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Kritisch beäugten die Siebtklässler der Heinrich-Böll-Schule verschiedene Lebensmittel. Wie hoch ist der Zuckeranteil? Beinhaltet das Produkt etwa Geschmacksverstärker? Ist das Nahrungsmittel extrem kalorienhaltig? Die Schüler setzten sich zum Ziel, ein möglichst gesundes Mittagessen oder Frühstück zusammenzustellen. Zuvor hatten sie eine fundierte Einführung in die Welt der Lebensmittel von Mitarbeitern des Edeka-Marktes Bylitza erhalten.
An verschiedenen Tagen waren jeweils 2o-köpfige Schülergruppen im Markt unterwegs. Die Exkursion der Siebtklässler stand unter dem Motto „Gesunde Ernährung“. Dass eine ausgewogene und gesunde Ernährung enorm wichtig ist, erfuhren die Schüler von ausgewiesenen Nahrungsmittelspezialisten.
Der Edeka-Markt Bylitza beließ es dabei aber nicht nur bei Erläuterungen, sondern stelle ein kostenloses Frühstück für alle Schüler zusammen, das die Aspekte einer gesunden Ernährung berücksichtigte. Die Mädchen und Jungen merkten schnell, dass es nicht immer die sehr zuckerhaltigen Produkte zum Frühstück sein müssen, sondern dass auch Obst oder Vollkornwaren einen guten Start in den Tag garantieren.
Nach der Theorie und dem Frühstück durften die Kinder selbst mit Einkaufwagen durch den Markt marschieren und ein gesundes Mittagessen zusammenstellen. Anschließend wurde die Auswahl intensiv begutachtet und unter gesundheitlichen Gesichtspunkten bewertet.
„Den Siebtklässlern hat die Exkursion in den Edeka-Markt viel Spaß gemacht und enorm viel Wissen gebracht“, bemerkt Schulsozialarbeiter Philip Möke, der das Projekt betreute. Sein Dank galt dem Edeka-Markt Bylitza für die hervorragende Betreuung und das kostenlose Frühstück.
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Fürth. Janas freudiges Strahlen sorgte für Erleichterung und Entspannung bei allen anderen Prüfungsnovizen. „Ich war schon sehr nervös“, räumt die Neuntklässlerin Charlize freimütig ein, „aber unsere Französischlehrerin hat uns beruhigt“, ergänzt Sarah. „Die Prüfer waren sehr nett; ich würde mich dem Test auf jeden Fall wieder stellen“, meint die selbstbewusste Tamina.Zufrieden und glücklich waren nicht nur die Schüler der Heinrich-Böll-Schule, sondern auch deren betreuende Lehrer Oberstudienrat Sven Spottka und Christina Walder, immerhin nahmen 23 Jugendliche an den Prüfungen zur Erlangung des „Diplôme d’Etudes en langue française“, einem international anerkannten Sprachdiplom, teil.
„Dass wir mit einer derart großen Gruppe an das Institut français nach Mainz reisten, ist bemerkenswert und zeigt, dass die zweite Fremdsprache „Französisch“ an unserer Schule einen hohen Stellenwert hat“, konstatiert Oberstudienrat Spottka. Gemeinsam mit seiner Kollegin Christina Walder bereitete er die Zehntklässler, die sich in der Niveaustufe „A2“ stellten, und die Neuntklässler, die das A1-Diplom erreichen wollen, auf die mündliche und schriftliche Prüfung vor. Die Zehntklässler wussten bereits, was sie zu erwarten hatten; bei ihnen war die Nervosität deutlich geringer. Den Neuntklässlern hingegen war die Anspannung anzumerken.
Am Ende des Tages in Mainz stand fest, dass alle 23 Schüler der Heinrich-Böll-Schule die schwere mündliche Prüfung mit Bravour gemeistert hatten. Damit qualifizierten sie sich für den schriftlichen Test, der an der integrierten Gesamtschule in Fürth stattfand.Die Prüfung selbst besteht immer aus einer Reihe von unterschiedlichen Aufgaben, bei der die vier kommunikativen Kompetenzen – Hör- und Leseverstehen sowie mündlicher und schriftlicher Ausdruck – geprüft werden.In Mainz saßen die Schüler durchweg Muttersprachlern gegenüber. „Wir mussten unterschiedliche Situationen durchspielen, etwa in einem Schreibwarenladen oder in einem Café“, erinnern sich Sarah, Tamina und Charlize. Das Parlieren fiel den jungen Franzosen von Minute zu Minute leichter, zumal die sympathischen Gesprächspartner die Kommunikation permanent am Laufen hielten.
