Corona-Selbsttests an Schulen

Corona-Selbsttests an Schulen

Note 1 in Sachen Testen und Digitalisierung

Landrat Engelhardt bezeichnet Heinrich-Böll-Schule als „Modellschule“ / Stippvisite in Fürth

Fürth. Landrat Christian Engelhardt verfolgt den Selbsttest der Fünftklässler voller Interesse. Er kann es dennoch nicht lassen, zwischendurch seinen Blick auf das Whiteboard zu richten, auf dem die anderen Schüler der Klasse am heimischen Schreibtisch zu sehen sind. Sie grüßen Engelhardt fröhlich. Der Chef der Kreisverwaltung ist sichtlich begeistert. Schnell formuliert er ein Fazit seiner Stippvisite an der Heinrich-Böll-Schule: „Die integrierte Gesamtschule ist eine Modellschule in Sachen Schnelltest und Digitalisierung.“

Der Grund seines Besuches ist klar: Der Landrat möchte sich vor Ort über die ersten Erfahrungen bezüglich der Schnelltest erkundigen. Die Heinrich-Böll-Schule wurde als Pilotschule ausgewählt. In regelmäßigen Abständen testen sich Schüler und Lehrer auf den Corona-Erreger.
In der fünften Klasse, die Lehrer Martin Kneiß an diesem Morgen unterrichtet, verläuft der Test extrem problemlos. Die Schüler hören dem Pädagogen aufmerksam zu. Er erläutert detailliert alle wichtigen Schritte. Nach 20 Minuten ist der Test erfolgreich absolviert. Alle haben ein negatives Ergebnis vorliegen. Der „normale“ Unterricht kann beginnen.

Die ersten Erfahrungen mit den Schnelltests seien positiv. Schüler und Lehrer könnten in einer sicheren Atmosphäre lernen und arbeiten, erklärte Schulleiter Alexander Hauptmann. Sein Stellvertreter Boris Oberle erläuterte Engelhardt in kurzen Zügen das Vorgehen im Fall des Falles. An der HBS ist jede Maßnahme bis ins Detail durchdacht und geplant.

Landrat Engelhardt nutzte den Besuch auch dazu, sich über die Digitalisierung an der integrierten Gesamtschule zu informieren. „Kreide wird bald Geschichte sein. Das digitale Zeitalter hat an unserer Schule schon längst Einzug gehalten“, betonte Schulleiter Hauptmann. Er erinnerte Engelhardt daran, dass der Kreis noch restliche Whiteboards liefern muss.

Sollte die Installation der noch fehlenden Whiteboards bis zu den Sommerferien abgeschlossen sein, ist die HBS vollständig im digitalen Zeitalter angekommen. Schon jetzt gehört die integrierte Gesamtschule zu den führenden Schulen in Hessen.

Als im März vergangenen Jahres die Pandemie ihren Lauf nahm, arbeitete die HBS längst schon mit und im Schulportal des Kultusministeriums. Das Gebäude ist am Glasfasernetz angeschlossen und alle Räume sind mit bestens funktionierendem W-LAN ausgestattet. Laptops und Tablets stehen in ausreichender Menge zur Verfügung und nicht etwa nur für eine Klasse.

Diesen Vorsprung nutzte das fortbildungsfreudige und neuen Medien aufgeschlossene Kollegium ohne Wenn und Aber aus. Die Folge davon: Homeschooling und Hybridunterricht liefen von Beginn an reibungslos. „Alle Schüler – und vor allem die Eltern – konnten sich auf einen strukturierten Tagesablauf verlassen. Qualitätsunterricht war in jeder Phase gewährleistet“, fasste Schulleiter Hauptmann zusammen.

 

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Fühlen, wie Menschen mit Behinderung leben

Fühlen, wie Menschen mit Behinderung leben

Spielboxen animieren zum Agieren unter besonderen Vorzeichen / Angebot an der HBS

Fürth. Bücher sind wertvolle Informationsquellen. Experten, Betroffene und Zeitzeugen gewähren interessante Einblicke. Wichtig sind für Kinder und Jugendliche aber besonders eigene Erlebnisse und Erfahrungen, die sie selbst sammeln. Schulpfarrerin Barbara Holzapfel-Hesselmann suchte eine Möglichkeit, den Schülern der Heinrich-Böll-Schule auf möglichst spielerisch-leichte Weise schwierige Themen und Probleme näher zu bringen. Sie organisierte mehrere „Spielboxen“, die zum Spielen und Experimentieren animieren und sich mit den Themen „Behinderung“, „soziales Miteinander“ und „Gemeinschaftsgefühl“ befassen.

