Großzügige Spende hilft beim Homeschooling

Großzügige Spende hilft beim Homeschooling

Heinrich-Böll-Schule erhält fünf hochwertige Computer von NIGEFA und SPIR STAR AG

Das Wort „Homeschooling“ ist derzeit in aller Munde. In Corona-Zeiten ist es an der Tagesordnung, dass Schüler beispielsweise per Videokonferenz in engem Kontakt mit ihren Lehrern stehen und Unterricht einer neuen Art erleben. Die Heinrich-Böll-Schule ist, was die Digitalisierung betrifft, schon lange kein Neuling mehr. Die Basis hat die integrierte Gesamtschule schon vor der Pandemie gelegt, doch nicht alle Schüler profitieren davon. Es fehlt oftmals am Equipment. Umso erfreulicher ist es, dass hiesige Firmen mit Spenden helfen, dieses Manko zu beseitigen. Am vergangenen Freitag nahm Schulleiter Alexander Hauptmann fünf hervorragende Computer von den Firmen NIGEFA Computersysteme GmbH und SPIR STAR AG in Empfang.

Der IT-affine Schulleiter skizzierte den Gästen Rainer Gemmel (NIGEFA) und Laura Beck sowie Ruben de Graaf (SPIR STAR) kurz die aktuelle Situation und die an der integrierten Gesamtschule praktizierten Unterrichtsformen mit den neuen Medien. Von Beginn des Lockdowns an konnte die HBS auf ein Gesamtkonzept zugreifen, das die Versorgung ihrer Schüler mit digitalen Lernangeboten sicherstellte. „Wir haben uns schon vor der Corona-Pandemie digital auf den Weg gemacht und kommen gut durch die derzeitige Krise“, sagte Alexander Hauptmann.

Rainer Gemmel von der Firma NIGEFA mit Sitz in Fürth bestätigte Hauptmanns Aussage. Er wisse, dass die HBS bestens ausgestattet sei und ihre Schüler schon frühzeitig mit den neuen Medien vertraut gemacht habe. Für Gemmel ist diese Vorgehensweise geradezu „vorbildlich“. Die Gemeinde könne, so der Spender weiter, froh sein, dass sich die Schule vor Ort auf diesen technischen hohen Stand befinde.

Gemmel und de Graaf waren es, die in unbürokratischer Kooperation die Spendenaktion initiierten. Das Unternehmen NIGEFA hat es sich zur Aufgabe gemacht, Produkte und Systeme für Privatkunden und gewerbliche Kunden in optimierter und individueller Form anzubieten. Das in Fürth ansässige Unternehmen ist mittlerweile weit über die Kreisgrenzen hinaus bekannt. Dass die NIGEFA trotz aller Umtriebigkeit ihr „soziales Engagement im Bereich Bildung, Gesundheit und Umwelt“ nicht vergessen, ist stellvertretend an der Computerspende sichtbar. „Die Computer wurden mit neuen Festplatten versehen und mit neuen Tastaturen und Mäusen ausgestattet“, betonten Gemmel und Ruben de Graaf. „Außerdem wurde das aktuelle Windows-Programm installiert“, ergänzte Laura Beck von SPIR STAR.

Die SPIR STAR AG ist eine Größe auf dem Weltmarkt. Das in Mitlechtern ansässige Unternehmen stellt thermoplastische Höchstdruckschläuche her. „Wir sind auf einem Nischenmarkt aktiv und sind einer der führenden Hersteller in unserer Branche“, erklärte de Graaf. Für ihn und Laura Beck war es eine Selbstverständlichkeit, gerade in der jetzigen Situation zu reagieren und die HBS beim Ausbau ihres digitalen Portfolios zu unterstützen.

Die Computer bleiben nur kurze Zeit in der Heinrich-Böll-Schule. Sie gehen in den nächsten Tagen an Schüler, die über keine Hardware verfügen oder die sich mit weiteren Familienmitgliedern nur einen Rechner teilen müssen. „Ihnen wollen wir die Möglichkeit am digitalen Unterricht einräumen“, konstatierten Hauptmann, Gemmel, de Graaf und Beck unisono.

