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Angebot der Heinrich-Böll-Schule für Eltern der Viertklässler / Gute Erfahrungen
Fürth. Für die Eltern der Viertklässler rückt eine wichtige Weichenstellung immer näher. Welche weiterführende Schule soll das Kind besuchen, lautet die entscheidende Frage.
Die Schule und das damit verbundene pädagogische Konzept muss zum Schüler passen. Nur wenn die Kinder jeden Tag mit Freude in die Schule gehen, ist mit einem Lernerfolg zu rechnen, davon ist die Heinrich-Böll-Schule überzeugt. Die einzige integrierte Gesamtschule im Kreis Bergstraße lädt am kommenden Samstag (30.1) zu einem Informationsgespräch per Videoschaltung ein. Von 10 bis 12 Uhr stehen Mitglieder der Schulleitung als Ansprechpartner zur Verfügung.
Bereits im Dezember letzten Jahres hatte die HBS zu einem virtuellen „Tag der offenen Tür“ eingeladen. Speziell für diesen Tag produzierte die Schule einen Imagefilm, den sich Interessenten auf der Homepage anschauen können. Die Resonanz auf das virtuelle Angebot war immens: „Viele Eltern loggten sich in die Videokonferenz zusammen mit ihren Kindern ein. Wir führten eine lebhafte Kommunikation“, betont Stufenleiterin Birte Karge, die den innovativen „Tag der offenen Tür“ maßgeblich organisierte.
Das virtuelle Treffen wird am kommenden Samstag (30.) von 10 bis 12 Uhr wiederholt. „Wir wollen es nicht bei einer staubtrockenen Information via Faltblatt belassen, sondern die Mittel der digitalen Kommunikation nutzen und die Eltern – und vor allem natürlich auch die angehenden Fünftklässler – zu einem Gespräch per Videoschaltung einladen“, erklärt Schulleiter Alexander Hauptmann.
Wie sieht das Procedere aus? Das Verfahren ist kinderleicht: Auf der Homepage https://www.hbs-fuerth.de/ unter dem Bereich „Schulprofil / Tag der offenen Tür“ bietet die die Schule mehrere kurze Filmspots über die Fachschaften an. Interessenten können entweder einzelne Fachschaften anklicken oder sich den gesamten Film anschauen. Auf diese Weise werden Informationen und Impressionen gleichermaßen vermittelt.
Zu den Terminen für die Videokonferenzen sind ID-Adressen samt Codes hinterlegt, die dazu befähigen, an einer Zoom-Videokonferenz teilzunehmen.
Die Konferenzen finden am Samstag, den 30.1. zwischen 10 und 12 Uhr, am Donnerstag, den 4.2. zwischen 19 und 20 Uhr und Samstag, den 13.2. zwischen 10 und 12 Uhr statt.
Um eine möglichst persönliche Gesprächsatmosphäre zu schaffen, bittet man die Besucher, die Kamera einzuschalten, damit man sich von Angesicht zu Angesicht unterhalten kann.
Live werden die Förderschullehrkräfte der HBS an diesem Tag eine Beratung anbieten, für diejenigen Eltern, deren Kind im Rahmen der Inklusion beschult wird.
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An der Heinrich-Böll-Schule herrscht Gelassenheit / Für alle Eventualitäten gerüstet
Fürth. Aufregung und Panik etwa oder gar Chaos? Weder das eine noch das andere: An der Heinrich-Böll-Schule herrscht große Gelassenheit. Die integrierte Gesamtschule ist für alle Eventualitäten gerüstet. „Nicht ein denkbares Szenario bereitet uns Kopfzerbrechen. Der Schulbetrieb läuft unter den gegebenen Bedingungen reibungslos“, konstatiert Schulleiter Alexander Hauptmann. An seiner Schule ist die oft postulierte Digitalisierung schon längst Wirklichkeit. Ob Präsenzunterricht für die Abschlussklassen oder Homeschooling via Videoschalte: Die HBS-Schüler erhalten bestmöglichen Unterricht.
„An unserer Schule hat die Digitalisierung schon Einzug gehalten, als von Corona noch keine Rede war und Bundespolitiker noch darüber debattierten, ob nun wirklich an jeder Milchkanne W-Lan nötig ist“, blickt Hauptmann zurück. Dass die integrierte Gesamtschule schon sehr früh den Schritt in die Zukunft wagte, zahlt sich seit der Pandemie aus.