„Wir haben im Vorfeld genau dieses Szenario mit einer Art „Speed-Dating“ intensiv geübt“, erklärt Sven Spottka, der gemeinsam mit seiner Kollegin Christina Walder bei der Vorbereitung auf die Delf-Prüfung nichts dem Zufall überlässt. „Wir sind immer wieder stolz darauf, dass viele Französisch-Schüler Extraschichten einlegen, um das Diplom zu erlangen“, bemerken die beiden Pädagogen.Die Vorteile des Diploms sind unverkennbar: Die Neunt- und Zehntklässler verfügen über eine weltweit anerkannte Sprachqualifikation. Darüber hinaus sind die Jugendlichen problemlos in der Lage, im Nachbarland in den unterschiedlichsten Situationen zu kommunizieren. Nicht zu vergessen ist die Tatsache, dass die Freude an der französischen Sprache und die Kultur gefördert wird. Und: Das Diplom besitzt lebenslange Gültigkeit.
Erfreulich sei die Tatsache, so Spottka abschließend, dass ehemalige HBS-Schüler während ihrer Oberstufenzeit das Diplom auf B-Niveau anstrebten. Ein Indikator dafür, dass die Jugendlichen die Qualität und den Wert des Diploms zu schätzen wissen.
GLÜCKWUNSCH. Eine 23köpfige Schülergruppe der Heinrich-Böll-Schule reiste nach Mainz, um am dortigen Institut français eine Prüfung zur Erlangung des französischen Sprachdiploms zu absolvieren. Betreut wurden die Schüler von Französischlehrerin Christina Walder (l.) und Oberstudienrat Sven Spottka (2.v.r.). Schulleiter Alexander Hauptmann (r.) wünschte den jungen „Franzosen“ viel Erfolg.
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Betroffenheit und Entsetzen über den unsäglichen Krieg in der Ukraine prägen die Gespräche an der Heinrich-Böll-Schule. Mit einer Gedenkminute brachten Schüler und Lehrer ihre Solidarität mit den Menschen im Kriegsgebiet zum Ausdruck und setzen gleichzeitig ein Zeichen für Frieden. Dass dabei die Frage aufkam, wie man den Opfern der russischen Aggression helfen könnte, war selbstverständlich.
Lehrer Gernot Oberle initiierte – animiert von einer Aktion in Leutershausen – eine Spendensammlung. Innerhalb von drei Tagen türmten sich Rucksäcke voll mit unverderblichen Lebensmitteln, Hygieneprodukten, Spielsachen und warmer Kleidung. Die Rimbacher Leonhardt Apotheke spendete obendrein jede Menge Verbandsmaterial und Medikamente.Dem Spendenaufruf folgten auch das staatliche Schulamt und das Studienseminar in Heppenheim. Eine Wäscherei in Mörlenbach brachte einen Lastwagen voller Handtücher. Gernot Oberles siebte Klasse sortierte die Spenden und der ehemalige HBS-Lehrer Kurt Oberle, die Lehrerin Ellen Bertsch und Robert Seltmann transportierten die Rucksäcke in ihren Autos zum Sammelpunkt.„Wir lassen die Menschen im Kriegsgebiet und jene, die sich auf der Flucht befinden, nicht im Stich“, betont der Initiator der Aktion. Daran, so Oberle weiter, werde deutlich, dass Solidarität kein leeres Wort sei und die Erziehung zum sozialen Miteinander an der HBS Früchte trage. Möglich, dass es ein weiterer Spendenaufruf an der Heinrich-Böll-Schule erfolgt.
SPENDENAKTION. Die Heinrich-Böll-Schule sammelte Nahrungsmittel, Kleidung und Hygieneartikel für die Menschen in der Ukraine. Unser Foto zeigt den Initiator der Aktion, Lehrer Gernot Oberle (r.), mit seiner Klasse nach dem Sortieren der Rucksäcke. Mit dabei Schulleiter Alexander Hauptmann (l.), der den aktiven Schülern und allen Spendern herzlich dankte.
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Ein wenig neidisch ist er schon auf Leland Dietz: Unumwunden gibt der Schulleiter der Heinrich-Böll-Schule, Alexander Hauptmann, zu, dass er auch gerne eine solch schöne Handschrift haben würde wie der Siebtklässler, der zu jenen auserlesenen 100 Schülern zählt, die deutschlandweit am schönsten schreiben. Beim Blick ins Deutschheft des jungen Lindenfelsers wird schnell klar, weshalb er diese Auszeichnung erhält: Die Wörter sehen aus wie „gedruckt“, die mit seiner Schrift versehenen Seiten gleichen wie einem Ei dem anderen.
