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Als Jörg Meinhof über das Schicksal einer 19jährigen Komapatientin berichtete, hätte man die vielzitierte Stecknadel in der Mensa der Heinrich-Böll-Schule fallen hören können. Die Zehntklässler der integrierten Gesamtschule hörten dem Mitarbeiter des Pflegedienstes Odenwald gebannt zu. Doch nicht nur die Schilderungen Meinhofs sorgten bei den Jugendlichen für Betroffenheit, auch die Erfahrungsberichte der Notfallseelsorgerin Uta Voll oder des Polizeibeamten Frank Dingeldey regten die Schüler zum intensiven Nachdenken über Unfälle im Straßenverkehr und daraus resultierende Folgen an. Zum zweiten Mal organisierte Lehrerin Christina Hantke das Projekt „SchleuderDrama“ an der Heinrich-Böll-Schule.
Dass Workshops zum Thema „Sicherheit im Straßenverkehr und Zivilcourage“ von besonderer Wichtigkeit für Schüler des zehnten Schuljahres seien, liege auf der Hand, erklärte die Pädagogin. Sie lieferte im gleichen Atemzug die Erklärung für ihre Aussage: „Die Jugendlichen sind meist schon motorisiert, also täglich in den starken mobilen Verkehr innvolviert. Hinzu kommt, dass die Zehntklässler am Wochenende Partys besuchen oder in die Disco gehen, respektive mit daraus resultierenden Gefahren wie Übermüdung oder Alkoholisierung konfrontiert werden.“ Bevor es also zu einem Drama komme, werde die Heinrich-Böll-Schule präventiv tätig, betonte Christina Hantke.
In der Mensa war alles für den Einstiegsvortrag vorbereitet. Peter Hoffmann von der Polizeidirektion Heppenheim führte in den Projekttag mit den unterschiedlichsten Workshops ein und stellte die Referenten vor. Gekommen waren seine Kollegen Frank Dingeldey und Garry Krug, Markus Jodlbauer, Jasmin Setny und Uta Voll von der Notfallseelsorge, Sandra Vollhardt vom Selbsthilfeprojekt „Die Druffis“, Reiner Agostin von der Freiwilligen Feuerwehr Mörlenbach, sowie Jörg Meinhof vom Pflegedienst.
Bereits bei den einführenden Worten mussten viele Schüler schlucken, ob der drastischen Schilderungen. Nicht minder bedrückend waren die Aussagen der Beamten von Erlebnissen bei Unfallgeschehen. Dabei machten die Beamten deutlich, dass auch sie nur Menschen seien, denen die Folgen einen schweren Crash an die Nieren gehen. Für die Polizisten ist es besonders schlimm, Angehörigen eine Todesnachricht überbringen zu müssen.
Hilfreich ist in solchen Momenten die Notfallseelsorge, die sich um Helfer, Beteiligte und Angehörige gleichermaßen kümmert. Bevor die Workshops in Klassenräumen begannen, skizzierten die Beamten und Einsatzkräfte eine komplette Rettungskette im Falle eines Verkehrsunfalls. In den Gruppen wurde unter anderem die Arbeit der Polizei an der Unfallstelle erörtert, dabei ging man auf konkrete Fälle ein. Die Schüler erhielten ein klares Bild davon, wie man sich korrekt an einer Unglückstelle verhält.
Über die Arbeit mit Komapatienten berichtete Jörg Meinhof vom Pflegedienst Odenwald. Man könne, erklärte Meinhof den Schülern mit Nachdruck, auf vieles verzichten, jedoch nicht auf das Gehirn. Gerade bei Verkehrsunfällen kommt es nicht selten zu Schädelhirnverletzungen, die leider auch oftmals auch langfristige Konsequenzen für den Betroffenen haben. Anhand der 19-jährigen Patientin machte Meinhof die Auswirkungen in deutlicher Weise nachvollziehbar.
Breiten Raum nahm der Workshop ein, der sich mit dem Missbrauch von Drogen und Alkohol beschäftigte. Nicht minder wichtig war die Auseinandersetzung mit dem Thema „Ablenkung im Verkehr“. Klar, dass die Jugendlichen sofort wussten, was sich dahinter verbirgt. Tagtäglich kommt es zu Unfällen, weil Verkehrsteilnehmer nicht auf die Straße, sondern aufs Handy schauen. Dass sogar Fußgänger abgelenkt sind, verdeutlichen die Unfallzahlen.
