Berufsorientierung steht an der Heinrich-Böll-Schule im Fokus / Verabschiedung von Annegret Springer

Fürth. Schule – und was kommt dann? Eine Frage, die sich vielen Abgängern nach erfolgreicher Schullaufbahn stellt. Für manchen Jugendlichen ist eine zusätzliche Qualifikation und der damit verbundene Schulbesuch eine Option, andere präferieren eine Ausbildung als sofortigen Einstieg in das Berufsleben. Wieder andere entscheiden sich für ein freiwilliges soziales Jahr.

An der Heinrich-Böll-Schule, der einzigen integrierten Gesamtschule im Kreis Bergstraße, konnten sich die Schüler über viele Jahre hinweg mit dieser kniffligen Frage an Annegret Springer von der Agentur für Arbeit wenden. Sie zeigte den Schülern die unterschiedlichsten Wege auf. Die Jugendlichen wussten sie als kompetente Ratgeberin zu schätzen. Unlängst wurde sie von Stufenleiterin Astrid Schulze Icking von Seiten der HBS in den Ruhestand verabschiedet. Ihre Nachfolge tritt Bianca Sommerfeld an.

Stufenleiterin Astrid Schulze Icking würdigte Annegret Springer als „verlässliche Partnerin“ und „wichtige Expertin“ in Sachen Laufbahnberatung. „Sie haben viele Jahre lang einen wichtigen Dienst an unserer Schule geleistet und unzähligen Schülern geholfen, den richtigen Weg zu finden“, fasste Schulze Icking zusammen.

Die Stufenleiterin dankte nicht nur im Namen der Heinrich-Böll-Schule, sondern auch stellvertretend für die Jugendlichen, die Springers Ratschläge ernst nahmen: „Durch ihre Hilfe fand mancher Schüler zu seinem Traumberuf oder fasste sich ein Herz, eine weitere schulische Qualifikation anzustreben.“ Als äußeres Zeichen des Dankes überreichte Schulleitungsmitglied Astrid Schulze Icking ein Buchpräsent an Annegret Springer. Es möge sie zur Erkundung des Odenwaldes, auch in kulinarischer Hinsicht, anregen, bemerkte die Stufenleiterin.
Nahtlos wird die Laufbahnberatung durch ihre Nachfolgerin Bianca Sommerfeld fortgesetzt. Doch damit nicht genug: Permanent bietet Nicole Agostin-Spies, Lehrkraft für Berufsorientierung, den Neunt- und Zehntklässlern ihre Hilfe bei der Wahl des Ausbildungsplatzes an. Die Klassenlehrer der Abgängerklassen wissen die Unterstützung der Expertin zu schätzen: „Sie lässt nicht locker und spricht gerade die unsicheren und zögerlichen Schüler permanent an. Erst wenn ein Ausbildungsvertrag in trockenen Tüchern ist, gibt sie sich zufrieden“, heißt es aus den Reihen der Pädagogen.

Die Heinrich-Böll-Schule gehört zu den ganz wenigen Schulen in Hessen, die über eine Lehrkraft für Berufsorientierung verfügen. Die Industrie- und Handelskammer Darmstadt bezeichnet die integrierte Gesamtschule als „Vorreiter“ auf diesem Gebiet. Es sei, so Vertreter der IHK, sehr wünschenswert, wenn alle hessischen Schulen eine derartige Fachkraft in Festanstellung beschäftigen würden.

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