Schülerinnen und Schüler der HBS erhalten Urkunden zum Informatik-Biber
„Diese Kulisse ist beeindruckend“, resümiert Alexander Hauptmann, Schulleiter der Heinrich-Böll-Schule Fürth. Im Pausenhof der integrierten Gesamtschule haben sich über dreihundertfünfzig Kinder und Jugendliche mit Urkunden versammelt, die sie für die erfolgreiche Teilnahme am Informatik-Biber erhalten haben.
Bei dem Informatik-Biber handelt es sich um den größten Online-Wettbewerb im Bereich der Informatik in ganz Deutschland. Die Teilnehmenden müssen dabei knifflige Aufgaben bei einem Online-Quiz lösen, die allesamt das informatische Denken fördern. Der Wettbewerb erstreckt sich über alle Altersklassen bzw. Jahrgangsstufen und kann neben Einzelteilnehmern auch in Gruppen bearbeitet werden. Der Wettbewerb findet jährlich statt: Nach einer Anmeldephase zu Beginn des Schuljahres findet die Ausrichtung innerhalb von zwei Wochen statt (meist Anfang November). Zum Ende des Jahres werden die Ergebnisse veröffentlicht und im Januar werden schließlich die Urkunden verschickt. An der HBS wurden die Urkunden im Februar an die Teilnehmenden verteilt.
„Der Informatik-Biber hat an unserer Schule einen hohen Stellenwert“, erklärt der Schulleiter. „Wir sind nicht nur eine zertifizierte Mint-freundliche-Schule, sondern auch eine selbstständige Schule mit dem Schwerpunkt der digitalen Unterrichtspraxis. Das heißt konkret, dass unsere Schülerinnen und Schüler in den Fächern Mathematik, Informatik und Naturwissenschaften besonders gefördert werden und der Umgang mit respektive der Einsatz von modernen Medien eine Schlüsselrolle im Schulalltag spielen“. Gerade der von Alexander Hauptmann zuletzt genannte Punkt zeigt sich auch deutlich daran, dass die HBS eine von wenigen Pilotschulen ist, die hessenweit das neue Unterrichtsfach Digitale Welt in den Jahrgangsstufen 5 und 6 unterrichtet.
„Digitale Medien sind aus unserem Alltag – egal ob beruflich oder privat – nicht mehr wegzudenken. Als Institution Schule sehen wir es als eine unserer zentralen Aufgaben an, unsere Kinder und Jugendlichen auf den ,richtigen‘ Gebrauch der Medien vorzubereiten: Dazu zählt beispielsweise der Umgang mit Fake-News ebenso wie die Frage nach sicheren Passwörtern und vieles mehr“, so Hauptmann weiter. Die HBS versteht sich darüber hinaus auch als eine Modellschule, die ihr Wissen an andere Schulen weitergibt. Erst kürzlich besuchte eine Delegation aus Südkorea die Odenwälder Gesamtschule, um wichtige Impulse aus der Unterrichtspraxis mitzunehmen.
Die Teilnahme am Informatik-Biber gibt den Schülerinnen und Schülern eine direkte Rückmeldung, ob sie das, was sie theoretisch im Unterricht vermittelt bekommen haben, auch anwenden können. Zusätzlich kann der/die Einzelne auch sehen, wie sich das Wissen über die verschiedenen Jahrgangsstufen hinweg entwickelt hat und ausgebaut wurde. Auch im kommenden Schuljahr 2025/26 steht die Teilnahme am Informatik-Biber wieder fest auf dem Programm.

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