Wie gehen Angehörige mit der Nachricht vom Tod eines Verwandten um? Was können Jugendliche tun, wenn sie vom Tod eines Freundes hören? Auf diese und ähnliche Fragen gingen die Mitarbeiter der der Notfallseelsorge ein. Alle Referenten erörterten auch das Thema „Zivilcourage“, die sich darin manifestiert, wenn Jugendliche nicht in ein Fahrzeug einsteigen, wenn der Fahrer alkoholisiert ist. Oder wenn sie den Fahrer nachdrücklich darauf aufmerksam machen, die vorgegebene Geschwindigkeit einzuhalten.
Schulleiter Alexander Hauptmann dankte den Referenten für ihr Kommen und hob die Bedeutung des Themas hervor. Die Zehntklässler seien aktive Teilnehmer im Straßenverkehr, der viele Gefahren berge. Das Präventionsprojekt diene dazu, sie für ein korrektes Verhalten zu sensibilisieren. Die Schule habe die wichtige Aufgabe, Schüler aufzuklären und vor den Gefahren zu schützen. Der Dank des Schulleiters galt auch der Lehrerin Christina Hantke, die den Projekttag akribisch vorbereitet hatte.

Prävention. Mit großer Aufmerksamkeit und spürbarer Betroffenheit hörten die Zehntklässler der Heinrich-Böll-Schule den Ausführungen von Jörg Meinhof zu, der seine Erfahrungen mit einer 19jährigen Komapatientin schilderte. Die integrierte Gesamtschule hatte für den Jugendlichen das Präventionsprojekt „SchleuderDrama“ organisiert
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Bestens organisiert von den beiden Fachleiterin Gernot Oberle und Sebastian Rhein traten die Schüler der integrierten Gesamtschule in verschiedenen Disziplinen an. Den Kindern und Jugendlichen merkte man den Spaß an der Bewegung an. Dass sie obendrein auch noch hervorragende Leistungen ablieferten, freute die Sportlehrer ganz besonders.
Die Bundesjugendspiele gehören an der Heinrich-Böll-Schule zum festen Bestandteil des Jahresprogramms. Die integrierte Gesamtschule ist bekannt für ihre sportlichen Erfolge, ob im Fußball, in der Leichtathletik, beim Ringen oder im Orientierungslauf.
Unser Bild zeigt den Start einer fünften Klasse beim 800-Meter-Lauf. Mit dabei Klassenlehrerin Christina Hantke, die ihre Schützlinge auf der Strecke perfekt motivierte.

Auf die Plätze – fertig und los: Die Klasse 5/1 beim 800-Meter-Lauf mit Klassenlehrerin Christina Hantke.
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Mika aus der Klasse 8/5 der Heinrich-Böll-Schule ist ein ruhiger und bescheidener Schüler. Es war ihm fast ein wenig peinlich, dass er zu den 100 Schülern Hessens gehört, die Kultusminister Alexander Lorz für ihre schöne Handschrift und die gelungenen Texte auszeichnete. Stolz auf ihren Schüler ist Stufenleiterin Birte Karge, die mit den Jugendlichen ihres Deutsch-Kurses am landesweiten Wettbewerb aus Anlass des „Tages der Handschrift“ teilnahm. „Als die Nachricht vom Erfolg Mikas kam, konnten wir es kaum glauben. Die Freude war riesengroß“, betonte Schulleitungsmitglied Birte Karge.
Fast 10000 Schüler sendeten ihre Arbeiten nach Wiesbaden ein. Sie mussten einen Text zum Thema „Glück“ in ihrer schönsten Handschrift verfassen. „Ich habe mir viel Mühe gegeben“, erzählt Mika, der in keiner Sekunde mit einem derartigen Erfolg gerechnet hatte. „Meine Freunde, denen ich davon erzählte, waren ebenso überrascht wie meine Eltern“, schildert der Achtklässler. Sein eineinhalbseitiger Brief über seine fußballerischen Ambitionen überzeugte die Jury ebenso wie seine aussagestarke Handschrift. Trotz der Auszeichnung wolle er, so Mika schmunzelnd, kein Schriftsteller werden.
