Heinrich-Böll-Schule fördert Austausch mit Agentur für Arbeit / Berufsorientierung

In Nicole Agostins Büro in der Heinrich-Böll-Schule ist ein ständiges Kommen und Gehen. Neunt- und Zehntklässler der integrierten Gesamtschule nutzen die Chance, um sich von Expertin Nicole Agostin, zuständig für die Berufsorientierung, beraten zu lassen. Sie ist es auch, die in turnusmäßigen Abständen Termine mit der Agentur für Arbeit organisiert, damit die Jugendlichen das Gespräch mit Berufsberater Björn Fuchs suchen können. Der Mitarbeiter der Agentur für Arbeit kommt deshalb direkt an die HBS, steht den Schülern also vor Ort zur Verfügung.

„Wir beginnen schon in der achten Klasse damit, die Schüler mit der Berufsberatung vertraut zu machen“, erklärt Nicole Agostin. Die Schüler sollen sich nicht auf den letzten Drücker mit dem wichtigen Thema, wie es nach dem Abschluss weitergeht, beschäftigen. Nicole Agostin hält den direkten Draht zur Agentur für Arbeit und koordiniert die Treffen. Die Erfahrungen der vergangenen Jahre habe gezeigt, so Agostin weiter, dass das Engagement an der HBS viele Früchte trage. „Gemeinsam konnten wir zahlreichen Jugendlichen helfen, einen guten Weg in die Arbeitswelt zu finden.“ Ganz konkret heißt das: Nicole Agostin vermittelt Praktikumsplätze und schaut sich nach Ausbildungsstellen um. In vielen Fällen könne sie schon „erste Hilfe“ leisten. Das Treffen mit dem Vertreter der Agentur für Arbeit hilft dann noch, letzte Zweifel auszuräumen oder ganz schwierige Fälle zu lösen.

Björn Fuchs wiederum gibt den Jugendlichen wichtige Tipps beim Finden des Traumjobs. Es bedürfe dafür aber in der Regel vieler Gespräche, denn die Vorstellung vieler Schüler über den beruflichen Weg seien meist sehr nebulös, bemerkt Agostin.

„Nicole Agostin leistet mit ihrer Berufsorientierung eine sehr wichtige Arbeit an unserer Schule. Wir müssen uns dieser verantwortungsvollen Aufgabe stellen und den Jugendlichen zur Seite stehen, wenn es um die Berufswahl geht“, konstatiert Schulleiter Alexander Hauptmann. Die Beratung umfasst auch die Information über weiterführende Schule oder ein freiwilliges soziales Jahr. Präsentationen und Workshops zu unterschiedlichsten Themen runden das Angebot von Nicole Agostin ab.

Bild von Nicole Agostin mit Björn Fuchs von der Agentur für Arbeit und einem Jugendlichen. Wichtige Arbeit. Nicole Agostin ist an der Heinrich-Böll-Schule für die Berufsorientierung zuständig. Gemeinsam mit Björn Fuchs von der Agentur für Arbeit berät sie die Jugendlichen bei der Suche nach einem Ausbildungs- oder Praktikumsplatz.

Kooperation eröffnet der Gesamtschule neue Perspektiven

Kooperation eröffnet der Gesamtschule neue Perspektiven

Heinrich-Böll-Schule sucht engen Kontakt mit der Karl-Kübel-Schule (Bensheim) / Gut besuchter Informationsabend Schulen müssen neue Wege gehen, um effizienter zu arbeiten, Synergieeffekte zu generieren und ihren Schülern einen möglichst perfekten Bildungsgang zu...

Wenn die Angst den Körper lähmt

Wenn die Angst den Körper lähmt

Seit fünf Jahren Training zur Steigerung des Selbstbewusstseins an der Heinrich-Böll-Schule Selbstbewusst durch das Leben gehen, das möchte am liebsten jeder. Doch was heißt eigentlich selbstbewusst? Wie manifestiert sich Selbstbewusstsein? Mit Arroganz und...

Integrierte Gesamtschulen sind gefragt

Integrierte Gesamtschulen sind gefragt

Individuelles Lernen an der Heinrich-Böll-Schule Schulen sind ein Spiegel der Gesellschaft: Auch sie sind einem permanenten Wandel unterworfen. Mit kreativen Lösungen und der Bereitschaft, sich den aktuellen Herausforderungen unvoreingenommen zu stellen, lässt sich...

Mit Köpfchen und Ausdauer unterwegs

Mit Köpfchen und Ausdauer unterwegs

Vordere Plätze für Orientierungsläufer der Heinrich-Böll-Schule beim Regionalentscheid „Orientierungsläufer müssen nicht nur über ausreichend Kondition verfügen, mindestens ebenso wichtig ist der Kopf“, erläutert Oberstudienrat Sven Spottka, worauf es bei dieser...

Die Betroffenheit war spürbar

Die Betroffenheit war spürbar

Workshops zum Projekt „SchleuderDrama“ für Zehntklässler an der Heinrich-Böll-Schule Als Jörg Meinhof über das Schicksal einer 19jährigen Komapatientin berichtete, hätte man die vielzitierte Stecknadel in der Mensa der Heinrich-Böll-Schule fallen hören können. Die...