In der Vorweihnachtszeit stapeln sich allmählich Päckchen unterschiedlicher Größe im Lehrerzimmer der Heinrich-Böll-Schule. Es handelt sich dabei keineswegs um Präsente für die Lehrer. Der stetig wachsende Päckchenberg hat einen anderen Hintergrund: Seit vielen Jahren packen die Schüler der integrierten Gesamtschule Päckchen für bedürftige Kinder und Jugendliche in Osteuropa. „Gerade jetzt, in einer von der Pandemie geprägten schwierigen Zeit, sind die Päckchen ein Lichtblick für die bedürftigen Kinder“, betont Lehrer Markus Hantke, der für die Fachschaft Religion die Aktion organisiert und durchführt. Für den Transport und die Verteilung an Ort und Stelle kümmert sich die Stiftung „Kinderzukunft“.

In den Päckchen landeten kleine Weihnachtsgeschenke wie neue Kleidung, Accessoires, Dekoartikel, Spielsachen, Schulsachen, Kosmetika und Süßigkeiten für Kleinkinder. Die Päckchen wurden mit einer Angabe über Geschlecht und Alter des zu beschenkenden Kindes versehen.

„Mit dieser Aktion wollen wir mit Hilfe unserer Schüler denen eine kleine Freude bereiten, die auf der Schattenseite des Lebens stehen“, bemerkt Hantke. Insgesamt wurden 92 Päckchen in ein Fahrzeug verladen, das sie nach Brensbach und dort aus nach Osteuropa brachte. Es seien, so der Religionslehrer voller Stolz, die enorme Zahl von 92 Päckchen zusammengekommen. Sein Dank galt den Kollegen/innen, die ihre Schüler zum Spenden motivierten.

Unser Bild zeigt Schüler der Heinrich-Böll-Schule mit den Spendenpäckchen. Mit dabei der stellvertretende Schulleiter Boris Oberle (l.) und der Organisator der Spendenaktion, Markus Hantke. (r.)

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