Für Stufenleiterin Birte Karge kam der Wettbewerb wie gerufen: „Ich möchte den Schülern immer wieder Schreibanlässe bieten, die ihnen Freude bereiten. Außerdem möchte ich sie dafür sensibilisieren, dass ihre Handschrift geschätzt und als wichtig erachtet wird“, erklärte die Pädagogin. Sie begleitete gemeinsam mit den stolzen Eltern Mika zur Preisverleihung nach Wiesbaden.
Überzeugende Argumente für das Bemühen um eine schöne Handschrift lieferte Kultusminister Alexander Lorz bei der Preisverleihung im Wiesbadener Museum: „Das Schreiben mit der Hand ist ein Akt, der ganz wesentlich den Denkprozess fördert.“ Die Handschrift sei eine der grundlegendsten Kulturtechniken und ein individuelles Markenzeichen jedes Menschen. Deshalb sei es ihm ein besonderes Anliegen, das Schreiben mit der Hand so früh wie möglich zu fördern, versicherte der Minister.
Das Ehrungszeremoniell im Museum in Wiesbaden war „ein Fest fürs Schreiben“, wie ein Beobachter formulierte. In eindrucksvollem Ambiente wurden die 100 Sieger mit Urkunden und Büchern geehrt und die unterschiedlichsten Texte über das „Glück“ vorgetragen. Passend zum Tag und zum Thema umrahmte ein Ensemble der Helene Lange Schule den Festakt mit dem Lied „Happy“.
Krönender Abschluss war das gemeinsame Gruppenbild auf den Treppen vor dem Museum mit Kultusminister Alexander Lorz. Nicht nur der Kultusminister höchstselbst gratulierte Mika Rettig zum Erfolg, auch Schulleiter Alexander Hauptmann ließ es sich nicht nehmen, dem Schönschreiber sein Lob und seine Anerkennung auszusprechen. Die Handschrift, so der Schulleiter der integrierten Gesamtschule, vereine Körper und Geist und sei Ausdruck der Persönlichkeit.

Gratulation. Schulleiter Alexander Hauptmann (r.) gratulierte Mika Rettig (l.) zum Erfolg bei einem landesweiten Wettbewerb zum „Tag der Handschrift“. Die 100 besten und schönsten Briefe sind in einem Buch veröffentlicht. Die Jury hatte die Wahl unter über 10000 Einsendungen. Die Preisverleihung in Wiesbaden nahm Kultusminister Lorz vor. Stufenleiterin Birte Karge (Mitte) hatte in ihrem Deutschkurs die Schüler zur Teilnahme motiviert. Verständlich, dass die Pädagogin besonders stolz auf Mika war und sich über den Erfolg überaus freute.
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Die Heinrich-Böll-Schule verwandelt sich am 21. September zu einem Schauplatz der unterschiedlichsten Berufe. Zum sechsten Mal lädt die integrierte Gesamtschule zu einem Berufsinformationstag ein. Zu Gast sind rund 30 Betriebe und Unternehmen, die sich von 9 bis 13 Uhr präsentieren, Interessenten ausführlich Auskunft geben und ihre Ausbildungsbereiche vorstellen.
„Eingeladen sind nicht nur die Schüler der Heinrich-Böll-Schule, natürlich können auch Jugendliche anderer Schulen unser Angebot ausgiebig nutzen“, betont die Organisatorin Katharina Sattler, der sich an der Heinrich-Böll-Schule um die Berufsorientierung der Schüler kümmert.
Mit von der Partie sind unter anderem verschiedene Handwerksbetriebe, namhafte große Unternehmen der Region, die Industrie- und Handelskammer und Hessen Forst. Natürlich ist auch das Dienstleistungsgewerbe bestens repräsentiert. „Die Facette an Berufen ist breit gefächert; es ist sicherlich für jeden Schüler ein interessanter Betrieb dabei“, erklärt Pädagogin Katharina Sattler.
