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„Vom Eise befreit sind Strom und Bäche Durch des Frühlings holden, bebenden Blick; Im Tale grünet Hoffnungsglück; …
Mit diesen Zeilen beginnt der berühmte Osterspaziergang Fausts mit Wagner. Es folgt die Beschreibung der herausgeputzten und fröhlichen Menschen, die ihre Häuser verlassen, sich in die aufblühende Natur begeben und nach dunklen Wintermonaten den Kontakt mit ihren Mitmenschen suchen.
Die Wetterprognosen verheißen auch für das anstehende Osterfest strahlenden Sonnenschein. Doch die Situation ist eine andere als jene in Goethes Faust. Spaziergänge sind allenthalben möglich – zu zweit oder in der Familie. Ein geselliges „Getümmel“ in Dorf oder Stadt, wie Faust es während seines Spaziergangs beschreibt, ist nicht erlaubt. Ein Virus hat die Welt verändert und verhindert den mitmenschlichen Kontakt.
Die Einschnitte in unseren Alltag sind erheblich; auch das Osterfest ist stark davon betroffen. Dennoch: Die jetzige Situation gewährt uns auch neue Lebensgefühle. Die oft gewünschte Entschleunigung ist eingetreten. Viele Menschen haben jetzt etwas, das kaum mehr jemand kannte: Muße. Ein Zustand, der es uns erlaubt, über uns selbst nachzudenken, unsere täglichen Routinearbeiten zu hinterfragen und neue Lebensperspektiven zu skizzieren.
Aus diesem Grund sollten wir optimistisch in die Zukunft schauen. Wir sollten das Osterfest dazu nutzen, Einkehr zu halten, zu entschleunigen und uns vorzubereiten auf die Zeit nach der Pandemie. Dank neuer Medien können wir – auch wenn es nicht gerade bei einem „Getümmel“ im Dorf oder in der Stadt ist – Kontakt mit unseren Angehörigen und Freunden halten. Wir können uns im Voraus auf das geregelte Leben und das normale Miteinander nach dieser Auszeit freuen.
Wir wünschen Ihnen ein schönes Osterfest, verbunden mit dem derzeit wichtigsten Wunsch: Bleiben Sie gesund!
Wir wünschen Ihnen ein schönes Osterfest, verbunden mit dem derzeit wichtigsten Wunsch: Bleiben Sie gesund!
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„Das öffentliche Leben steht still. Viele Erwachsene können ihrer Arbeit nicht mehr wie gewohnt nachgehen und der Schulunterricht fällt aus. Den Lernstoff müssen die Kinder sich jetzt zuhause selbst erarbeiten. Das stellt Lehrer wie Schüler vor eine große Herausforderung.“ Passend zu diesem Thema drehte der private Fernsehsender „rheinmaintv“ an der Heinrich-Böll-Schule einen Videoclip für ihre tägliche 18:30-Uhr-Sendung „rheinmain IM BLICK“. Erstausstrahlung war der 19. März 2020.
Hier gelangen Sie zu diesem Videoclip.
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Fürth. „Jonas, würdest du bitte den Arbeitsauftrag lesen und die Frage beantworten?“ Ein alltäglicher Auftrag morgens um 8 Uhr im Unterricht. Allerdings befindet sich der Schüler gerade zu Hause und ist mit seiner Klasse über ein Chat-Programm verbunden. Diese außergewöhnliche Situation, dass Schüler teilweise von ihrem Heimcomputer aus dem Unterricht an der Schule zugeschaltet sind, haben Schulen dem Corona-Virus zu verdanken.
Dass neue Medien ab sofort genutzt werden, um Schüler über den aktuellen Unterrichtsstoff zu informieren, hängt mit der Quarantäne-Maßnahme für die Siebtklässler der Martin-Luther-Schule zusammen. Geschwisterkinder, die an der HBS beschult werden, sind von der Quarantäne auch betroffen, fehlen also im Unterricht.
