Helfen in schwierigen Zeiten

Helfen in schwierigen Zeiten

Schülerinnen und Schüler der HBS beteiligen sich an Sammelaktion für hilfsbedürftige Kinder

Bereits seit vielen Jahren ist es Tradition an der Heinrich-Böll-Schule Fürth, Weihnachtspäckchen für hilfsbedürftige Kinder und Jugendliche in Osteuropa zu sammeln. Im Lehrerzimmer der integrierten Gesamtschule türmen sich in der Vorweihnachtszeit zahlreiche bunte Pakete, Kartons und Schachteln. Die Aktion wird von Religionslehrer Markus Hantke koordiniert und kommt der „Stiftung Kinderzukunft“ zugute.

„In diesem Jahr sind über 90 Päckchen zusammengekommen“, berichtet Hantke stolz. „Damit haben wir unseren Wert aus dem Vorjahr deutlich übertroffen!“. In den Päckchen befinden sich ganz unterschiedliche Weihnachtsüberraschungen: Entweder beinhalten diese neue Kleidung, Spielsachen und Süßigkeiten oder Schulmaterial, Dekoartikel und Kosmetika. Bestimmt sind die Geschenke für Kleinkinder (3 Monate – 3 Jahre) und/oder Kinder Jugendliche (bis 14 Jahre).

„Wir bitten darum, die Päckchen mit Angabe über Geschlecht und Alter des zu beschenkenden Kindes zu versehen“, erklärt Hantke. So findet jedes Paket einen passenden Besitzer. „Es ist schön, zu sehen, dass sich viele unserer Schülerinnen und Schüler solidarisch zeigen und anderen Kindern, denen es nicht so gut geht, eine Freude bereiten!“

Lehrer Markus Hantke (rechts) steht mit Schüler/innen auf dem Hof der HBS und alle halten Weihnachtspäckchen in der Hand

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Schule ohne Rassismus 2024

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Landesfachtag Medienbildung & Digitalisierung 2024

Landesfachtag Medienbildung & Digitalisierung 2024

„Souverän, sicher und nachhaltig agieren in der digitalen Welt“

So lautet die Zielsetzung des Landesfachtag Medienbildung & Digitalisierung 2024. Der Landesfachtag wird im Auftrag des Hessischen Ministeriums für Kultus, Bildung und Chancen (HMKB) von der Hessischen Lehrkräfteakademie in Kooperation mit der Goethe-Universität Frankfurt durchgeführt.

„Souveränes Handeln in der digitalen Welt erfordert eine ganzheitliche Herangehensweise, die technische Fähigkeiten mit ethischem Bewusstsein und sozialer Intelligenz verbindet. Nur so kann man sich sicher, verantwortungsvoll und nachhaltig in der digitalen Welt bewegen.“ 

Im Mittelpunkt der Veranstaltung stehen (Auszug aus dem Programm):
… Lern- und Unterrichtsszenarien mit KI, die bei Schülerinnen und Schülern kreative, kritische und soziale Kompetenzen fördern.
… Angebote und Konzepte zum Kinder- und Jugendmedienschutz, damit Schülerinnen und Schüler sicher in der digitalen Welt agieren.
… Konzepte für Schulen und Unterricht, die dem Anspruch an digitale Bildung für nachhaltige Entwicklung gerecht werden.
… Lernräume und Lernprozesse, die unter Einsatz des Schulportal Hessen unterstützt und ermöglicht werden.

Wir bedanken uns für die Einladung und die tolle Veranstaltung und sind auch im kommenden Jahr gerne wieder mit einem Stand dabei.

