Orientierungsläufer der Heinrich-Böll-Schule beim Landesentscheid erfolgreich

Strahlender Sonnenschein und eine herrliche Landschaft: Die Bedingungen für die Orientierungsläufer beim Landesentscheid „Jugend trainiert für Olympia“ in Friedrichsdorf waren geradezu optimal. Für hervorragende Bedingungen sorgten obendrein die Organisatoren des Wettbewerbs mit einer abwechslungsreichen Streckenführung und 14 interessanten Streckenpunkten, die gefunden werden mussten. Die Teams der Heinrich-Böll-Schule zeigten sich in blendender Verfassung und landeten auf ersten Plätzen. Übrigens: Die integrierte Gesamtschule stellte vier Mannschaften und war damit eine der Schulen mit der höchsten Meldezahl.

Beim Orientierungslauf, zumeist kurz OL genannt, werden im Gelände mehrere Kontrollpunkte festgelegt, die mit Hilfe von speziellen Landkarten und Kompass gefunden werden müssen. Es gibt keine festgelegten Laufrouten; die Läufer selbst bestimmen den optimalen, also schnellsten Weg. „Bei dieser Sportart werden Geist und Körper gleichermaßen gefordert“, betonen die beiden Sportlehrer Sven Spottka und Sebastian Rhein, die Kurse an der HBS leiten und die Teams in Friedrichsdorf betreuten.

In Friedrichsdorf waren die Strecken zwischen 3,5 und 4,5 Kilometer lang. Der hügelige Weg führte durch Feld, Wald und Wiesen; bis zu 14 Stationen mussten in unbekanntem Gelände gefunden werden – keine leichte Aufgabe. 

Die beiden Sportlehrer hoben die „besondere Atmosphäre“ bei dieser Sportart hervor. Von Rivalität oder gar Anfeindungen könnekeine Rede sein. Ganz im Gegenteil: Die Gruppen feuern sich gegenseitig an und freuen sich über jeden Erfolg – auch des Mitkonkurrenten.

Die Sportart „Orientierungslauf“ wird seit mehreren Jahren an der Heinrich-Böll-Schule angeboten. Viele Schüler nehmen das Angebot an, die Umgebung rund um die Schule läuferisch zu erkunden und dabei immer wieder neue Punkte zu entdecken. „Wir hatten vier motivierte und voller Begeisterung teilnehmende Mannschaften am Start, die sich obendrein in jeder Beziehung vorbildlich verhalten haben“, lobten die Sportlehrer Sven Spottka und Sebastian Rhein ihre laufstarken Schüler.

Die Ergebnisse, die die 33 Schüler des neunten Jahrgangs erzielten, können sich sehen lassen: Ein Mädchenteam landete auf dem Siegerpodest, zwei Jungenmannschaften erreichten einen starken zweiten und vierten Platz. Darüber hinaus konnte ein gemischtes Team ebenfalls einen vierten Platz belegen und wichtige Wettkampferfahrung sammeln. Das beste Ergebnis bei den Mädchen erzielte Marlene Blatt. Bei den Jungs waren Mike und Fredrik Rubacek besonders erfolgreich.

Schüler/innen sitzen auf der Wiese. Dahinter stehen zwei Lehrkräfte„Die hervorragenden Leistungen und Triumphe motivieren uns natürlich, die interessante Sportart Orientierungslauf weiter intensiv an der Heinrich-Böll-Schule zu betreiben“, resümierten die beiden Sportlehrer Sven Spottka und Sebastian Rhein voller Zufriedenheit. Ein dickes Lob ging von den Pädagogen an die Adresse der Schüler, die sich in jeder Hinsicht vorbildlich verhalten hatten. „Ihr wart großartige Repräsentanten unserer Schule“, lobten Rhein und Spottka.

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