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Gäbe es eine Rangliste der beliebtesten Schulfächer, stünden wahrscheinlich „Sport“, „Kunst“, „Musik“, vielleicht noch „Biologie“ oder „Deutsch“ ganz oben. Das Fach „Mathematik“ hingegen trüge voraussichtlich die „rote Laterne“, wie es gerne dem Tabellenletzten der Fußballbundesliga nachgesagt wird. Umso wichtiger ist es, dieses spannende Fach, das sich mit geometrischen Figuren und mit Zahlen beschäftigt, stärker ins Rampenlicht zu rücken und für die Schüler interessant zu gestalten.
Die Fachschaft Mathematik an der Heinrich-Böll-Schule hat es sich zur Aufgabe gemacht, den Kindern und Jugendlichen der integrierten Gesamtschule den Facettenreichtum des Faches zu vermitteln. Dazu trägt die Teilnahme an Wettbewerben bei. „Wir wollen den Schülern einen Anreiz bieten, sich mit mathematischen Aufgaben zu beschäftigen und setzen dabei auf die `sportliche´ Komponente. Es ist natürlich, dass jeder, der an einem Wettbewerb teilnimmt, möglichst gut abschneiden möchte. Genau diesen Effekt erzielen wir mit dem Mathewettbewerb“, erklärt Fachleiterin Claudia Fellenberg.
Bestätigung bekommt sie von erfolgreichen Teilnehmern: „Es hat viel Spaß gemacht, die Aufgaben zu lösen“, betonte ein Sieger. Apropos Sieger: Schulleiter Alexander Hauptmann ließ es sich nicht nehmen, die besten Mathematiker des achten Jahrgangs gemeinsam mit Claudia Fellenberg mit einer Urkunde und einem Präsent auszuzeichnen.
Das beste Ergebnis in den A-Kursen (gymnasiales Niveau) erzielte Selina Richter. Unterrichtet wird Selina von Mathelehrer Tobias von Ayx. In den B-Kursen (realschulisches Niveau), geleitet von den Fachlehrern Christian Eckes und Sven Schork, belegten Leandro Seibold den ersten Platz, Noah Wenkel landete auf Platz zwei und Armin Borgenheimer freute sich über den dritten Rang. In dem von Fachlehrer Klaus Kindinger unterrichteten C-Kurs (hauptschulisches Niveau) siegte David Padutsch. Am 9. März treten die Sieger auf Kreisebene zum nächsten Mathewettbewerb an. Auf Grund der Corona-Pandemie schreiben alle Schüler ihre Tests an ihrer Stammschule.
MATHESIEGER. Der Schulleiter der Heinrich-Böll-Schule, Alexander Hauptmann, (l.) zeichnete mit Fachleiterin Claudia Fellenberg (r.) die Sieger des Mathewettbewerbs des achten Jahrgangs, Armin Borgenheimer, Selina Richter und Noah Wenkel, aus.
Leandro Seibold belegt in den B-Kursen den ersten Platz.
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„Da sind wir sofort dabei“, antworteten die hochmotivierten Schüler der Klasse 10/2 nach einer Anfrage von Bernd Schmitt, die Wände in einem Teil der “alten Molkerei“ neu zu gestalten. Bernd Schmitt ist Eigentümer des Anwesen Erbacher Straße 62 in Fürth. Seit 2002 wird hier mit einer Holzhackschnitzelheizung CO2 neutral geheizt. Dies wurde im Rahmen eines Wettbewerbs “Energieland Hessen“ von der hessischen Landesregierung ausgezeichnet. Nun ist ein Blockheizkraftwerk (BHKW) bereits installiert, das demnächst an das Stromnetz geht und Strom einspeist. Die Abwärme des BHKW wird sinnvoll genutzt und unterstützt die Holzhackschnitzelheizung bei Ihrer “Arbeit“. Im neuen “BHKW Raum“ haben zur großen Freude von Bernd Schmitt die Schüler “Hand angelegt“.
Unter der Leitung von Samire Burniki haben sechs Schüler Mitte Dezember eine lange, triste Wand im Keller des ehemaligen Betriebsgebäude zu neuem Leben erweckt. Keine leichte Aufgabe innerhalb eines Tages eine lange Wand, mit losen Putzteilen professionell aufzuwerten. Doch dieser Herausforderung wollten sich die Schüler Alina Borresch, Sophia Achtinoudis, Keno Borgenheimer, Jakob Hohmann, Louis Koradin und Leon Schmitt stellen.
Vorerfahrung mit dem Medium sammelten die Schüler im Kunstunterricht. Schon Wochen zuvor setzten sie sich mit dem Thema Street Art auseinander und machten sich mit unterschiedlichen Techniken von Tape Art über Adbusting bis hin zu Stencil Technik vertraut. Besonders der Umgang mit Graffiti Spraydosen und das Gestalten von eigenen Motiven faszinierte die Schüler sehr.