Stand der HBS am Landesfachtag

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Erneute Ehrung „MINT-freundliche Schule“ und „Digitale Schule“

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Philippsthal 18. September 2024. 30 Schulen aus Hessen erhielten heute den Titel “Digitale Schule” und 55 Schulen den Titel “MINT-freundliche Schule”. Die Schulen wurden in den Räumen von K+S Minerals and Agriculture GmbH Philippsthal von Sabine Stuhlmann (MNU Landesverband Hessen und Projekt NaWi LoLa), Benjamin Gesing (Geschäftsführer MINT Zukunft e.V.) und Harald Fisch (Senior Adviser MINT Zukunft e.V.) ausgezeichnet. Die Auszeichnungen sind drei Jahre gültig. 

Wir freuen uns, dass auch wir wieder als MINT-freundliche Schule und als Digitale Schule geehrten wurden. Die Auszeichnungen nahmen Florian Schnell (Digitale Schule) und Tobias Orth (MINT) entgegen.

Tobias Orth und Florian Schnell von der HBS nehmen die Ehrungs-Urkunden entgegen und halten Sie stolz in der Hand

„Die Zukunft unserer Gesellschaft wird von neuen Herausforderungen geprägt sein. Die Auszeichnung dieser Schulen zeigt eindrucksvoll, wie das Bildungsland Hessen digitale Bildung und MINT-Fächer in seinen Schulen unterstützt und so den Schülerinnen und Schülern einen guten Weg in diese Zukunft vorbereitet. Wir brauchen Bildungseinrichtungen, die nicht nur die technischen Fähigkeiten unserer Schülerinnen und Schüler fördern, sondern sie auch dazu befähigen, kreative und innovative Lösungen für die Herausforderungen von morgen zu finden. Diese Vorbilder weisen uns den Weg in eine moderne und zukunftsorientierte Bildungslandschaft“, so Kerstin Geis, Vorsitzende des Kulturpolitischen Ausschusses im Hessischen Landtag.

„Die Ausrichtung der Schulen auf die MINT-Fachbereiche ist für uns als Bergbauunternehmen fundamental wichtig. Mit Berufen im kaufmännischen, im IT und vor allem im gewerblich-technischen Bereich sind wir darauf angewiesen, dass motivierte, MINT-interessierte Schüler:innen zu uns in die Ausbildung und das duale Studium kommen, ihre Karriere starten und unser Unternehmen als sehr gut ausgebildete Fachkräfte mit uns weiterentwickeln. Die Schulen haben dabei einen wichtigen Auftrag, denn hier kann der Grundstein für die Begeisterung in den technischen und naturwissenschaftlichen Bereichen gelegt, die Wichtigkeit interdisziplinär vermittelt und eine schlussendlich arbeitsmarktorientierte Berufs- und Studienwahl initiiert werden. Wir freuen uns über viele Anfragen seitens der Lehrer:innen und Jobcoaches und sind mit unserem Ausbildungsteam stets gern Praxispartner, unterstützen die Berufsorientierung der Jugendlichen mit Workshops und Aktionen im Ausbildungszentrum in Philippsthal, authentischen Berufsvorstellungen im Unterricht und nicht zuletzt mit über 200 Praktika pro Jahr“, so Silvana Krieg, Gastgeberin und Leiterin Ausbildungsmarketing Werk Werra, K+S Minerals and Agriculture GmbH. 

„Deutschlands Zukunft schlummert in den Köpfen junger MINT-Talente! In ihnen liegt der Schlüssel zu Deutschlands Wettbewerbsfähigkeit und Fortschritt im 21. Jahrhundert. Um diese Potenziale zu entfalten, bedarf es eines soliden Fundaments. MINT-freundliche und Digitale Schulen spielen hierbei eine tragende Rolle. Sie bieten ihren Schülern ein inspirierendes Umfeld, in dem naturwissenschaftliches und technisches Wissen mit Leidenschaft und Begeisterung vermittelt wird. Diese Schulen gehen weit über den reinen Lehrplan hinaus. Sie fördern kritisches Denken, Problemlösungsfähigkeiten und Teamgeist – Fähigkeiten, die in der modernen Arbeitswelt unverzichtbar sind. Darüber hinaus ermöglichen sie jungen Menschen den Zugang zu modernster Technik und digitalen Lernwelten. So werden sie fit gemacht für die Herausforderungen und Chancen der Digitalisierung. Die Auszeichnung der MINT-freundlichen und Digitalen Schulen ist daher nicht nur eine verdiente Anerkennung ihres Engagements, sondern auch ein Symbol für die immense Bedeutung der MINT-Bildung in Deutschland. Mit vereinten Kräften – Politik, Wirtschaft, Bildungseinrichtungen und Eltern – können wir den Weg für eine innovative Zukunft ebnen, in der junge MINT-Talente ihre Ideen verwirklichen und Deutschland zu einem Vorreiter in Wissenschaft und Technologie machen“, so der Vorsitzende der Nationalen Initiative „MINT Zukunft schaffen!“, Prof. Dr. Christoph Meinel. 