„Schreiben macht mir Spaß“, sagt Leland und seine Freude ist ihm regelrecht anzuhören. Während andere Schüler schon mal innerlich fluchen, wenn sie wieder mal „viel zu viel schreiben müssen“, geht der bald 13-Jährige mit Elan ans Werk. „Ich habe schon in der Grundschule gerne und schön geschrieben“, bemerkt Leland.
Sein Schreibtalent ist kein Geheimnis: „Schon viele Leute haben mich auf meine Handschrift angesprochen und mich darum beneidet“, berichtet der Siebtklässler lächelnd. Seine „Schreibkarriere“ begann Leland mit einem Bleistift. „Später wechselte ich zum Füller, dann zum Radierstift und wieder zum Füller“, erzählt der Schüler. Mittlerweile benutzt er auch Kugelschreiber. Der Schönheit seiner Schrift hängst jedenfalls nicht von der Wahl des Schreibgerätes ab.
Dass er an dem bundesweiten Wettbewerb teilnahm, hat er seiner Klassenlehrerin Christina Walder zu verdanken. Als sie darüber mit ihrer Klasse sprach, richteten sich natürlich alle Augen gleich auf Leland. Er schritt sofort zur Tat und schrieb einen längeren Text zu einem vorgegebenen Thema. „Etwa eineinhalb Stunden habe ich für die Zeilen, die eine dreiviertel Seite füllten, benötigt“, erinnert sich Leland.Der Inhalt des Textes und natürlich die Schrift überzeugten die Jury: Sie kürten Leland Dietz zu den 100 besten Schreibern Deutschlands. Sein Text wird in einem Buch veröffentlicht. Darüber hinaus erhält er einen Preis. „Wir sind natürlich sehr stolz auf Leland, der ein Vorbild für die anderen Schüler ist und hoffentlich viele Nacheiferer findet“, betonten Klassenlehrerin Christina Walder und Schulleiter Alexander Hauptmann.
SCHÖNSCHRIFT. Leland Dietz gehört bundesweit zu den 100 Schülern mit der schönsten Handschrift, davon konnten sich auch Klassenlehrerin Christina Walder (l.) und der Schulleiter der Heinrich-Böll-Schule, Alexander Hauptmann (r.) überzeugen. Sie beglückwünschten Leland zum Erfolg.
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Integrierte Gesamtschule mit vielen fitten Schülern
Der Sportunterricht hatte unter der Pandemie sehr zu leiden. Zu Beginn war jede sportliche Aktivität untersagt und später prägten Einschränkungen das sportliche Geschehen an den Schulen. Die Sportlehrer der Heinrich-Böll-Schule ließen sich trotz aller Widrigkeiten nicht entmutigen. Mit viel Kreativität, jeder Menge Spontanität und einer gehörigen Portion Improvisationstalent meisterten sie gemeinsam mit den Schülern die außergewöhnliche Zeit. Das gute Ergebnis der Fachschaft Sport der einzigen integrierten Gesamtschule im Kreis Bergstraße lässt sich nicht nur an den vielen fitten Schülern festmachen, sondern auch anhand von überzeugenden Zahlen verdeutlichen. Im vergangenen Jahr schafften sage und schreibe 255 Schüler das Sportabzeichen – eine bemerkenswerte Leistung. Immerhin müssen mehrere Disziplinen beziehungsweise Sportarten bewältigt werden, darunter Laufwettbewerbe und Weitwurf. „Unter den 255 Schülern lieferte 70 Schüler besonders hervorragende Ergebnisse ab. Sie wurden mit dem Sportabzeichen in Gold ausgezeichnet“, betonten die beiden Fachleiter Sebastian Rhein und Gernot Oberle bei der „Siegerehrung“. Nicht unerwähnt sollen die 114 Schüler sein, die sich über ein silbernes Sportabzeichen freuten, ebenso wie die 71 Schüler, die eine bronzene Nadel erhielten.
Schulleiter Alexander Hauptmann ließ es sich nicht nehmen, den mit Abzeichen und Urkunde dekorierten Schülern zu gratulieren und sie zu weiteren sportlichen Höchstleistungen anzuspornen. „Auch auf dem sportlichen Sektor gehören wir zu den führenden Schulen im Kreis Bergstraße“, erklärte Schulleiter Hauptmann voller Stolz. Unser Foto zeigt – stellvertretend für alle Schüler – zwei Klassen mit besonders vielen ausgezeichneten Schülern.
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