Projekt „Lerncoach“ an der Heinrich-Böll-Schule / Soziales Engagement
Nicht selten wird in den Medien darüber geklagt, dass Jugendliche kein soziales Engagement mehr zeigen. Dass es auch positive Beispiele gibt, lässt sich leicht am Projekt „Lerncoach“ der Heinrich-Böll-Schule deutlich machen. Schüler des neunten und zehnten Jahrgangs unterstützen Mitschüler der fünften bis siebten Klassen auf vielfältige Weise. „Es ist beeindruckend, wie sehr sich die Lerncoachs für ihre Mitschüler einsetzen und mit wie viel Verantwortungsbewusstsein und Energie sie ihre Aufgabe wahrnehmen“, erklärt Schulpfarrerin Barbara Holzapfel-Hesselmann, die das Projekt initiierte und nun organisiert.
Auf der Basis der durchweg erfreulichen Erfahrungen der Startphase im vergangenen Jahr entschloss sich die Schulpfarrerin, auch in diesem Jahr wieder Schüler zu gewinnen. Dem Aufruf folgte eine große Zahl an Neunt- und Zehntklässler. „Sogar eine Achtklässlerin meldete sich und bekundete großes Interesse an einer Mitarbeit“, bemerkt Barbara Holzapfel-Hesselmann.
Die Lerncoachs kümmern sich um Mitschüler der fünften bis siebten Klassen. Zu den betreuten Schülern gehören auch Kinder aus den Sprachintensivklassen. Die Lerncoachs helfen nach dem Vormittagsunterricht bei der Erledigung der Hausaufgaben. Wichtig ist jedoch noch eine andere Komponente ihres Engagements: Sie sorgen dafür, dass gerade den Kindern aus der Ukraine, aus Syrien oder Afghanistan die Integration in die Regelklassen leichter fällt. Viele Schüler kommen also in den Genuss dieser ehrenamtlichen Unterstützung.
„Das Projekt ist ein Beispiel für eine lebendige und engagierte Schulgemeinde. Wir sind stolz darauf, dass Schüler anderen Schülern helfen und zu einer guten Atmosphäre und einem sozialen Miteinander wesentlich beitragen“, fassen Schulpfarrerin Barbara Holzapfel-Hesselmann und Schulleiter Alexander Hauptmann zusammen.
LERNCOACHS. Schüler des neunten und zehnten Schuljahres kümmern sich ehrenamtlich um Schüler der unteren Jahrgänge. Sie helfen auch Kindern und Jugendlichen des Sprachintensivklassen dabei, sich in die Regelklassen zu integrieren. Das Projekt initiierte die Schulpfarrerin Barbara Holzapfel-Hesselmann.
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