„Auf die Idee, solche Boxen zusammen zu stellen, brachte mich eine Sammlung der Christoffel-Blindenmission“, erzählt die Schulpfarrerin. Sie war sofort begeistert von der „Blindenbox“, die Utensilien wie einen „Cash Tester“ enthält. Mit diesem Gerät ist es blinden Menschen möglich festzustellen, welchen Euroschein er in Händen hält. „Alle Spiele und Geräte tragen dazu bei, dass die Schüler im wahrsten Sinne des Wortes begreifen, wie es sich anfühlt, als Blinder im Alltag zu agieren“, betont Barbara Holzapfel-Hesselmann.

Die „Blindenbox“ war die Initialzündung für weitere „Box-Ideen“. Schnell kreierte die rührige Pfarrerin eine „Sozialbox“. Was steckt hinter diesem Begriff? Die Kiste enthält Spiele, die man nur mit anderen Schülern nutzen kann. Ziel sei es, so die Seelsorgerin ausführend, möglichst harmonisch miteinander umzugehen und zu merken, dass man auch mit Mitschülern, mit denen man vielleicht vorher leicht in Streit geraten sei, Spaß haben und ein Ziel erreichen könne.

Das „Boxen-Trio“ komplettiert die „Teamspiel-Box Zwei“, wobei die Zahl zwei für die Mindestzahl an Spielteilnehmern steht. Manche Spiele bieten 16 Teilnehmern die Gelegenheit, Geschicklichkeit und Kreativität unter Beweis zu stellen. „Diese Spielbox sorgt dafür, dass die Schüler viel Spaß an Bewegung bekommen und obendrein das Gemeinschaftsgefühl gefördert wird“, betont Barbara Holzapfel-Hesselmann.
Die von der Schulpfarrerin der integrierten Gesamtschule organisierten Boxen stießen auf großes Interesse im Kollegium. Sobald die Corona-Pandemie Geschichte ist und der Schulalltag wieder ohne Einschränkungen verläuft, werden die Boxen vielgenutzte Angebote sein. Schulleiter Alexander Hauptmann lobte die Initiative der rührigen Schulpfarrerin, die immer wieder mit bemerkenswerten Projekten wichtige Impulse zur Förderung sozialer Kompetenzen bei den Schülern setze. Der Dank der Schulpfarrerin gilt dem Förderverein der Heinrich-Böll-Schule, der die Anschaffungskosten komplett übernahm.

SPIELBOXEN. Schulpfarrerin Barbara Holzapfel-Hesselmann organisierte für die Schüler der Heinrich-Böll-Schule drei interessante Spielboxen, die wichtige soziale Felder thematisieren.

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Das Buch als Zufluchtsort in Pandemiezeiten

Das Buch als Zufluchtsort in Pandemiezeiten

Heinrich-Böll-Schule fördert in vielfältiger Weise die Lesekompetenz / Wettbewerbe

Fürth. Die Mediothek der Heinrich-Böll-Schule, dort wo sonst von früh bis spät das Leben pulsiert, ist verwaist. Nur ab und an verliert sich ein Schüler der Abgangsklassen im Mekka für Leseratten. Für die Fachschaft Deutsch an der integrierten Gesamtschule ist es deshalb umso wichtiger, die Schüler im Homeschooling weiterhin zum Lesen zu animieren. „Beim Lesen finden die Schüler Ablenkungen, Bücher sind Zufluchtsorte in Zeiten der Pandemie“, bemerkt Deutschlehrerin Kerstin Schmidt, die vor dem zweiten Lockdown im vergangenen Jahr noch einen Lesewettbewerb für die Sechstklässler initiierte.

„Uns ist es ein Anliegen, dass die Schüler auch fernab der Schule regelmäßig zu einem Buch greifen und sich mit Lektüre beschäftigen“, erklären Kerstin Schmidt und Fachschaftsleiter Sebastian Brenneis unisono. Genau aus diesem Grund bauen die Pädagogen beim Homeschooling gezielt die Arbeit mit Literatur ein. Der Unterricht am Bildschirm lasse sich dadurch sehr interessant und für die Schüler überaus attraktiv gestalten, konstatiert Deutschlehrerin Schmidt. Bücher dienten dazu, Interaktivitäten zu entwickeln und den Austausch zwischen den Schülern zu fördern, ergänzt Brenneis.