Derzeit sind die Neunt- und Zehntklässler, die im zweiten Halbjahr ihre schriftlichen Abschlussprüfungen bewältigen müssen, im Präsenzunterricht in der Schule. Alle anderen Klassen werden online unterrichtet. „Wir können auf jede neue Order des Kultusministeriums sofort reagieren. Sollte Hybridunterricht gefordert sein, stellen wir das Konzept von heute auf morgen um“, betont Hauptmann.
Um Schüler wie Lehrer im Präsenzunterricht weitgehend zu schützen, wurde im ersten Halbjahr auf das übliche Kurssystem verzichtet und der Stoff im Klassenverband vermittelt. „Ziel war es“, so der Schulleiter ausführend, „eine Durchmischung der Gruppen zu verhindern, respektive die Infektionsgefahr zu minimieren.“
Eine Entscheidung darüber, in welcher Form es bis zu den Sommerferien weitergeht, wird zeitnah in den Schulgremien auf Grundlage der aktuellen Situation getroffen. Die letzten Monate hätten gezeigt, dass der Unterricht im Klassenverband sehr effektiv gewesen sei, „Dank der Disziplin unserer Schüler und dem Engagement des Kollegiums, das mit adäquaten Materialien den Ansprüchen aller Schüler Rechnung trug.“
In der nächsten Woche finden die Präsentationsprüfungen für die Neuntklässler statt. Die Jugendlichen bereiten sich intensiv auf ihre Vorträge vor. „Die Schüler sollen unter optimalen Rahmenbedingungen ihre Prüfungen absolvieren und bestens präpariert diese schwierige Aufgabe bewältigen“, erklärt Stufenleiterin Astrid Schulze Icking.
Während ihr Augenmerk der Organisation und der Durchführung dieser wichtigen Prüfung gilt, arbeitet der stellvertretende Schulleiter Boris Oberle Stundenpläne für die unterschiedlichsten Szenarien aus. Stufenleiter Sebastian Brenneis erledigt alle Aufgaben rund um die Erstellung der Zeugnisse und Stufenleiterin Birte Karge wiederum, die im Dezember letzten Jahres einen sehr erfolgreichen virtuellen „Tag der offenen Tür“ organisiert hatte, kümmert sich bereits wieder um weitere virtuelle Informationsangebote für interessierte Eltern.
„Mein Schulleitungsteam arbeitet Hand in Hand. Das Engagement des Teams, der unermüdliche Einsatz des Kollegiums und die hervorragenden Voraussetzungen hinsichtlich der digitalen Ausstattung der HBS sind unser Erfolgsgeheimnis“, bemerkt Schulleiter Hauptmann abschließend.

OPTIMALE AUSSTATTUNG. Der Schulbetrieb – ob im Präsenzunterricht oder im Homeschooling – läuft völlig reibungslos an der Heinrich-Böll-Schule. Schulleiter Alexander Hauptmann (Foto), ein versierter IT-Experte, sorgte für eine optimale digitale Ausstattung. Landrat Christian Engelhardt bezeichnete die integrierte Gesamtschule unlängst als „Vorbild auf diesem Sektor“.

LUFTMESSUNG. Die Heinrich-Böll-Schule misst zukünftig den CO2-Gehalt der Raumluft. Ein selbst konstruiertes Hightech-Gerät zeigt optisch und akustisch an, sobald „dicke Luft“ herrscht. Damit leistet die Schule auch ein Beitrag zu einem noch besseren Hygienekonzept. Unser Bild zeigt Schulleiter Alexander Hauptmann mit den Schülern Jonas Andrae und Linus Baur beim ersten Einsatz des Gerätes.
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Heinrich-Böll-Schule registriert große Zahl an Sportabzeichen / Gegen Bewegungsarmut
Fürth. Sportvereine mussten ihre Aktivitäten einstellen. Hallen wurden geschlossen. Wettkämpfe abgesagt. Der Sport war weitgehend lahmgelegt. Auch die Schulen leiden unter den Einschränkungen, die auf die Pandemie zurückzuführen sind. Der Unterricht ist nur im Freien möglich, umso mehr ist die Kreativität der Sportpädagogen gefordert. Die Fachschaft an der Heinrich-Böll-Schule ging die Aufgabe von Vornherein offensiv an und entwickelte ganz neue Sportmodule. Dass der Sport an der integrierten Gesamtschule einen hohen Stellenwert genießt, macht die große Zahl an Sportabzeichen und Urkunden deutlich, die Schüler bei den Bundesjugendspielen errangen.