Schulleiter Alexander Hauptmann dankte den Gästen und hob die enge Zusammenarbeit zwischen seiner Schule und den örtlichen Betrieben hervor. Wie wichtig ein enger Kontakt und ein gutes Einvernehmen seien, zeige sich an der erfolgten Spende, erklärte Hauptmann abschließend.

SPENDE. Der Schulleiter der Heinrich-Böll-Schule, Alexander Hauptmann, (l.) nahm mit Freude Computer entgegen; eine Spende der Unternehmen NIGEFA Computersysteme GmbH und der SPIR STAR AG. Vertreten waren die Firmen durch (v.l.n.r.) Rainer Gemmel (NIGEFA), Laura Beck und Ruben de Graaf (SPIR STAR).

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Wieder Erfolge für Heinrich-Böll-Schule bei Informatik-Wettbewerb / Hervorragender Mint-Bereich

Das Stichwort „Digitalisierung“ ist in aller Munde. Gleiches gilt für „Künstliche Intelligenz“ und „Roboterzeitalter“. Fakt ist: Zurzeit erlebt die Welt eine Art Revolution auf dem technischen Sektor, die immense Auswirkungen vor allem auf das Berufsleben hat. Und auch hier gilt: Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben. Damit die Schüler der Heinrich-Böll-Schule gut gerüstet sind und einer veränderten Lebenswelt nicht unvorbereitet gegenüberstehen, wird der Fokus an der integrierten Gesamtschule auf den Informatik-Bereich gerichtet, der wiederum ein Baustein auf dem hervorragenden Mint-Sektor, bestehend aus den Fächern Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik, ist.

Dass die HBS gerade hier große Anstrengungen unternimmt, ist auch auf die Initiative des Schulleiters Alexander Hauptmann zurückzuführen, einem versierten Informatiker. Das Schulleitungsteam unter seiner Federführung hat die Zeichen der Zeit erkannt und die nötigen Weichen gestellt. Die integrierte Gesamtschule verfügt über ein leistungsstarkes Netz, das schnellen Zugang zum Internet zulässt. Darüber hinaus konnten Tablets und Notebooks angeschafft werden, die im Fachunterricht – auch beispielsweise im Fach Deutsch – zum Einsatz kommen.

Dem HBS-Schulleiter ist es zudem ein Anliegen, dass Schüler möglichst an vielen Wettbewerben in den Mint-Fächern teilnehmen. Er selbst beteiligte sich mit Schülern des achten und zehnten Jahrgangs am bundesweiten Jugendwettbewerb „Informatik“ und das mit großem Erfolg. „Von den 24 Teilnehmern belegten zwei Schüler zweite Plätze und ein Schüler hat sich für die nächste Runde, die am 1. September startet, qualifiziert“, betonte Hauptmann. Er werde auch in Zukunft, so der Schulleiter ergänzend, seine Schüler motivieren, an derartigen Wettbewerben teilzunehmen.

Doch nicht nur die Informatik ist ein Prachtstück an der Heinrich-Böll-Schule, auch die anderen Mint-Fächer können sich sehen lassen. Als eine der wenigen Schulen hat die integrierte Gesamtschule in Fürth beispielsweise das Fach Naturwissenschaften, das die Fächer Chemie, Physik und Biologie zusammenfasst, von der fünften bis einschließlich siebten Klasse im Fächerkanon. Ziel ist es, die Schüler frühzeitig für diese Fächer zu begeistern.

Bestens bestückt mit den neusten Geräten und Maschinen ist auch der Technikbereich, zu dem unter anderem die Metall- und Holzabteilung gehören. Per Computer steuern Schüler CNC-Maschinen und stellen in detailreicher Arbeit ihre ersten Werkstücke eigenständig her.

Komplettiert werden die Anstrengungen auf dem Mint-Sektor von der Mathematikfachschaft, die schulinterne Wettbewerbe initiiert und obendrein an landesweiten Leistungstests teilnimmt.

„Wir nehmen die Herausforderungen, die das digitale Zeitalter stellt, an, um unsere Schüler optimal darauf vorzubereiten“, konstatiert Schulleiter Alexander Hauptmann mit fester Überzeugung.

Damit die Schüler der Heinrich-Böll-Schule gut gerüstet sind und einer veränderten Lebenswelt nicht unvorbereitet gegenüberstehen, wird der Fokus an der integrierten Gesamtschule auf den Informatik-Bereich gerichtet.

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