Über die Wand erstreckt sich eine Windräder-Landschaft mit vielen Botschaften zum Thema „erneuerbare Energie“ und „Klimaschutz“. Die Schüler entschieden sich für dieses Thema, da Bernd Schmitt in diesem Bereich Akzente setzt. und mit einer Hackschnitzelanlage erneuerbare Energie regeneriert. Über diese Landschaft sprühten die Jugendlichen mit Graffiti-Schrift das Kürzel der Heinrich-Böll-Schule. Es wird der Anschein erweckt, als würde ein vorbeifliegendes Segelflugzeug die Graffiti-Wolke in den Himmel verewigen, um einen Gruß der Schule zu hinterlassen. Auf diese Weise möchte sich die Schule über die großzügige Spende von Herrn Bernd Schmitt erkenntlich zeigen.
Auf der nebenliegenden Wand ragt ein Oktopus aus dem losen Putz und fügt sich so perfekt in den Raum ein. Was natürlich nicht fehlen darf, sind die Signaturen der jungen Künstler.
„Es war schön zu sehen, dass unsere Schüler sich mit ihrer Kunst erkenntlich zeigen und das mit solch einer Motivation, Zusammenarbeit und Hingabe“, sagte Lehrerin Samire Burniki. ,,Es ist keine Selbstverständlichkeit, dass Schüler kurz nach ihrer mündlichen Prüfung einen Schultag opfern“, fügte sie hinzu.
Das Engagement lohnte sich für alle Beteiligten: Bernd Schmitt hat einen echten „Hingucker“, die Schüler verbuchen ein Erfolgserlebnis und die Heinrich-Böll-Schule ist auf sehr außergewöhnliche Weise in der Öffentlichkeit präsentiert.
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„Sang- und klanglos“ wolle man die langjährige Stufenleiterin Birte Karge nicht an die Lichtenbergschule nach Ober-Ramstadt ziehen lassen, immerhin ende die Ära einer Persönlichkeit, „die auf verschiedenen Feldern an der HBS prägend wirkte“, wie Alexander Hauptmann, Schulleiter der Heinrich-Böll-Schule, hervorhob. Er zog in seiner Laudatio einen passenden Vergleich mit der ehemaligen Bundeskanzlerin Angela Merkel. Mit der Politikerin habe Birte Karge viele Gemeinsamkeiten, konstatierte Hauptmann.
An erster Stelle nannte er die Besonnenheit der Stufenleiterin, mit der sie heikle Probleme gelöst habe. Hektisches Handeln, Entscheidungen aus dem Bauch heraus oder planloser Aktionismus seien der Stufenleiterin fremd gewesen. Ähnlich wie die Bundeskanzlerin habe Birte Karge in jedem Moment eine angenehme Ruhe ausgestrahlt.
Eine weitere Übereinstimmung mit der Bundeskanzlerin sah Schulleiter Hauptmann im feinsinnigen Humor der Stufenleiterin, die es prächtig verstanden habe, ihre Mitmenschen zu erheitern. Auch das Faible für die digitale Technik machte Hauptmann als Übereinstimmung der beiden Frauen aus. Der Unterricht der Stufenleiterin sei geprägt gewesen von innovativen Ideen und dem Einsatz neuer Apps, die den Lernstoff anschaulicher und interessanter werden ließen.
Schulleiter Alexander Hauptmann vergaß nicht, das Organisationstalent der Stufenleiterin zu erwähnen ebenso wie ihr großes Interesse für die Entwicklung der bundesdeutschen Bildungslandschaft. Mit viel Hinwendung habe sich Birte Karge, so Hauptmann weiter, den Schülern gewidmet. „Sie waren für die Fünftklässler und deren Eltern das sympathische Gesicht der HBS und nahmen den Kindern die Angst vor dem Übergang in die weiterführende Schule.“
Schulleiter Alexander Hauptmann wünschte der scheidenden Stufenleiterin viel Erfolg an ihrer neuen Schule. Den guten Wünschen schloss sich Personalrat Dr. Thorsten Hunsicker an, der sich in seinen Ausführungen an Georg Büchner orientierte, immerhin ein echter Darmstädter. Fachleiter Sebastian Brenneis wiederum richtete seinen Fokus auf die facettenreichen Lehrertypen und zog Vergleiche mit Birte Karge. Von der Fachschaft gab`s ein persönliches Abschiedsgeschenk.
Mit Aphorismen des Schriftstellers Lichtenberg, ausgewählt von der Deutschkollegin Kerstin Schmidt und des Deutschkollegen Christoph Reichwein, der obendrein geistreiche Anknüpfungspunkte von Böll und Lichtenberg pointiert darlegte, endete die Abschiedsfeier in adäquater Weise.