In den zehnten Klassen fahren die Deutschlehrer sogar zweigleisig: Neben den Übungen zur Vorbereitung auf die schriftlichen Abschlussprüfungen beschäftigen sich die Schüler auch mit Klassiker der deutschen Literatur. Es gelte, so die Pädagogen einmütig, darauf zu achten, dass der Unterricht auch unter erschwerten Bedingungen abwechslungs- und facettenreich bleibe, deshalb müsse man besonders in der aktuellen Situation besonders kreative Methoden zum Einsatz bringen. „Wir wollen, dass die Schüler nicht das Interesse an Büchern und Literatur verlieren. Sie sollen die Freude am Lesen beibehalten“, lautet das Motto der Deutschfachschaft an der Heinrich-Böll-Schule.
Mit vielfältigen Aktionen lädt die integrierte Gesamtschule in die Welt der Bücher ein. Noch kurz vor dem Lockdown im Dezember kamen die besten Vorleser aus den sechsten Klassen zu einem Wettbewerb in der Mediothek zusammen. In der Jury saßen Mitglieder des Teams der Mediothek, darunter Antonia Froese, Vertreter der Deutschfachschaft und Vorjahressieger. Die Sechstklässler lasen zuerst aus ihren ausgewählten Werken einige Passagen vor, ehe sie Stellen aus dem Fremdtext „Der gefährliche Traum“ der Autorin Claudia Friese vortragen mussten.

Die Jury hatte letztlich die Qual der Wahl: „Alle Vorleser lieferten hervorragende Leistungen ab. Nuancen gaben den Ausschlag für die Kür zur Siegerin“, betont Kerstin Schmidt. Groß war die Freude bei Feline Lannert aus der Klasse 6/2 von Klassenlehrer Gernot Oberle. Sie nimmt automatisch am Kreisentscheid teil.

Die Leseleistungen der Sechstklässler habe gezeigt, dass die Bemühungen der Deutschfachschaft, die Lesekompetenz zu fördern, fruchteten, sagt Sebastian Brenneis, der mit in der Jury saß. Nach Aussage von Kerstin Schmidt und der Leiterin der Mediothek, Constanze Lieber, werde man nach Corona sofort wieder mit Aktionen und Projekten für Leben in der Mediothek sorgen. Gedacht sind Buchausstellungen zu besonderen Ereignissen und die Durchführung von Autorenlesungen. „Wir freuen uns schon darauf, wenn die Mediothek wieder aus dem unfreiwilligen Dornröschenschlaf erwacht“, erklärten Schmidt und Lieber unisono.

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Lob geht runter wie Öl

Lob geht runter wie Öl

Eltern mit Arbeit an der Heinrich-Böll-Schule überaus zufrieden / Dank des Elternbeirats

Fürth. „Keine Kritik ist Lob genug.“ Bärbeißigen Chefs, hartgesottenen Trainern und emotionslosen Ausbildern geht dieser Spruch mühelos über die Lippen. Der Trend, mit Lob zu geizen, scheint ungebrochen zu sein, doch nichts motiviert mehr, als Worte der Anerkennung. Verständlich also, dass der Schulleiter der Heinrich-Böll-Schule, Alexander Hauptmann, das Lob des Elternbeirats für die Arbeit des Kollegiums und der Schulleitung mit den Worten „Das geht runter wie Öl“ kommentierte.

Schulelternbeirätin Katja Scholz hob in der virtuellen Gesamtkonferenz die hervorragende Arbeit an der integrierten Gesamtschule hervor. Die Schule sei, so Scholz ausführend, in Sachen Digitalität optimal aufgestellt. Die Eltern könnten sich „von schreiben“, dass ihre Kinder die HBS besuchten, betonte Scholz. Von vielen Eltern habe sie positive Rückmeldungen erhalten. In jeder Phase der Pandemie habe die HBS sehr gute Arbeit geleistet. Das dicke Lob verband Katja Scholz mit einem Dank an die Pädagogen, die mit den neuen Medien arbeiten und sich auch auf die unterschiedlichsten Anforderungen einstellen müssen.

Den lobenden Worten schloss sich Schulleiter Alexander Hauptmann an. Sein Kollegium war von der ersten Minute an entschlossen, die neuen digitalen Wege zu gehen. Dass es sich dabei keineswegs um einfache Strecken handeln würde, war allen Beteiligten sofort klar. Mit eisernem Willen und immer im Wissen um die Vorteile für die Schüler machte sich das Kollegium auf den Weg. Ob Schulportal, Zoom-Meeting oder Hybridunterricht: Nichts konnte die Lehrer der HBS aus der Bahn werfen.