Die anwesenden Betriebe und Unternehmen sind auf dem Gelände und im Schulgebäude anzutreffen. Hinweisschilder zeigen den Weg zu den Betrieben. Natürlich ist auch für das leibliche Wohl der Besucher des Berufsinformationstages bestens gesorgt. „Die Jugendlichen sollten die große Chance nutzen und potentielle Ausbildungsbetriebe intensiv unter die Lupe nehmen“, appelliert Katharina Sattler.

An der HBS können die Schüler verschiedenen Berufen mal ganz nah kommen.

Der Forstbetrieb Sattler wird sich u.a. vorstellen.
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Abertausende Lichter glitzerten in die sternenklare Nacht hinein. Der Eiffelturm präsentierte sich in magischer Schönheit. Die 21 Schüler der Heinrich-Böll-Schule, die mir ihren Französischlehrern Christina Walder und Sven Spottka fünf Tage in der französischen Hauptstadt weilten, waren fasziniert und hingerissen von der Pracht dieser Stadt.
Die Reise in die Metropole gehört zu den vielfältigen Aktivitäten der Fachschaft Französisch an der integrierten Gesamtschule. Die Pädagogen sind sich bewusst, wie wichtig es ist, den Schülern die Sprache nicht nur im Unterricht zu vermitteln, sondern sie mit der Kultur, den Menschen und den Städten unseres westlichen Nachbarlandes zu konfrontieren. Deshalb pflegt die Schule eine seit über 45 Jahre existierende Partnerschaft mit Schulen in Thizy. Außerdem fahren die „Franzosen“ traditionell in der letzten Woche vor den Sommerferien für einen Tag nach Straßburg. Und zum fünften Mal organisierte die Fachschaft eine fünftägige Reise nach Paris, in der Fachsprache auch etwas sperrig als „Drittortbesichtigung“ bezeichnet.
Reiseleiter Oberstudienrat Sven Spottka überlässt bei der Organisation nichts dem Zufall. Er pickt für die Schüler die Rosinen der Stadt heraus, will heißen: Er steuert die markantesten Sehenswürdigkeiten an und führt die Jugendlichen zu den von Insidern bezeichneten „Perlen der Stadt“. Unterstützt wurde Spottka von seiner Fachkollegin Christina Walder. Gemeinsam betreuten sie die 21 Schüler aus unterschiedlichen Jahrgängen.
Dass der Eiffelturm ein attraktiver Anziehungspunkt bei Tag und bei Nacht für jeden Touristen ist, liegt auf der Hand. Das Gebäude ragt heraus und prägt das Stadtbild der Metropole. „Einige Zehntklässler waren derart angetan von diesem Stahlkoloss, dass sie die Geschichte und den Bau des Turms als Thema ihrer Präsentationsprüfung wählen“, bemerkte Spottka. Eine echte Gaudi war die Fahrt in Rikscha ähnelnden Gefährten vom Eiffelturm bis zur Pyramide des Louvre. Für Schüler und Lehrer war die Fahrt eine echte Gaudi.
Auf der Champs-Élysèes stimmte die Gruppe das gleichnamige Lied von Joe Dassin an und beschäftigte sich natürlich auch intensiv mit dem Liedtext. Zutreffend die Verse: „In der Sonne, im Regen, mittags oder um Mitternacht, bei den Champs-Élysèes gibt es alles, was sie wollen.“ Die Odenwälder jedenfalls hatten Glück und konnten alle Gebäude bei strahlendem Sonnenschein bestaunen. Dazu gehörten der Arc de Triomphe ebenso wie La Defense und das Künstlerviertel Montmartre. „Einige Schüler ließen sich von den Straßenmalern porträtieren; ein schönes Souvenir“, stellten Spottka und Walder fest. Doch nicht nur die Maler zogen die Blicke auf sich, auch die vielen Artisten sorgten für beste Unterhaltung.
Der Weg führte die HBS-Schüler auch zur Kathedrale Notre-Dame, deren Bausubstanz durch das verheerende Feuer großen Schaden erlitt. Weitere Höhepunkte der Tour waren das Quartier Latin, das Museum D`orsay, das Kaufhaus Lafayette, eine Stippvisitie im Stadtviertel Montparnasse und ein unvergessliches Picknick im Park Buttes-Chaumont. Apropos Essen: Frankreich ist bekannt für seine kulinarischen Spezialitäten. „Unsere Schüler schreckten nicht davor zurück, Muscheln, Froschschenkel oder Schnecken zu essen. Sogar noch recht blutige Entrecote-Steaks wurden verspeist“, konstatierte Oberstudienrat Spottka voller Hochachtung.