BLUMEN ZUM ABSCHIED. Der Schulleiter der Heinrich-Böll-Schule, Alexander Hauptmann, (r.) verabschiedete die langjährige Stufenleiterin Birte Karge (l.). Sie wechselt an eine integrierte Gesamtschule in Ober-Ramstadt.
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Es ist mucksmäuschenstill in der Mediothek. Gebannt lauschen Achtklässler der Lesung von Katja Brandis, einer der erfolgreichsten Jugendbuchautorinnen Deutschlands. Zum vierten Mal ist die 50-Jährige zu Gast an der Heinrich-Böll-Schule. Für die Siebt- und Achtklässler, die an diesem Tag in den Genuss der Autorenlesung kommen, hat sie sich die Schriftstellerin für ihre Werke „Seawalkers“ und „White Zone“ entschieden. Ihre Bücher zögen auch eingefleischte „Nichtleser“ in den Bann. Sie legten, so die Autorin schmunzelnd, ihre Romane nicht mehr aus der Hand. Nichtleser mutieren im Handumdrehen zu Leseratten.
Genau diesen Effekt möchte das Team der Mediothek mit Autorenlesungen bei den Schülern der integrierten Gesamtschule erreichen. „Mit diesen Aktionen wollen wir die Kinder und Jugendlichen für die Welt der Bücher begeistern. Wir wollen ihnen klarmachen, wie interessant, reizvoll und unterhaltsam das Lesen sein kann“, betont Silvia Hantke, die maßgeblich für die Organisation der Autorenlesungen verantwortlich ist. Sie kooperiert in Sachen „Autorenlesung“ in sehr kollegialer Weise mit der Mediothek des Überwald-Gymnasiums in Wald-Michelbach zusammen; so auch beim Engagement von Katja Brandis.
An der Heinrich-Böll-Schule sind Autorenlesungen keine Seltenheit; sie gehören zum festen Bestandteil des Programms der Mediothek. Dass die Schule immer wieder Schriftsteller einladen könne, sei auch dem Förderverein der Schule zu verdanken, der stets eine finanzielle Unterstützung leiste, bemerkt Silvia Hantke anerkennend. Ihr Dank galt auch der Buchhandlung „Valentin“ für die Gestaltung eines Büchertisches mit den Werken der Autorin.
Dass sich die Bemühungen lohnen, wird am Interesse der Schüler an den Büchern der Autoren nach deren Lesungen deutlich. „Die Kinder und Jugendlichen leihen sich umgehend die Werke aus oder kaufen sich Bücher, weil sie unbedingt die komplette Geschichte lesen möchten“, berichtet die Initiatorin voller Begeisterung. „Das ist Leseförderung in reinster Form“, fasst Hantke zusammen. Die Schüler nutzten die Gelegenheit, ihre gekauften Bücher von Katja Brandis signieren zu lassen. Zudem hatte Brandis Autogrammkarten dabei, die reißenden Absatz fanden.
Mit der Verpflichtung von Katja Brandis landete die HBS einen echten Coup: Die Schriftstellerin schaffte 2016 den Durchbruch und kann seitdem permanent auf Bestseller verweisen. Werke von ihr wurden in 22 Sprachen übersetzt und das neueste Werk sagenhafte 1,6 Millionen Mal verkauft. Mittlerweile hat sie über 70 Bücher geschrieben. Gerade ist das große Seawalkers-Finale erschienen.
Im Anschluss an die Lesung hatten die jugendlichen Zuhörer genügend Zeit, um Katja Brandis allerlei Fragen zu stellen. Sie drehten sich um das Leben als Schriftstellerin und die Ideenfindung für ein neues Buch. Eine Schülerin wollte wissen, ob Sie schon einmal eine Schreibblockade erlebt habe. Katja Brandis gab zu jeder Frage freimütig Auskunft. „Die Schüler waren sehr interessiert und äußerst konzentriert. Es war eine sehr angenehme Atmosphäre“, konstatierte die Autorin am Ende des Lesetages.
„Superspannend“ und „total phantasievoll“ fanden die Schüler die Werke von Katja Brandis. „Ich werde die „Seawalkers-Reihe“ auf jeden Fall lesen“, meinte ein Siebtklässler abschließend.
AUTORENLESUNG. Katja Brandis (rechts) war zu Gast an der Heinrich-Böll-Schule. Die Bestsellerautorin stellte zwei ihrer erfolgreichsten Werke vor.
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Miteinander reden ist wichtig. Der neue Imam der Fürther islamischen Gemeinde zu Gast im Unterricht von Pfarrerin Holzapfel -Hesselmann (links). Themen waren: wie lebt ein Moslem seinen Glauben im Alltag und wie sieht ein gläubiger Moslem den IS.
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