„Mittlerweile sind alle Kolleginnen und Kollegen auf einem hohen technischen Stand. Besonders erfreulich ist die Tatsache, dass man sich gegenseitig hilft, Tipps gibt oder zu internen Fortbildungen trifft“, schildert Hauptmann die Situation an seiner Schule. Keiner wurschtele alleine vor sich dahin, alle arbeiteten kollegial zusammen und profitierten vom Wissen einzelner, bemerkt der Schulleiter, der schon frühzeitig die Digitalisierung an der Heinrich-Böll-Schule forcierte.

Sein zukunftsorientiertes Handeln zahlt sich aus: Die integrierte Gesamtschule gilt als Vorzeigeschule in Sachen „Digitalisierung“. Landrat Engelhardt staunte unlängst bei einem Besuch nicht schlecht über die mediale Ausstattung und die modernen Unterrichtsformen. Andere Schulen, so sein abschließendes Urteil, könnten sich ein Beispiel an der HBS nehmen.

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Von Hip-Hop bis hin zur unsinkbaren Titanic

Von Hip-Hop bis hin zur unsinkbaren Titanic

Neuntklässler der HBS meistern Präsentation unter erschwerten Bedingungen / Perfekte Organisation

Fürth. Erleichterung und Freude pur: Das Strahlen war trotz Maske allen Prüflingen deutlich anzusehen. Neuntklässler der Heinrich-Böll-Schule stellten sich der Präsentationsprüfung und meisterten die schwierige Prüfung und außergewöhnlichen Bedingungen mit Bravour. „Die Jugendlichen haben eine tolle Leistung abgeliefert“, betonte Stufenleiterin Astrid Schulze Icking. Und Schulleiter Alexander Hauptmann fügte hinzu, dass alle Prüflinge den Test bestanden hätten: „Ein bemerkenswertes Ergebnis.“

Normalerweise bereiten Neuntklässler in Gruppen von drei bis vier Schülern ein Thema vor. Da auf Grund der Infektionslage Teamarbeit nicht möglich ist, mussten die Prüflinge alleine ein von ihnen ausgewähltes Thema aufarbeiten. Dafür hatten die Schüler mehrere Tage Zeit. Als Ansprechpartner standen ihnen die jeweiligen Klassenlehrer zur Seite. Die Pädagogen gaben allerdings nur Tipps, auf den Inhalt oder gar die Ausgestaltung der Präsentation nahmen sie keinen Einfluss.

Der Themenkanon glich einem bunten Strauß: Die Schüler referierten über Influencer, Vulkane, dem Luchs bis hin zur unsinkbaren Titanic und dem Tanzstil „Hip-Hop“. „Es ist immer aufs Neue zu beobachten, dass die Schüler mit Feuereifer an die Arbeit gehen, entweder weil es ihr Hobby ist oder sie sich für das Thema interessieren“, erklärte Stufenleiterin Astrid Schulze Icking.Diese Identifikation mit dem Thema spürten die dreiköpfigen Prüferteams bei allen Neuntklässlern. Klassenlehrer staunten nicht schlecht über stille und zurückhaltende Schüler, die in der Prüfung plötzlich wie ausgewechselt waren und ihr Thema mit Herzblut und Verve präsentierten. Dabei setzten sie neue Medien ein, verwendeten aufwendig gestaltete Plakate oder vermittelten ihr Wissen mit Hilfe von Anschauungsobjekten.

Im Anschluss an den Vortrag stellten sich die Prüflinge noch den Fragen der „Jury“. Beachtlich war auch hier die fundierte Sachkenntnis der Hauptschüler. Manche Frage förderte echtes Expertenwissen zutage. „Es hat echt Spaß gemacht, den Schülern zuzuhören“, bemerkte ein Prüfer. Der Erfolg aller Schüler lag sicherlich auch an der Prüfungsatmosphäre. „Es ist sicherlich nicht zielführend, die Jugendlichen in Stress zu versetzen. Wir wollen, dass unsere Schüler befreit ihr Können und ihr Wissen zeigen können“, konstatierte Astrid Schulze Icking.
Schulleiter Alexander Hauptmann gratulierte den Neuntklässlern zur bestandenen Prüfung und dankte den Prüfkommissionen für den reibungslosen Ablauf. Sein besonderer Dank galt der Stufenleiterin Schulze Icking. Sie habe, so der Schulleiter ausführend, die Prüfungen unter Einhaltung aller Hygieneregeln perfekt organisiert und für optimale Bedingungen für die Schüler gesorgt.