Abgerundet wurde die abwechslungsreiche Städtetour mit einem Besuch des einzigen Hochhauses in Montparnasse, von dem aus man einen herrlichen Blick über Paris hatte. Im Viertel Belleville zogen die Graffitis und Streetart-Kunstwerke die Blicke der Schüler magisch an. Und eine Unternehmung durfte nicht fehlen im Programm: eine Schiffstour auf der Seine. Nach erlebnisreichen Tagen hieß es Abschied nehmen von der „Stadt der Liebe“. Im Schnellzug ging`s mit 330 Sachen wieder zurück Richtung Fürth. Sven Spottka und Christina Walder sparten nicht mit Lob für das vorbildliche Verhalten ihrer Schüler. „Wir konnten uns in jeder Sekunde auf unsere Jugendlichen verlassen. Es hat viel Spaß gemacht gemeinsam mit den Schülern diese faszinierende Metropole zu erkunden“, lautete das Fazit der Pädagogen.

Die 21 Schüler der Heinrich-Böll-Schule, die mir ihren Französischlehrern Christina Walder und Sven Spottka fünf Tage in der französischen Hauptstadt weilten, waren fasziniert und hingerissen von der Pracht dieser Stadt.
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Oberstudienrat Sven Spottka strahlt über das ganze Gesicht. Kein Wunder: Elf Schüler aus dem ehemaligen neunten Jahrgang der Heinrich-Böll-Schule erhielten das „Diplôme d’Etudes en langue française“, ein international anerkanntes Sprachdiplom. Der Französischlehrer ist aus einem weiteren Grund sehr erfreut: Seine elf erfolgreichen Schüler geben sich mit dem Diplom A1 nicht zufrieden und stellen sich im März nächsten Jahres der nächsthöheren Kategorie. Sie legen freiwillig Sonderschichten ein, um auch diese Qualifikation zu erreichen.
Schulleiter Alexander Hauptmann versäumte es nicht, den Jugendlichen zum Erfolg zu gratulieren und sie für die nächste Herausforderung anzuspornen. An der integrierten Gesamtschule ist es mittlerweile Tradition, dass Französischschüler den Erwerb des Sprachdiploms anstreben. „Wir können uns locker mit den Schülern der Gymnasien messen“, betonten Hauptmann und Spottka unisono. An der Heinrich-Böll-Schule wird das Fach Französisch auch in Kursen erteilt; viele Schüler erhalten Unterricht auf gymnasialem Niveau.
Schüler, die sich entschließen, das Diplom anzustreben, erhalten zusätzlichen Sprachunterricht. Die Jugendlichen gehen daher optimal vorbereitet in die anspruchsvollen Prüfungen, die in mündlicher als auch schriftlicher Form erfolgen.
Die Prüfung selbst besteht immer aus einer Reihe von unterschiedlichen Aufgaben, bei der die vier kommunikativen Kompetenzen – Hör- und Leseverstehen sowie mündlicher und schriftlicher Ausdruck – getest werden. Juroren sind Muttersprachler, die mit den Prüflingen bestimmte Lebenssituationen in Rollenspielen erproben. Schüler schlüpfen in die Rolle eines Hotelgastes, der sich über das Abendessen informiert oder Karten die Oper ordert. Oder sie sehen sich mit Marktbeschickern konfrontiert, bei denen sie bestimmte Waren einkaufen müssen, um ein Menü kochen zu können.
Das Diplom ist keineswegs eine nutzlose Trophäe, sondern besitzt lebenslange Gültigkeit. Bei späteren Bewerbungen kann das Diplom von enormer Bedeutung sein. „Darüber hinaus schaffen sich die HBS-Schüler die Basis, um auch in der gymnasialen Oberstufe im Fach Französisch erfolgreich zu sein“, stellte Oberstudienrat Spottka abschließend fest.

Elf Schüler aus dem ehemaligen neunten Jahrgang der Heinrich-Böll-Schule erhielten das „Diplôme d’Etudes en langue française“, ein international anerkanntes Sprachdiplom.
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