Achtklässler der Heinrich-Böll-Schule beschäftigten sich mit dem Medium „Tageszeitung“
Fürth. Ausgestattet mit Stift und Block schwärmten sie aus. Achtklässler der Heinrich-Böll-Schule schlüpften in die Rolle von Journalisten und recherchierten über die unterschiedlichsten Themen rund um ihre integrierte Gesamtschule. Dazu animiert wurden sie durch das Thema „Tageszeitung“, das die Lehrer im Deutschunterricht behandelten. Als Arbeitsmaterial diente ihnen dabei die „Odenwälder Zeitung“, die ihnen der Verlag „Diesbach Medien GmbH“ drei Wochen lang kostenlos zur Verfügung stellte.
Die Schüler lernten den Aufbau einer Tageszeitung respektive die verschiedenen Ressorts kennen, verglichen die überregionale Berichterstattung mit jener in einem Boulevardblatt, analysierten Artikel im Lokalteil und setzten sich mit den verschiedenen Textsorten in einer Zeitung auseinander. Mit Freude registrierten die Deutschlehrer, dass die Schüler nach kurzer Zeit intensiv die Zeitung studierten und mit ihren Mitschülern über die Inhalte in anregende Gespräche kamen.
In einem A-Kurs (gymnasiales Niveau) des Referendars Eike Brunnengräber entstand bei den Schülern die Idee, selbst journalistisch tätig werden zu wollen. Bevor sich die Gruppen als „rasende Reporter“ im Schulgebäude Interviewpartner und Informationsgeber suchen konnten, mussten die passenden Themen gefunden werden; dabei leistete Deutschlehrer Brunnengräber die nötige Hilfe.
Schnell stellte sich heraus, dass die HBS jede Menge Stoff und Themen liefert, über die es sich zu berichten lohnt, entweder in Form eines lupenreinen Interviews oder einer informativ-unterhaltsamen Reportage. Natürlich wurde der klassische Bericht als Textform nicht ausgespart.
Die Themen reichten von der Hilfsaktion für die Erdbebenopfer in der Türkei über den Stand der Bauarbeiten für den Anbau bis hin zur Preisverleihung als „Schule ohne Rassismus“. Sogar das Feuchtbiotop war einer Gruppe ebenso einen gelungenen Bericht wert wie die Kooperation mit der Karl Kübel Schule. Nicht minder interessant war der Text über die Folgen von Corona für die Schüler. Als Interviewpartner oder Informationsquelle dienten nicht nur Schulleiter Alexander Hauptmann oder Schulpfarrerin Barbara Holzapfel-Hesselmann, auch Mitschüler wurden intensiv befragt.
„Die Achtklässler entpuppten sich als sehr sorgfältig arbeitende Journalisten, die überaus akribisch ihre Artikel verfassten. Es war eine Freude zu sehen, mit welcher Begeisterung die Schüler die Herausforderung bewältigten. Ihre Texte sind lesenswert und können mit professionell verfassten Artikeln mithalten“, fasste Referendar Eike Brunnengräber zufrieden zusammen.
Die Artikel, illustriert mit aussagekräftigen Fotos, sollen zu gegebener Zeit auf Stellwänden im Foyer der HBS zu sehen und zu lesen sein.
ZEITUNGSPROJEKT. Die Schüler eines Deutsch A-Kurses im Jahrgang 8 schlüpften in die Rolle von Journalisten und verfassten Artikel zu Themen rund um die Heinrich-Böll-Schule. Der gesamte achte Jahrgang beschäftigte sich mit dem Thema „Tageszeitung“. Als Studienobjekt diente ihnen die Odenwälder Zeitung, die der Verlag den Schülern kostenlos zur Verfügung stellte. Das Foto zeigt den A-Kurs mit Referendar Eike Brunnengräber.

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