Die für das Sportabzeichen nötigen Disziplinen kommen auch in der aktuellen Situation nicht zu kurz. „Wir trainierten im Herbst durchgängig im Stadion. Nebel oder leichter Nieselregen konnte Lehrern und Schülern nichts anhaben. Die Schüler jedenfalls genossen sichtlich den Sport, konnten sie doch ihren Bewegungsdrang ausleben“, betont Gernot Oberle, Leiter der Sportfachschaft.
Als der erste Schnee fiel und das Stadion als Sportstätte ebenfalls tabu war, zeigte sich die Kreativität der HBS-Sportlehrer. Das Foyer wurde kurzerhand genutzt, um „Standweitsprung“ zu üben. Und ein überdachter Bereich im Außenbereich diente als „Sprintstrecke“. Außerdem entdeckten die Sportlehrer auch das „Powerwalking“: Mit ihren Schülern marschierten sie im „Sauseschritt“ zu den Steinbachwiesen. Dort verweilten sie an den Trimmgeräten, ehe wieder der Rückweg angetreten wurde.
„Wir wollten mit den Aktionen die Schüler dafür sensibilisieren, dass Sport maßgeblich zum Wohlbefinden beiträgt und es allemal besser ist, sich in frischer Luft zu bewegen, statt in einem muffigen Zimmer zu zocken“, erklärt Gernot Oberle. Sport trage, so der Pädagoge weiter, dazu bei, einer „Verinselung des Lebensraumes“ und einer zunehmenden „Bewegungsarmut“ entgegenzuwirken.
Dass die Schüler der Heinrich-Böll-Schüler sich erfreulicherweise in einer guten sportlichen Verfassung befinden, wird an den Leistungen bei den Bundesjugendspielen deutlich. Die jetzt vorliegende Auswertung ergab, dass die Kinder und Jugendlichen der integrierten Gesamtschule jede Menge Sportabzeichen und Urkunden erhielten. „Unser Schüler sind bei den Bundesjugendspielen immer mit großem Eifer bei der Sache. Die Aktion ist ein sportlicher Höhepunkt des Schuljahres“, bemerkt Sebastian Rhein, zweiter Fachleiter Sport.
Insgesamt nahmen 722 Schüler an den Bundesjugendspielen teil, davon erhielten 392 eine Teilnahmeurkunde, 230 eine Siegerurkunde und 100 Schüler eine Ehrenurkunde. Die besten sportlichen Leistungen der Heinrich-Böll-Schule lieferten Marlene Blatt (Klasse 7/4) und Deniz Salu (Klasse 8/5) ab. Nicht unerwähnt sollte die Teilnahme am Deutschen Sportabzeichen sein, an dem sich 250 Schüler beteiligten. Auch hier ist das Ergebnis überaus erfreulich: 54 mal wurde das bronzene, 109 mal das silberne und 67 mal das goldene Abzeichen verliehen.

BESTE SPORTLER. Die Sportfachschaft der Heinrich-Böll-Schule zeichnete die beiden besten Sportler der integrierten Gesamtschule aus. Bei den Jungen holte sich der Achtklässler Deniz Salu (2.v.l.) den Titel, während bei den Mädchen Marlene Blatt aus der siebten Klasse die beste Leistung ablieferte. Sie war per Videokonferenz der Preisverleihung zugeschaltet. Die Ehrung nahmen Fachleiter Sebastian Rhein, Fachleiter Gernot Oberle und Schulleiter Alexander Hauptmann (v.l.n.r.) vor.
