An der Heinrich-Böll-Schule herrscht Gelassenheit / Für alle Eventualitäten gerüstet
Fürth. Aufregung und Panik etwa oder gar Chaos? Weder das eine noch das andere: An der Heinrich-Böll-Schule herrscht große Gelassenheit. Die integrierte Gesamtschule ist für alle Eventualitäten gerüstet. „Nicht ein denkbares Szenario bereitet uns Kopfzerbrechen. Der Schulbetrieb läuft unter den gegebenen Bedingungen reibungslos“, konstatiert Schulleiter Alexander Hauptmann. An seiner Schule ist die oft postulierte Digitalisierung schon längst Wirklichkeit. Ob Präsenzunterricht für die Abschlussklassen oder Homeschooling via Videoschalte: Die HBS-Schüler erhalten bestmöglichen Unterricht.
„An unserer Schule hat die Digitalisierung schon Einzug gehalten, als von Corona noch keine Rede war und Bundespolitiker noch darüber debattierten, ob nun wirklich an jeder Milchkanne W-Lan nötig ist“, blickt Hauptmann zurück. Dass die integrierte Gesamtschule schon sehr früh den Schritt in die Zukunft wagte, zahlt sich seit der Pandemie aus.
Derzeit sind die Neunt- und Zehntklässler, die im zweiten Halbjahr ihre schriftlichen Abschlussprüfungen bewältigen müssen, im Präsenzunterricht in der Schule. Alle anderen Klassen werden online unterrichtet. „Wir können auf jede neue Order des Kultusministeriums sofort reagieren. Sollte Hybridunterricht gefordert sein, stellen wir das Konzept von heute auf morgen um“, betont Hauptmann.
Um Schüler wie Lehrer im Präsenzunterricht weitgehend zu schützen, wurde im ersten Halbjahr auf das übliche Kurssystem verzichtet und der Stoff im Klassenverband vermittelt. „Ziel war es“, so der Schulleiter ausführend, „eine Durchmischung der Gruppen zu verhindern, respektive die Infektionsgefahr zu minimieren.“
Eine Entscheidung darüber, in welcher Form es bis zu den Sommerferien weitergeht, wird zeitnah in den Schulgremien auf Grundlage der aktuellen Situation getroffen. Die letzten Monate hätten gezeigt, dass der Unterricht im Klassenverband sehr effektiv gewesen sei, „Dank der Disziplin unserer Schüler und dem Engagement des Kollegiums, das mit adäquaten Materialien den Ansprüchen aller Schüler Rechnung trug.“
In der nächsten Woche finden die Präsentationsprüfungen für die Neuntklässler statt. Die Jugendlichen bereiten sich intensiv auf ihre Vorträge vor. „Die Schüler sollen unter optimalen Rahmenbedingungen ihre Prüfungen absolvieren und bestens präpariert diese schwierige Aufgabe bewältigen“, erklärt Stufenleiterin Astrid Schulze Icking.
Während ihr Augenmerk der Organisation und der Durchführung dieser wichtigen Prüfung gilt, arbeitet der stellvertretende Schulleiter Boris Oberle Stundenpläne für die unterschiedlichsten Szenarien aus. Stufenleiter Sebastian Brenneis erledigt alle Aufgaben rund um die Erstellung der Zeugnisse und Stufenleiterin Birte Karge wiederum, die im Dezember letzten Jahres einen sehr erfolgreichen virtuellen „Tag der offenen Tür“ organisiert hatte, kümmert sich bereits wieder um weitere virtuelle Informationsangebote für interessierte Eltern.
„Mein Schulleitungsteam arbeitet Hand in Hand. Das Engagement des Teams, der unermüdliche Einsatz des Kollegiums und die hervorragenden Voraussetzungen hinsichtlich der digitalen Ausstattung der HBS sind unser Erfolgsgeheimnis“, bemerkt Schulleiter Hauptmann abschließend.
OPTIMALE AUSSTATTUNG. Der Schulbetrieb – ob im Präsenzunterricht oder im Homeschooling – läuft völlig reibungslos an der Heinrich-Böll-Schule. Schulleiter Alexander Hauptmann (Foto), ein versierter IT-Experte, sorgte für eine optimale digitale Ausstattung. Landrat Christian Engelhardt bezeichnete die integrierte Gesamtschule unlängst als „Vorbild auf diesem Sektor“.

LUFTMESSUNG. Die Heinrich-Böll-Schule misst zukünftig den CO2-Gehalt der Raumluft. Ein selbst konstruiertes Hightech-Gerät zeigt optisch und akustisch an, sobald „dicke Luft“ herrscht. Damit leistet die Schule auch ein Beitrag zu einem noch besseren Hygienekonzept. Unser Bild zeigt Schulleiter Alexander Hauptmann mit den Schülern Jonas Andrae und Linus Baur beim ersten Einsatz des Gerätes.

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