„Natürlich stellen wir sicher, dass die Hausaufgabenkette funktioniert, also Mitschüler Arbeitsmaterial in die Briefkästen werfen oder ihre Kameraden per Telefon über den Stoff informieren“, nennt Hauptmann einen, nämlich den altbewährten Weg.
Neu und überaus komfortabel ist die digitale Variante: Die betroffenen Schüler können über das Schulportal mit den jeweiligen Fachlehrern in Kontakt treten. „Sie können Arbeitsaufträge entgegennehmen und sich im elektronischen „Klassenbuch“ über den Inhalt der Stunde schlau machen“, erläutert Schulleiter Hauptmann das moderne Verfahren. Darüber hinaus haben die Schüler Zugriff auf die Lernplattform „Moodle“.
Damit nicht genug: „Auf Grund unserer hervorragenden digitalen Ausstattung ist es uns sogar möglich, simultan Sprachnachrichten in Echtzeit an Schüler zu übermitteln. Sie nehmen dann sozusagen live am Unterricht teil“, betont Hauptmann.
Die Heinrich-Böll-Schule kann aus dem Vollen schöpfen. Das ist keineswegs einem Zufall geschuldet. Die integrierte Gesamtschule hat sehr schnell erkannt, dass die Digitalisierung große Chancen bietet. Sie fungierte deshalb auch als Pilotschule bei der Einführung des „Schulportals“ des hessischen Kultusministeriums. „Aktuell nutzen bereits eine ganze Reihe von Schulen im Kreisgebiet die Funktionalität des Schulportals. Wir stehen auf Nachfrage interessierten Schulen mit Beratung gerne zur Seite“, bemerkt Hauptmann.
Dass die HBS als Vorreiter in Sachen Digitalisierung bezeichnet werden kann, ist auch auf die „hervorragende Ausstattung durch den Träger, den Kreis Bergstraße,“ zurückzuführen, wie der Schulleiter hervorhebt. Die integrierte Gesamtschule verfügt beispielsweise über ein flächendeckendes WLAN. Nicht unerwähnt lässt Hauptmann die „exzellenten Werkzeuge“ wie das „Schulportal“ oder „Moodle“, die das hessische Kultusministerium zur Verfügung stellt.
„Wir sehen allen Szenarien, die im Zusammenhang mit dem Corona-Virus auf die Heinrich-Böll-Schule zukommen können, gelassen entgegen, denn wir sind dank der neuen Medien bestens gerüstet. Es ist unser Bestreben, unsere Schüler in jeder Situation zu unterrichten“, konstatiert Alexander Hauptmann abschließend.
Die Heinrich-Böll-Schule fungierte als Pilotschule bei der Einführung des „Schulportals“ des hessischen Kultusministeriums.
Fehlende Schüler können über das Schulportal mit ihrem jeweiligen Fachlehrern in Kontakt treten. Sie können sogar simultan Sprachnachrichten in Echtzeit an Schüler übermitteln und live am Unterricht teilnehmen.
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„Nicht für die Schule lernst du, sondern für das Leben.“ Mal ehrlich: Wer hat diesen Spruch in seiner Schülerzeit nicht mindestens einmal gehört. Der Kurs „Knigge für Kids“ an der Heinrich-Böll-Schule wird dieser Weisheit in vollem Umfang gerecht. Die Zehntklässler, die im Rahmen des Wahlpflichtunterrichts den Kurs besuchen, lernen jede Menge für das tägliche Leben und haben dabei obendrein noch jede Menge Spaß. Initiiert hat den wohl kreisweit einzigartigen Kurs die Lehrerin Christina Hantke, die mit ihren Schützlingen die unterschiedlichsten Lernorte besucht.
Unlängst war die Gruppe im Fürther Modehaus „Losert“, um sich über Kleidungsfragen zu informieren. Dass dieses Thema besonders großes Interesse weckte, lag auf der Hand. Welcher Modestil ist gerade „on vogue“? Welche Outfits kann man miteinander kombinieren, um „trandy“ zu sein und was ist ein absolutes „No go“?