„Um in Zukunft die Digitalisierung nicht nur kompetent anwenden, sondern auch aktiv mitgestalten zu können, brauchen wir bereits in unseren Schulen dringend qualitativen Unterricht, der Digitalkompetenzen und Informatik vermittelt. Wir gratulieren daher den hier ausgezeichneten Schulen, die die junge Generation auf die digitale Gesellschaft und Wirtschaft vorbereiten. Sie setzen ein Beispiel für zukunftsorientierte Bildung, die nicht nur den Schülern selbst unverzichtbare Fähigkeiten für ihren Alltag und ihre berufliche Zukunft an die Hand gibt, sondern auch einen wichtigen Beitrag zu unserer Digitalen Souveränität leistet,“ so Dr. Oliver Grün, Präsident des Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi).

 

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Vous êtes super!

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HBS-Schülerinnen und Schüler mit DELF-Zertifikaten ausgezeichnet

Frankreich und speziell Paris sind im Olympiajahr 2024 in aller Munde. Gerade das erfolgreiche Abschneiden der französischen Sportlerinnen und Sportler hat dazu beigetragen, dass die französische Sprache medial stärker verbreitet wurde. Neben Englisch ist Französisch die zweite Fremdsprache, die man an der Heinrich-Böll-Schule Fürth lernen kann.

Bei der sogenannten DELF-Prüfung müssen die Lernenden ihre sprachlichen Fertigkeiten unter Beweis stellen: Die Abkürzung DELF steht dabei für Diplôme d’études en langue française. Die Prüfung weist zwei Teile auf – einen schriftlichen und einen mündlichen. Eine Besonderheit ist, dass der mündliche Teil am Institut Français in Mainz von Muttersprachlern abgenommen wird. Dabei müssen die Schülerinnen und Schüler in realen Sprechsituationen zeigen, was sie können – beispielsweise nach dem Weg fragen oder im Restaurant etwas von der Speisekarte bestellen.

Im vergangenen Schuljahr gab es an der Odenwälder Gesamtschule 35 Prüflinge, die an DELF teilgenommen haben und jetzt mit dem Zertifikat ausgezeichnet worden sind. 24 Jugendlichen wurde das Zertifikat für die A1 Prüfung verliehen; 11 haben die A2 Prüfung erfolgreich absolviert. „Unsere Schülerinnen und Schüler haben gute bis sehr gute Ergebnisse erzielt“, berichtet Französischlehrerin Christina Walder.

Im laufenden Schuljahr 2024/25 kann sich die Französischfachschaft der Odenwälder Gesamtschule über knapp 40 Lernende freuen, die DELF gewählt haben. Mit der A1 Prüfung starten 13 Schülerinnen und Schüler, wohingegen 23 Jugendliche im Jahrgang 10 mit der A2 Prüfung weitermachen. „Um die Kosten für das Zertifikat möglichst gering zu halten, engagieren sich die Kursteilnehmenden bei schulischen Veranstaltungen. So verkaufen sie beispielsweise beim Tag der offenen Tür Crêpes oder andere französische Köstlichkeiten“, erklärt Christina Walder weiter.

