die sie an die Schüler verschenkten.

Was und wer verbirgt sich hinter dem Namen „Gideons“? Bei den „Gideons“ handelt es sich hauptsächlich um christliche Geschäftsleute. Gegründet wurde die Organisation in Amerika. Wie der Zufall es wollte, teilten sich zwei Geschäftsleute auf einer Reise ein Zimmer für eine Nacht. Am Abend stellten sie verblüfft fest, dass beide in der Bibel lasen. Die Idee wurde geboren, eine Gruppe zu gründen, die das Neue Testament verschenkt. Mittlerweile verteilen die „Gideons“ das Testament weltweit in 99 Sprachen.

Der Name „Gideon“ bezieht sich auf eine biblische Geschichte. Im Alten Testament wird von einem Richter erzählt, der mit einem Heer gegen die Feinde Israels kämpft. Obwohl er nur 300 Männer zur Verfügung hat, zeigt im Gott, wie er mit einer List die Übermacht der Feinde besiegen kann. Symbol dafür ist ein Krug, der auf den Neuen Testamenten abgebildet ist.

Die „Gideons“ erzählten von ihren Glaubenserfahrungen und sprachen gemeinsam mit den Schülern über verschiedene Psalmen. Die Männer scheuten sich nicht davor, ganz private Erlebnisse und Situationen zu schildern. Wichtig war den „Gideons“, dass die Schüler die Bedeutung von Gott in ihrem Leben zu erkennen. „Gott begleitet uns auf allen Wegen“, betonte ein „Gideon“.

Die Schüler wiederum stellten den Männern die unterschiedlichsten Fragen und sprachen freimütig über ihre Gedanken zu den angeschnittenen Themen. „Auf Grund der guten Erfahrung und der tiefgehenden Gespräche haben wir die Vertreter der „Gideons“ für nächstes Jahr eingeladen. Sie haben ihr Kommen zugesagt“, erklärte Barbara Holzapfel-Hesselmann abschließend.

Bild eines Vertreters der Glaubensgemeinschaft „Gideons“ im Gespräch mit Schülern.Intensive Gespräche: Vertreter der Glaubensgemeinschaft „Gideons“ sprachen mit Schülern der Heinrich-Böll-Schule über Gott und persönliche Glaubenserfahrungen.

Strom aus Kartoffeln und Südfrüchten

Strom aus Kartoffeln und Südfrüchten

Schüler der Sprachintensivklasse der Heinrich-Böll-Schule bauen Batterien Naturwissenschaftlicher Unterricht beginnt mit der Neugier auf etwas Neues und Unbekanntes. Schüler und Lehrer wollen im Idealfall gemeinsam den Phänomen aus unserem Alltag auf den Grund gehen...

Ein Verschmelzen der realen und virtuellen Welten

Ein Verschmelzen der realen und virtuellen Welten

Workshop Cybermobbing für die Jahrgänge 7 und 8 an der Heinrich-Böll-Schule / Medienkompetenz stärken Fürth. Cybermobbing, Sexting, Horror-Kettenbriefe, Hassbotschaften im Netz – die Formen von Gewalt, Schikane und Niedertracht in der virtuellen Welt sind vielfältig....

Toleranz statt Rassismus und Ausgrenzung

Toleranz statt Rassismus und Ausgrenzung

Projekt an der Heinrich-Böll-Schule / Gespräch mit dem Kenianer Kizito Ohiambo   Fürth. Rassismus ist ein Thema, das seit geraumer Zeit die Schlagzeilen in den Medien prägt. Leider, denn Rassismus ist gleichbedeutend mit Ausgrenzung. Den betroffenen Personen wird...

Virtuelle Schnitzeljagd durch die Schule

Virtuelle Schnitzeljagd durch die Schule

Aktion zum Welttag des Buches an der Heinrich-Böll-Schule / Bücherübergabe Fürth. „Die Freude am Lesen nimmt ab. PISA-Studie zeigt Defizite“, lautete die alarmierende Schlagzeile in einer überregionalen Zeitung. Aus der PISA-Studie geht hervor, dass weniger als die...

Optimale Beratung garantiert

Optimale Beratung garantiert

Heinrich-Böll-Schule heißt Laufbahnberaterin Bianca Sommerfeld willkommen Fürth. Der Wechsel erfolgte nahtlos: Stufenleiterin Astrid Schulze Icking hieß die neue Laufbahnberaterin der Agentur für Arbeit, Bianca Sommerfeld, an der Heinrich-Böll-Schule herzlich...

Wie kann man nur so grausam sein?

Wie kann man nur so grausam sein?

Heinrich-Böll-Schüler im Gespräch mit Zeitzeugen der Nazi-Diktatur / Erschüttert über Brutalität Fürth. „Wie kann man nur so grausam sein?“ In dieser von einer zutiefst erschütterten Zehntklässlerin geäußerten Frage kommt das komplette Unverständnis über die...

Ostergruß für Menschen mit Behinderung

Ostergruß für Menschen mit Behinderung

Aktion von Siebtklässlern der Heinrich-Böll-Schule / Kreative Arbeiten Fürth. An den überdimensionierten Osterkarten wird schnell deutlich: Die Empfänger sollen die Zuwendung der Absender spüren, sie sollen erkennen, dass man ihnen eine große Freude machen möchte....

Einen erfolgreichen beruflichen Weg in die Zukunft ebnen

Einen erfolgreichen beruflichen Weg in die Zukunft ebnen

Berufsorientierung steht an der Heinrich-Böll-Schule im Fokus / Verabschiedung von Annegret Springer Fürth. Schule – und was kommt dann? Eine Frage, die sich vielen Abgängern nach erfolgreicher Schullaufbahn stellt. Für manchen Jugendlichen ist eine zusätzliche...

Corona-Selbsttests an Schulen

Corona-Selbsttests an Schulen

Note 1 in Sachen Testen und Digitalisierung Landrat Engelhardt bezeichnet Heinrich-Böll-Schule als „Modellschule“ / Stippvisite in Fürth Fürth. Landrat Christian Engelhardt verfolgt den Selbsttest der Fünftklässler voller Interesse. Er kann es dennoch nicht lassen,...