Annemarie Losert, Carolin Losert und deren Mitarbeiterin Burcu Beceren nahmen sich jede Menge Zeit, um diese Fragen zu beantworten. Doch die Schüler blieben nicht in ihrer Zuschauer- und Zuhörerrolle, sie durften selbst aktiv werden. Sie hatten die Aufgabe, aus drei Teilen – Rock, T-Shirt, Jacke – diverse Outfits für die unterschiedlichsten Anlässe zu kreieren.
Anschließend hatten die Jugendlichen noch die Möglichkeit, die verschiedenen Kreationen selbst zu tragen und als „Models“ zu fungieren. Passende Schuhe komplettierten den „Look“. Dass bei der adäquaten Zusammenstellung der Kleidung eine fachmännische Beratung von großem Nutzen ist, wurde den Jugendlichen an diesem Nachmittag deutlich. „Beim Shoppen im Internet fehlt die Beratung und außerdem kann man die Kleidungsstücke nicht anfassen“, kommentierte eine Schülerin treffend.
Ausgestattet mit einem umfassenden Wissen über Kleidung ging`s zum zweiten Event: einem Tanzworkshop. Tanzlehrer Martin Hildenbeutel nahm sich einen Nachmittag Zeit, um den Jugendlichen die Grundschritte für den Disco-Fox zu zeigen. Nebenbei bemerkt: Hildenbeutels Tanzschule ist die einzige, die Kurse für diesen Tanzstil anbietet.
„Wenn man den Disco-Fox beherrscht, kann man auf jede Musik tanzen“, erklärte der Tanzlehrer. In einer sehr stylischen Atmosphäre wagten sich die Jugendlichen aufs Tanzparkett. Hildenbeutel achtete penibel auf die richtige Körperhaltung und die Schrittfolge. Am Ende des Tanzworkshops schwebten die Jugendlichen wie selbstverständlich über die Tanzfläche, ohne einmal auf die Füße zu schauen.
„Jetzt können meine Schüler im richtigen Outfit zum Tanzen in die Disco gehen“, meinte Lehrerin Christina Hantke mit einem zufriedenen Lächeln im Gesicht. Keine Frage: Die HBS-Schüler haben Wichtiges fürs Leben gelernt.
Stilberatung. Schüler der zehnten Klassen der Heinrich-Böll-Schule waren zu Gast im Modehaus Losert, um sich über ein passendes Outfit zu informieren und Stilfragen zu klären. Der außergewöhnliche Unterricht fand im Rahmen des Kurses „Knigge für Kids“ statt.
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Schüler der neunten Klassen der Heinrich-Böll-Schule sind an einem Punkt angelangt, an dem es gilt, eine wegweisende Entscheidung zu treffen: Für den Eintritt ins Berufsleben oder eine Fortführung des schulischen Weges hin zum Abitur.
Dass dieses Votum schon jetzt eine Rolle für die Schüler spielt, obwohl sie möglicherweise erst im nächsten Jahr die Schule verlassen, verdeutlichte Annegret Springer von der Agentur für Arbeit in Bensheim und Mörlenbach. Jüngst war die Mitarbeiterin der Arbeitsagentur an der einzigen integrierten Gesamtschule im Kreis Bergstraße, um über die vielfältigen Möglichkeiten der Aus- und Weiterbildung zu informieren. Die Expertin berät die Jugendlichen umfassend, also nicht nur welche Chancen auf dem Arbeitsmarkt bestehen, sondern auch, welche weiteren schulischen Wege möglich sind.
Gemeinsam mit den Jugendlichen sondierte Annegret Springer, welche Argumente für eine Ausbildung und welche für eine schulische Laufbahn sprechen. Natürlich beantwortete sie den Jugendlichen auch Fragen, die individuelle Bedürfnisse betrafen.
