Seit ein paar Jahren gibt es an der Heinrich-Böll-Schule die Aktion „Blitz für Kids“, initiiert von der Polizei und dem ADAC. Die Polizeioberkommissar Oliver Prinz (Mitte) und Alexander Hildenbeutel (rechts) geben einem Verkehrsteilnehmer unmissverständlich das...

Eine beneidenswerte Handschrift
Auszeichnung für Leland Dietz, Schüler der Heinrich-Böll-Schule / Lob vom Schulleiter
Ein wenig neidisch ist er schon auf Leland Dietz: Unumwunden gibt der Schulleiter der Heinrich-Böll-Schule, Alexander Hauptmann, zu, dass er auch gerne eine solch schöne Handschrift haben würde wie der Siebtklässler, der zu jenen auserlesenen 100 Schülern zählt, die deutschlandweit am schönsten schreiben. Beim Blick ins Deutschheft des jungen Lindenfelsers wird schnell klar, weshalb er diese Auszeichnung erhält: Die Wörter sehen aus wie „gedruckt“, die mit seiner Schrift versehenen Seiten gleichen wie einem Ei dem anderen.
„Schreiben macht mir Spaß“, sagt Leland und seine Freude ist ihm regelrecht anzuhören. Während andere Schüler schon mal innerlich fluchen, wenn sie wieder mal „viel zu viel schreiben müssen“, geht der bald 13-Jährige mit Elan ans Werk. „Ich habe schon in der Grundschule gerne und schön geschrieben“, bemerkt Leland.
Sein Schreibtalent ist kein Geheimnis: „Schon viele Leute haben mich auf meine Handschrift angesprochen und mich darum beneidet“, berichtet der Siebtklässler lächelnd. Seine „Schreibkarriere“ begann Leland mit einem Bleistift. „Später wechselte ich zum Füller, dann zum Radierstift und wieder zum Füller“, erzählt der Schüler. Mittlerweile benutzt er auch Kugelschreiber. Der Schönheit seiner Schrift hängst jedenfalls nicht von der Wahl des Schreibgerätes ab.
Dass er an dem bundesweiten Wettbewerb teilnahm, hat er seiner Klassenlehrerin Christina Walder zu verdanken. Als sie darüber mit ihrer Klasse sprach, richteten sich natürlich alle Augen gleich auf Leland. Er schritt sofort zur Tat und schrieb einen längeren Text zu einem vorgegebenen Thema. „Etwa eineinhalb Stunden habe ich für die Zeilen, die eine dreiviertel Seite füllten, benötigt“, erinnert sich Leland.Der Inhalt des Textes und natürlich die Schrift überzeugten die Jury: Sie kürten Leland Dietz zu den 100 besten Schreibern Deutschlands. Sein Text wird in einem Buch veröffentlicht. Darüber hinaus erhält er einen Preis. „Wir sind natürlich sehr stolz auf Leland, der ein Vorbild für die anderen Schüler ist und hoffentlich viele Nacheiferer findet“, betonten Klassenlehrerin Christina Walder und Schulleiter Alexander Hauptmann.
SCHÖNSCHRIFT. Leland Dietz gehört bundesweit zu den 100 Schülern mit der schönsten Handschrift, davon konnten sich auch Klassenlehrerin Christina Walder (l.) und der Schulleiter der Heinrich-Böll-Schule, Alexander Hauptmann (r.) überzeugen. Sie beglückwünschten Leland zum Erfolg.

Grüne Karte für vorbildliche Autofahrer

Zukunftsrelevantes Wissen spielerisch vermitteln
Wieder Erfolge für Heinrich-Böll-Schule bei Informatik-Wettbewerb / Hervorragender Mint-Bereich Das Stichwort „Digitalisierung“ ist in aller Munde. Gleiches gilt für „Künstliche Intelligenz“ und „Roboterzeitalter“. Fakt ist: Zurzeit erlebt die Welt eine Art Revolution...

Den ersten Schritt hin zur Trainer C-Lizenz geschafft
Heinrich-Böll-Schüler erhalten Zertifikat „Junior Coach“ / DFB-Ausbildungsmodul Beim Blick in den Raum hätte sich jedem Betrachter das Bild eines DFB-Jugendteams beim Taktiktraining aufgedrängt. Konzentriert hörten die in weißen DFB-Trikots ausstaffierten Neunt- und...

„Ihr werdet schnell zur HBS-Gemeinschaft gehören“
Fröhliche Begrüßungsfeier für neue Fünftklässler an der Heinrich-Böll-Schule / Buntes Programm Schulleiter Alexander Hauptmann sprach den neuen Fünftklässlern Mut zu und behauptete voller Überzeugung: „Ihr werdet schnell zur HBS-Gemeinschaft gehören.“ Den neuen...

Sagenhafte 42000 Kilometer bis zur Schule zurückgelegt
Heinrich-Böll-Schule verabschiedet mehrere Kollegen / Manfred Schwarz 42 Jahre im Dienst Schulleiter Alexander Hauptmann machte eine interessante und gleichermaßen erstaunliche Rechnung auf: Manfred Schwarz legte in seinen 42 Dienstjahren an der Heinrich-Böll-Schule...

Beim Bremsweg gingen die Meinungen weit auseinander
Verkehrserziehung in Jahrgang 5 Die Fünftklässler der Heinrich-Böll-Schule können es kaum erwarten, in das Auto einzusteigen und eine Vollbremsung zu erleben. Zuvor müssen sie schätzen, wie viele Meter ein Auto nach einer solchen Bremsaktion noch zurücklegt, ehe es...

Wenn die Angst den Körper lähmt
„Umgang mit Misserfolgen“ / Projekt an der Heinrich-Böll-Schule / Probe aufs Exempel Selbstbewusst durch das Leben gehen, das möchte am liebsten jeder. Doch was heißt eigentlich selbstbewusst? Wie manifestiert sich Selbstbewusstsein? Mit Arroganz und Überheblichkeit...