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Die Digitalisierung der Schulen steht auf der Prioritätenliste der Kultusminister unangefochten an der Spitze. Der Kreis Bergstraße gehört zu den wenigen Landkreisen in Hessen, die schon sehr früh ganz konsequent den Schritt in diese zukunftsfähige Technologie wagten. Jetzt zahlt sich das mutige Vorgehen aus, zumindest bei jenen Schulen, die ebenso forsch und unvoreingenommen die neuen Medien nutzten. Landrat Christian Engelhardt besuchte am Dienstag die, wie er mehrfach betonte, „beste Schule auf dem Gebiet der Digitalisierung im Kreis“, nämlich die Heinrich-Böll-Schule in Fürth. „Hybridunterricht“ ist an der integrierten Gesamtschule schon Routine. Davon konnte sich Landrat Engelhardt bei seiner Stippvisite ein Bild machen.

Schulleiter Alexander Hauptmann (r.), ein versierter IT-Experte, präsentierte Engelhardt (l.) die perfekte Ausstattung und das leistungsstarke W-LAN. Engelhardt hob mehrmals die Vorbildfunktion der Heinrich-Böll-Schule und den Pioniergeist des Kollegiums, das sich frühzeitig mit den vielfältigen Möglichkeiten in der digitalen Welt beschäftigte, hervor.
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Im Lehrerzimmer der Heinrich-Böll-Schule stapelten sich Präsente / Hilfe für notleidende Kinder
Fürth. Ein Lächeln huschte über die Gesichter der Sechstklässler der Heinrich-Böll-Schule: Mehrere Pädagogen, die zufällig im Lehrerzimmer anwesend waren, spendeten spontan herzlichen Beifall. Sie honorierten das soziale Engagement der Kinder, die bunte Weihnachtspäckchen ablegten. Ihnen ist die Not armer Kinder in Osteuropa nicht egal: Sie wollen diesen Mädchen und Jungen eine weihnachtliche Freude bereiten.
Am Ende der Spendenaktion türmten sich im Lehrerzimmer 116 Päckchen mit Spielsachen, Dekoartikeln, Schulutensilien und Süßigkeiten für bedürftige Kinder in Osteuropa. Seit vielen Jahren beteiligen sich die Schüler der integrierten Gesamtschule in Fürth an der Aktion der „Stiftung Kinderzukunft“.
Die Stiftung ruft seit 1995 dazu auf, Weihnachtspäckchen für Kinder in Not zu packen. In Lastwagen werden sie nach Bosnien und Herzegowina, Rumänien und in die Ukraine gebracht und dort an Mädchen und Jungen in Waisenhäusern, Kliniken, Schulen und Kindergärten, aber auch in Elendsvierteln der Städte und Dörfer verteilt. Schirmherrin der caritativen Aktion ist die Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Franziska Giffey.
Bei den HBS-Schülern stößt der alljährliche Aufruf stets auf offene Ohren. „Es war wieder bemerkenswert, wie groß die Spendenbereitschaft bei unseren Schülern war“, betonte der Pädagoge Markus Hantke, der die Aktion organisierte. Doch nicht nur die Schüler hätten ihr Mitgefühl mit notleidenden Kindern gezeigt, „auch das Kollegium beteiligte sich rege an diesem besonderen sozialen Projekt“, bemerkte Hantke.
Gerade in der aktuell schwierigen Pandemie-Zeit seien Geschenke die für arme Kinder eine besondere und wichtige Form der Zuwendung. „Ich habe bei der Abgabe der Päckchen an der zentralen Sammelstelle ein großes Glück empfunden und mich sehr für die Empfänger gefreut“, bemerkte Markus Hantke abschließend. Schulleiter Alexander Hauptmann dankte dem Organisator und natürlich allen Spendern.

ENGAGIERTE SCHÜLER. Der Aufruf stieß auf offene Ohren: Schüler der Heinrich-Böll-Schule packten 116 Päckchen für notleidende Kinder in Osteuropa. Das Foto zeigt helfende Jugendliche beim Abtransport der Päckchen. Mit dabei der Organisator Markus Hantke (l.) und Stufenleiterin Astrid Schulze Icking (r.).