Annegret Springer (r.) von der Agentur für Arbeit besuchte alle neunten Klassen der Heinrich-Böll-Schule, um die Schüler bestens über ihre zukünftigen Möglichkeiten zu informieren.
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Nervös waren sie alle, die lesefreudigen „Franzosen“ der Heinrich-Böll-Schule. Seit Wochen bereiteten sich Schüler der siebten bis zehnten Klassen unter Anleitung von Oberstudienrat Sven Spottka und dessen Kollegin Christina Walder auf den Vorlesewettbewerb im Fach „Französisch“ am Starkenburg-Gymnasium in Heppenheim vor. Beim Regionalentscheid trafen sie auf Schüler anderer Bergsträßer Schulen, die ihrerseits weit vorn bei der Endplatzierung landen wollten.
Das Fach „Französisch“ genießt an der integrierten Gesamtschule seit Jahren große Beachtung. Die HBS, die auch einen gymnasialen Bildungsgang anbietet, kann gerade in diesem Fachbereich auf große Erfolge verweisen. Jahr für Jahr stellen sich Französischschüler der neunten und zehnten Klassen der freiwilligen Prüfung für das weltweit anerkannte Sprachdiplom „Diplôme d’études en langue française (Delf)“. „Alle unsere Schüler haben auf den Niveaustufen A1 und A2 die keineswegs einfachen Tests bestanden, obendrein mit hohen Punktzahlen“, betont Oberstudienrat Spottka mit Stolz.
Als vor fünf Jahren der Vorlesewettbewerb ins Leben gerufen wurde, „war es für unsere Schule eine Selbstverständlichkeit, daran teilzunehmen“, wie der Pädagoge weiter ausführt. Er sieht – ebenso wie seine Fachschaftskollegen – im Wettbewerb eine „gute Ergänzung“ zu den Vorbereitungen auf die Delf-Prüfungen. Dass die Fürther gerne nach Heppenheim fahren, hängt zudem mit der angenehmen und passenden Atmosphäre am Starkenburg-Gymnasium zusammen. „Für unsere Schüler ist der Regionalentscheid immer ein besonderes Erlebnis“, bemerkt Spottka.
Die erste Aufgabe ist noch vergleichsweise „einfach“: Die Kandidaten haben zwei Minuten Zeit, um einen geübten Text aus einer Lektüre vorzutragen. Dass die Vorträge nahezu perfekt sind, liegt auf der Hand, immerhin hatten die Schüler genügend Zeit, um sich darauf vorzubereiten. Lediglich die mit dem Lampenfieber einhergehende Aufregung sorgte für den einen oder anderen „Holperer“.
Deutlich schwerer war die zweite Aufgabe: Jetzt mussten die Kinder und Jugendlichen einen unbekannten Text, den man ihnen 45 Minuten vorher aushändigte, vortragen. Unter den aufmerksamen Zuhörern in der Jury befanden sich auch Muttersprachler, die natürlich jede Abweichung sofort registrierten.
In der Kategorie „Muttersprachler“ landete Zoé Hechler auf dem ersten Platz. Die Achtklässlerin startete in dieser Gruppe, da sie eine französische Mutter hat. Einen guten vierten Platz bei den Französischschülerin des zweiten Lernjahres holte sich Laura Ciobia. Insgesamt nahmen sieben Schulen am Wettbewerb teil. „Unsere Schüler lieferten in allen Kategorien bemerkenswerte Leistungen ab“, bilanzierte Oberstudienrat Spottka.
Bemerkenswerte Leistungen. Die Fachschaft „Französisch“ der Heinrich-Böll-Schule beteiligte sich in diesem Jahr wieder am regionalen Lesewettbewerb am Starkenburg-Gymnasium in Heppenheim. Schulleiter Alexander Hauptmann (l.), Französischlehrerin Christina Walder (2.v.l) und Oberstudienrat Sven Spottka (r.) gratulierten den Schülern zu ihren sehr guten Leistungen.
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