Präsentationsprüfung der Neuntklässler an der Heinrich-Böll-Schule / Vielfältige Themen
Donnerstag. 7.45 Uhr. Auf dem Pausenhof der Heinrich-Böll-Schule steht ein großes Löschfahrzeug und ein weiterer Einsatzwagen der Feuerwehr. Ein großer Bereich ist mit rot-weißem Flatterband abgesperrt. Notfall an der integrierten Gesamtschule? Falsch! Das Szenario dient Schülern des neunten Jahrgangs für ihre Präsentation über das Thema „Feuerwehr“. Die Schüler selbst stecken in Einsatzuniformen der Brandschützer und referieren über die technische Ausstattung bis hin zu den unterschiedlichsten Notfalleinsätzen.
Dem Einfallsreichtum und der Phantasie sind den Neuntklässlern keine Grenzen gesetzt, um ihre Präsentation möglichst anschaulich, informativ und unterhaltsam zu gestalten. Vier Tage hatten die Jugendlichen Zeit, um sich auf die Prüfung zur Erlangung des Hauptschulabschlusses vorzubereiten. Das Thema steht dabei nicht alleine im Mittelpunkt, die Schüler sollen auch lernen, im Team zu arbeiten und sich möglichst effektiv zu ergänzen. Auch die Vorbereitung auf die Präsentation fließt in die Gesamtnote mit ein.
Was nach Stress und Druck klingt, ist für die Schüler Spaß und Motivation, denn sie können sich voll und ganz auf ein Thema konzentrieren, das ihnen am Herzen liegt. Kein Wunder also, dass das Spektrum breit gefächert ist, von der Feuerwehr über Fendt-Traktoren, dem Bau der Berliner Mauer, Vulkanen bis hin zum alten Ägypten und Verhütungsmitteln. „Es ist einfach schön zu sehen, wie intensiv sich die Schüler mit ihrer selbst gewählten Aufgabenstellung auseinandersetzen. Man erlebt die Jugendlichen von einer ganz anderen Seite“, schildert ein prüfender Lehrer, der seine Gruppen in den vier Tagen betreute.
Bestens vorbereitet gingen die Gruppen in ihre Prüfungen. Ihre mündlichen Ausführungen waren unterfüttert mit Power-Point-Präsentationen, Materialien oder Modellen. Manchmal profitierte das dreiköpfige Prüfungsteam sogar von den Problemstellungen. Beispielsweise hatten drei Mädchen, die über Island, dessen Wirtschaft, die Sehenswürdigkeiten und die kulinarischen Spezialitäten Auskunft gaben, eine leckere süße Nachspeise parat. „Da macht die Prüfung für uns Lehrer noch mehr Spaß“, witzelte eine Pädagogin.
„Wir haben viele sehr gelungene Präsentationen erlebt. Daran wird deutlich, dass die Jugendlichen ihre Aufgaben ernst nehmen und ein Thema wählen, für das sie sich interessieren. Man spürt, dass sie förmlich die Prüfer für ihr Thema begeistern möchten. Eine gelungene Präsentation ist die beste Motivation für die weiteren Herausforderungen, unter anderem die schriftlichen Abschlussprüfungen“, fasste Stufenleiterin Astrid Schulze Icking zusammen. Sie dankte dem Kollegium für den reibungslosen und sehr harmonischen Verlauf der Prüfungen, „die für alle Beteiligten eine echte Bereicherung waren“.
ALLES ÜBER FENDT. Die Neuntklässler der Heinrich-Böll-Schule wählten für ihre Präsentationsprüfung die unterschiedlichsten Themen aus. Eine Gruppe referierte ausführlich über das Unternehmen „Fendt“ und dessen Maschinen.

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