Die Neunt- und Zehntklässler der integrierten Gesamtschule haben mit der Präsentationsprüfung die erste Hürde auf dem Weg zur Qualifikation geschafft. Im Juni stehen dann die schriftlichen Tests in den drei Hauptfächern auf dem Programm. Das Kollegium und die Schulleitung der HBS setzen alles daran, dass die Schüler auch diese Herausforderung erfolgreich meistern.

ERFOLGREICHE PRÜFUNG. Neuntklässler der Heinrich-Böll-Schule unterzogen sich einer Präsentationsprüfung, die Voraussetzung ist, um den Hauptschulabschluss zu erlangen. Das Themenspektrum war so bunt wie ein Blumenstrauß. Das Foto zeigt den Prüfling Jan Stephan (vorn) und die Prüfungskommission bestehend aus Sabrina Keller, Janine Erbach und Stufenleiterin Astrid Schulze Icking.

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Virtuell ins Gespräch kommen

Virtuell ins Gespräch kommen

Angebot der Heinrich-Böll-Schule für Eltern der Viertklässler / Gute Erfahrungen

Fürth. Für die Eltern der Viertklässler rückt eine wichtige Weichenstellung immer näher. Welche weiterführende Schule soll das Kind besuchen, lautet die entscheidende Frage.

Die Schule und das damit verbundene pädagogische Konzept muss zum Schüler passen. Nur wenn die Kinder jeden Tag mit Freude in die Schule gehen, ist mit einem Lernerfolg zu rechnen, davon ist die Heinrich-Böll-Schule überzeugt. Die einzige integrierte Gesamtschule im Kreis Bergstraße lädt am kommenden Samstag (30.1) zu einem Informationsgespräch per Videoschaltung ein. Von 10 bis 12 Uhr stehen Mitglieder der Schulleitung als Ansprechpartner zur Verfügung.

Bereits im Dezember letzten Jahres hatte die HBS zu einem virtuellen „Tag der offenen Tür“ eingeladen. Speziell für diesen Tag produzierte die Schule einen Imagefilm, den sich Interessenten auf der Homepage anschauen können. Die Resonanz auf das virtuelle Angebot war immens: „Viele Eltern loggten sich in die Videokonferenz zusammen mit ihren Kindern ein. Wir führten eine lebhafte Kommunikation“, betont Stufenleiterin Birte Karge, die den innovativen „Tag der offenen Tür“ maßgeblich organisierte.

Das virtuelle Treffen wird am kommenden Samstag (30.) von 10 bis 12 Uhr wiederholt. „Wir wollen es nicht bei einer staubtrockenen Information via Faltblatt belassen, sondern die Mittel der digitalen Kommunikation nutzen und die Eltern – und vor allem natürlich auch die angehenden Fünftklässler – zu einem Gespräch per Videoschaltung einladen“, erklärt Schulleiter Alexander Hauptmann.

Wie sieht das Procedere aus? Das Verfahren ist kinderleicht: Auf der Homepage https://www.hbs-fuerth.de/ unter dem Bereich „Schulprofil / Tag der offenen Tür“ bietet die die Schule mehrere kurze Filmspots über die Fachschaften an. Interessenten können entweder einzelne Fachschaften anklicken oder sich den gesamten Film anschauen. Auf diese Weise werden Informationen und Impressionen gleichermaßen vermittelt.

Zu den Terminen für die Videokonferenzen sind ID-Adressen samt Codes hinterlegt, die dazu befähigen, an einer Zoom-Videokonferenz teilzunehmen.

Die Konferenzen finden am Samstag, den 30.1. zwischen 10 und 12 Uhr, am Donnerstag, den 4.2. zwischen 19 und 20 Uhr und Samstag, den 13.2. zwischen 10 und 12 Uhr statt.

Um eine möglichst persönliche Gesprächsatmosphäre zu schaffen, bittet man die Besucher, die Kamera einzuschalten, damit man sich von Angesicht zu Angesicht unterhalten kann.

Live werden die Förderschullehrkräfte der HBS an diesem Tag eine Beratung anbieten, für diejenigen Eltern, deren Kind im Rahmen der Inklusion beschult wird.

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