Heinrich-Böll-Schule ist in Krisenzeiten bestens aufgestellt / Digitaler Unterricht funktioniert

Schilder zeigen den Schülern den Weg, die Tische stehen in ausreichendem Abstand in den Klassenräumen parat und die Lehrer sind über die Abläufe und geänderten Stundenpläne bestens informiert. Auf den Punkt gebracht: Der Schulbetrieb an der Heinrich-Böll-Schule läuft unter den zurzeit sehr erschwerten Bedingungen in geordneten Bahnen – ob „analog“ im Schulhaus oder „digital“ beim sogenannten Homeschooling. Die integrierte Gesamtschule ist auch in Krisenzeiten bestens aufgestellt und hat sich – das wurde allen Beteiligten, ob Eltern, Lehrer oder Schüler, in den letzten Wochen bewusst – auf dem digitalen Sektor hervorragend positioniert. „Unsere Bemühungen hinsichtlich der digitalen Entwicklung an der HBS tragen jetzt ihre Früchte“, betont Schulleiter Alexander Hauptmann.

Nach einer kurzen Eingewöhnungszeit war das digitale Lernen seit den Schulschließungen uneingeschränkt möglich. Schnell entwickelten sich klare Strukturen, die besonders den Schülern eine gewisse Sicherheit vermittelten. Von Beginn an funktionierte die Kommunikation zwischen Lehrern und Schülern.

Mittlerweile hat die Heinrich-Böll-Schule weitere Medien und Portale miteinander verknüpft, um Homeschooling noch effektiver gestalten zu können. Es ist fast schon normal, dass die Lehrer ihre Schüler „live“ in Videokonferenzen unterrichten. Die Kinder und Jugendlichen sind zugeschaltet und können sich – wie im analogen Unterricht – melden. „Der direkte Kontakt mit den Schülern ist eminent wichtig; die Jugendlichen benötigen die persönliche Ansprache“, konstatiert der Schulleiter.

Apropos Videokonferenz: Schulleiter Alexander Hauptmann lädt jeden Tag sein Kollegium zu einer solchen Besprechung ein. Geredet wird über Erfahrungen mit den unterschiedlichsten Methoden des Homeschoolings, über die Perspektiven in den nächsten Wochen oder einfach nur über den Alltag als Lehrer im „Home-Office“. Montags findet eine Dienstversammlung per Video statt. Der Schulleiter nutzt das Forum, um über Verlautbarungen aus dem Kultusministerium und aktuelle Entwicklungen zu informieren.

„Das Kollegium verhält sich überaus professionell und hat sich innerhalb kurzer Zeit ein umfangreiches digitales Handwerkszeug angeeignet“, lobt Hauptmann. Und alle Kollegen seien sehr engagiert, ihre Schüler permanent zu kontaktieren und zu motivieren. Die Rückmeldungen der Eltern, so der HBS-Schulleiter ausführend, zeigten, „dass das Kollegium vorbildliche Arbeit leistet und alles dransetzt, dass alle Schüler am etwas anderen Unterricht teilhaben.“

Wie es mit dem Unterricht in den nächsten Wochen weitergeht, dazu kann Schulleiter Hauptmann keine konkreten Aussagen treffen. Die Kultusminister der Länder beraten regelmäßig über Maßnahmen, die letztlich zur alten Normalität führen sollen. Fakt ist, dass in der HBS die Neunt- und Zehntklässler, die ihre schriftlichen Prüfungen absolvieren müssen, in den Räumen der HBS in den Kernfächern unterrichtet werden. „Alle anderen Schüler erhalten wie gewohnt und in sehr strukturierter Form ihren digitalen Unterricht“, erklärt Schulleiter Hauptmann abschließend.

Nach einer kurzen Eingewöhnungszeit war an der Heinrich-Böll-Schule das digitale Lernen seit den Schulschließungen uneingeschränkt möglich

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