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Unter schwierigen Bedingungen Sprachdiplom geschafft / Freude an der Heinrich-Böll-Schule
Fürth. Gleich in mehrfacher Hinsicht war die schriftliche Prüfung zur Erlangung des „Diplôme d’Etudes en langue française“, kurz „Delf“ genannt, für die Kandidaten der Heinrich-Böll-Schule mehr als außergewöhnlich: Zum einen sind die Ex-Zehntklässler längst nicht mehr an der integrierten Gesamtschule, zum anderen mussten die Vorbereitungen und Übungen per Videokonferenzen erfolgen, und zu guter Letzt verging zwischen dem mündlichen und dem schriftlichen Test über ein halbes Jahr. „Es ist unter diesen schwierigen Bedingungen umso bemerkenswerter, dass sich unsere ehemaligen Schüler dieser Prüfung stellten und sie mit Bravour meisterten“, betonte Oberstudienrat Sven Spottka, der die „Franzosen“ betreute.
Die Teilnahme macht deutlich, wie groß die Motivation der HBS-Schüler war, dieses begehrte Sprachdiplom zu erlangen. Statt die Flinte ins Korn zu werfen und die Pandemie als Ausrede für eine Absage zu nutzen, setzten die meisten Jugendlichen alles daran, die Prüfung erfolgreich abzuschließen. Deshalb nahmen sie das Angebot ihres Französischlehrers gerne an und „trainierten“ für den schriftlichen Test. Per Videokonferenzen blieb Sven Spottka mit seinen Ex-Schülern in Kontakt.
An der integrierten Gesamtschule ist es mittlerweile Tradition, dass Französischschüler den Erwerb des Sprachdiploms anstreben. Es vergeht kein Jahr, an dem die Fachschaft „Französisch“ nicht Kandidaten für das Sprachdiplom meldet. Die integrierte Gesamtschule kann sich auf diesem Feld problemlos mit den hiesigen Gymnasien messen. An der Heinrich-Böll-Schule wird das Fach Französisch auch in Kursen erteilt; viele Schüler erhalten Unterricht auf gymnasialem Niveau.
Schüler, die sich entschließen, das Diplom anzustreben, erhalten zusätzlichen Sprachunterricht. Die Jugendlichen gehen daher optimal vorbereitet in die anspruchsvollen Prüfungen, die in mündlicher als auch schriftlicher Form erfolgen.
Die Prüfung selbst besteht immer aus einer Reihe von unterschiedlichen Aufgaben, bei der die vier kommunikativen Kompetenzen – Hör- und Leseverstehen sowie mündlicher und schriftlicher Ausdruck – getestet werden. Juroren sind Muttersprachler, die mit den Prüflingen bestimmte Lebenssituationen in Rollenspielen erproben. Schüler schlüpfen in die Rolle eines Hotelgastes, der sich über das Abendessen informiert oder Karten für die Oper ordert. Oder sie sehen sich mit Marktbeschickern konfrontiert, bei denen sie bestimmte Waren einkaufen müssen, um ein Menü kochen zu können.
Noch vor dem Lockdown im Frühjahr absolvierten die damaligen Zehntklässler die mündliche Prüfung. Gerade als die schriftlichen Tests anstanden, wurden die Schulen geschlossen. „Das Warten zerrte an den Nerven. Gerne hätten wir den schriftlichen Part zeitnah erledigt“, erzählt Oberstudienrat Spottka. Doch die Pause zog sich in die Länge. Dass es nun endlich klappte, freute den Pädagogen umso mehr.
Bereits jetzt bereiten sich die Neuntklässler auf die neuen Delf-Prüfungen am 20. März 2021 vor. „Wir wollen und werden auch in den nächsten Jahren darauf bedacht sein, dass unsere Französischschüler diese Chance nutzen“, bemerkt Sven Spottka. Der Vorteil für die Jugendlichen liege auf der Hand. Das Diplom sei, so Spottka weiter, keineswegs eine nutzlose Trophäe, sondern besitze lebenslange Gültigkeit. Bei späteren Bewerbungen kann das Diplom von enormer Bedeutung sein. „Darüber hinaus schaffen sich die HBS-Schüler die Basis, um auch in der gymnasialen Oberstufe im Fach Französisch erfolgreich zu sein“, stellte Oberstudienrat Spottka abschließend fest.

DAUMEN HOCH. Die Schüler des Französischkurses von Oberstudienrat Sven Spottka gratulieren den ehemaligen Zehntklässlern zum bestandenen Sprachdiplom. Mit einem „Daumen hoch“ quittieren sie die hervorragende Leistung. Bald wollen sie sich dem anspruchsvollen Test stellen.
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