Obwohl die Jugendlichen vor der Prüfung aufgeregt sind, erkennen sie danach, was sie bereits gelernt haben und dass sie die Zielsprache zur Kommunikation mit anderen Menschen aktiv nutzen können. Dieses Aha-Erlebnis stellt eine wichtige Motivation beim Lernen dar.

Schüler/innen der französisch Kurse stehen in einer Reihe und halten ihre DELF Urkunden in der Hand

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Kreis Bergstraße macht Schule

Kreis Bergstraße macht Schule

Neubau der Heinrich-Böll-Schule Fürth als Vorzeigeprojekt

„Dieses Gebäude ist für den Kreis Bergstraße einzigartig“, erklärt Landrat Christian Engelhardt während der feierlichen Eröffnung des Neubaus der Heinrich-Böll-Schule Fürth. „Die HBS hat nun nicht mehr nur eine Pionierstellung, weil sie die einzige integrierte Gesamtschule im Kreis Bergstraße ist, sondern auch, weil sie ein Gebäude mit Holzständerbauweise besitzt, das CO2 bindet, anstatt es zu verbrauchen. Es ist ein Vorzeigeprojekt auf dem Gebiet der Nachhaltigkeit“, erklärt der Landrat weiter.

Die Planungen des 6,5 Millionen Euro schweren Neubaus begannen bereits 2016, wie Schulleiter Alexander Hauptmann bei seiner Begrüßung rückblickend erwähnt: „Die Planungen waren auf die damalige Raumnot zurückzuführen: In diesem Konzept wurde mit 700 Schülerinnen und Schüler kalkuliert; heute, 8 Jahre später, zählt unsere integrierte Gesamtschule aber inzwischen schon knapp 1.000 Lernende. Das Projekt sollte Strahlkraft besitzen.“ Das Anliegen, eine anregende Lernatmosphäre zu schaffen, ist mehr als gelungen: Blickt man sich in dem hellen Gebäude um, fällt auf, dass neben Klassenräumen und Musikzimmern Räumlichkeiten zur Verfügung stehen, die das Arbeiten in Kleingruppen ebenso ermöglicht wie differenziertes und selbstorganisiertes Lernen. „Mein Dank gilt allen Beteiligten – vor allem aber dem Schulträger, der dieses Gebäude möglich gemacht hat“, so Hauptmann weiter.

Seit Beginn des Schuljahres 2024/25 ist der Neubau in Betrieb. Er ist damit rechtzeitig fertig geworden, denn zum neuen Schuljahr wurden knapp 170 Fünftklässler eingeschult, die auf sieben Klassen verteilt wurden. Als „wahres Schmuckstück“ bezeichnet Bürgermeister Volker Oehlenschläger in seinem Grußwort das Gebäude. Kaum ist der eine Wunsch erfüllt, wird schon vom nächsten geträumt: Das Hauptgebäude der Odenwälder Schule ist inzwischen 55 Jahre alt. Auch hier besteht Sanierungsbedarf.

Diesen Wunsch hat Landrat Christian Engelhardt vernommen. Er betont, wie sehr ihm Bildung am Herzen liege. Unter dem Slogan „Kreis Bergstraße macht Schule“ versteht er, Zukunftsweichen für Schülerinnen und Schüler, aber auch für die Region zu stellen. Neben dem Thema Digitalisierung legt der Landrat auch Wert auf eine lernförderliche Atmosphäre. Neben sich ständig ändernden Herausforderung muss er auch 74 Schulen im Kreis Bergstraße im Blick behalten, die alle bedient werden müssen, was keine leichte Aufgabe darstellt.

Der Fürther Holzständerbauweise folgen weitere Gebäude, wie Christian Engelhardt erläutert. Zusammen mit dem Neubau an der HBS sind sie ein Aushängeschild, den Landkreis fit für die Zukunft zu machen.

Landrat Engelhardt steht am Pult und hält eine Rede

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