Turbulente Theaterabende an der Heinrich-Böll-Schule / Ein „Hai auf Diamantenjagd“
Um Haaresbreite hätten die Polizisten den „Hai“ im Foyer der Heinrich-Böll-Schule geschnappt. Der Ganove konnte zwischen den Stuhlreihen im vollbesetzten „Theatersaal“ entkommen. Dank seiner Hai-Maske blieb der Täter unerkannt. Kann die Polizei den Dieb fassen? Wer steckt hinter der Maske? Hat der Hai noch Komplizen? Welche Geschichte rankt sich hinter dem Amazonas-Diamanten? Fragen über Fragen, die für Spannung beim Publikum sorgten. Die Theater AG der Heinrich-Böll-Schule präsentierte sich an zwei Abenden in blendender Spiellaune und unterhielt die Zuschauer aufs Beste.
Das Stück startete gleich mit einem Coup des Hais: Er überfällt einen Fürther Juwelierladen und erbeutet schönste Schmuckstücke, darunter den Amazonas-Diamanten. Als Käufer steht ein Ehepaar parat. Statt entsetzt zu sein über den Überfall, macht sich Erleichterung beim Ehemann breit, denn er muss nun den Diamanten nicht erwerben. Die Zuschauer quittierten sein Aufatmen mit einem Lachen.
Im Kommissariat ist die Stimmung angespannt. Der Hai muss unbedingt gefasst werden. Involviert sind der Polizeichef, ein Inspektor, ein Polizeiobermeister und obendrein ein Schutzmann. Während sie über das weitere Vorgehen diskutieren, wird hinter ihrem Rücken die Sekretärin entführt. Die Ereignisse scheinen sich zu überschlagen. Warum gerade die Sekretärin, fragen sich die Beamten.
Der erste Weg der Ermittler führt in eine Spelunke an der Weschnitz. Dort tummeln sich dubiose Gestalten. Auch die Wirtin scheint einiges auf dem Kerbholz zu haben. Sie gibt sich gegenüber den Beamten sehr zugeknöpft. Die Polizei tappt weiter im Dunkeln. Von Aufgeben kann aber keine Rede sein. Die Ermittlungen gehen in alle Richtungen. Eine Szene jagt die nächste auf der sehr liebevoll ausstaffierten Bühne. Beleuchtung und Musik tragen obendrein dazu bei, ein passendes Ambiente zu schaffen.Ins Spiel kommt eine Gräfin, die mit ihrem Ehemann, der mit Diamanten handelte. Die Gäste erfahren obendrein, dass das Paar lange Jahre am Amazonas lebte. Die Verstrickungen der Gräfin werden immer dubioser. Statt Licht ins Dunkel bringen zu können, wird die Geschichte für die Ermittler immer verworrener.
Letztlich können die Polizisten den Fall lösen: Polizeichef Archibald ist der angeblich tote Ehemann der Gräfin und die Sekretärin seine uneheliche Tochter. So erklären sich die Morde und die Jagd nach den Diamanten.
Garniert wurden das turbulente Theaterspiel auf der Bühne durch hervorragende Tanz- und Gesangseinlagen. Passend zum Stück erklangen beispielsweise „Diamonds Are A Girl’s Best Friend“ oder das Mackie-Messer-Lied aus der Dreigroschenoper von Bertolt Brecht. In der Pause sorgte die HBS-Schulband mit fetzigem Sound für beste Unterhaltung.
Die Regisseurinnen Johanna Spilger und Alexandra Birkle hatten in monatelanger Arbeit das Stück mit den Mitgliedern der Theater-AG akribisch einstudiert. Keine Frage: Die beiden Theaterabende waren ein Genuss und ließen die Herzen der Krimi-Fans höherschlagen. Die Akteure freuten sich den frenetischen Beifall des Publikums; der Lohn für hervorragende schauspielerische Leistungen.

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