Auf schnellen Brettern im Weiß unterwegs

HBS-Skifreizeit wurde mit fast 100 Teilnehmenden erfolgreich absolviert

„Das war eine tolle Woche“, strahlt Sportlehrer Markus Hantke von der Heinrich-Böll-Schule in Fürth (HBS). Hantke ist Organisator der Skifreizeit, die jedes Jahr in der Jahrgangsstufe sieben für interessierte Schülerinnen und Schüler angeboten wird. In diesem Jahr gab es für die Fahrt vom 15. – 21. März 2025 insgesamt 98 Anmeldungen. „Alle sind gesund zurück nach Fürth gekommen“, ergänzt Hantke erleichtert.

Die integrierte Gesamtschule fährt traditionsgemäß zu Beginn des 2. Halbjahrs nach Österreich. Im Angerhof in Wildschönau sind die Odenwälder jährlich untergebracht. „Es ist keine Voraussetzung, Skifahren zu können“, erklärt Hantke. „Auch Anfänger sind herzlich willkommen“. Die Anfängerinnen und Anfänger haben 2025 eine besonders gute Figur gemacht: Sie haben in dem kurzen Zeitraum gelernt, steile Pisten (= schwarze Pisten) zu fahren und hatten dabei jede Menge Spaß.

„Wir sind ein eingespieltes Team“, berichtet der Sportlehrer. Neben Kolleginnen und Kollegen von der HBS, die einen Skischein besitzen, wurde das Lehrerteam auch durch Kräfte von außerhalb maßgeblich unterstützt. „Die Unterstützung durch die externen Kräfte war sehr hilfreich. Wir konnte unsere Schützlinge bedenkenlos in Gruppen mit fremden Skilehrern geben“, so Hantke weiter.

Die HBS hatte in diesem Jahr auch Glück mit dem Wetter. Nachdem es zu Beginn neblig war, strahle die Sonne mit den Jugendlichen um die Wette. Die Fahrt birgt auch so manche Traditionen: So wird stets das Mittagessen auf einer Hütte bei der Koglmoosalm gemeinsam eingenommen. Auch abends gibt es ein buntes Programm für die Schülerinnen und Schüler. Ein Highlight ist dabei immer die „Bad Taste Party“.

Für das Schuljahr 2025/26 hofft das Ski-Team auf zahlreiche Anmeldungen. Ein Informationsabend fand in der letzten Woche vor den Osterferien statt. Erste Anmeldungen sind bereits eingegangen, was für den hohen Stellenwert der Veranstaltung spricht.

Das Bild zeigt die 7. Klassen der HBS mit den Skilehrkräften in einer Reihe positioniert auf der Piste

 __  __  __

Inklusion bleibt kein abstrakter Begriff

Schülerinnen und Schüler des Jahrgangs 7 in der
Behindertenhilfe Bergstraße in Fürth zu Gast

 

Inklusion bedeutet, Menschen mit einer Beeinträchtigung in die Gesellschaft zu integrieren. Kann man Inklusion aber auch lernen? Welche Rolle nimmt die Institution Schule ein und wie kann Schule Inklusion vermitteln? Diesen Fragen gingen die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 7 der Heinrich-Böll-Schule Fürth praktisch nach. Während ihre Klassenkameradinnen und -kameraden vergangene Woche auf Skifreizeit waren, haben die HBSler die Behindertenhilfe Bergstraße in Fürth besucht.

Die Einrichtung kommt im Allgemeinen ganz unterschiedlichen Aufgaben nach und zeigt damit, wie vielfältig das Thema Inklusion ist. Konkret gibt es drei große Bereiche: Familie und Kind(er) – Arbeitswelt – Wohnen. Das Recht, zu entscheiden wie man wohnt, zählt als ein menschliches Grundbedürfnis. Auf welche Aspekte man bei Menschen mit Beeinträchtigungen achten muss und welche unterschiedlichen Wohnformen es für sie gibt, konnten die Jugendlichen bei ihrem Besuch erfahren. Ganz zentral war aber das Thema Arbeit. Generell beschäftigt die Behindertenhilfe Bergstraße an ihren Standorten insgesamt fast 500 Menschen mit einer Behinderung. Für die Schülerinnen und Schüler war es interessant, zu sehen, welche vielfältigen Aufgaben Menschen mit einer Beeinträchtigung einerseits übernehmen und andererseits zu erfahren, dass ihr Arbeitsalltag gar nicht anders ist als der von Menschen ohne eine Beeinträchtigung.

„Besuche wie der heutige sind für unsere Schülerinnen und Schüler ganz wichtig“, erklärt Philip Möke, der als Schulsozialarbeiter an der integrierten Gesamtschule tätig ist. „Damit bleibt der Begriff Inklusion kein abstraktes Wort, sondern die Jugendlichen gewinnen ganz konkrete Vorstellung davon, was Inklusion eigentlich ist“, so Möke weiter. Die Schülerinnen und Schüler zeigten sich bei ihrem Besuch sehr interessiert und posierten gern mit dem Schild mit dem Aufdruck: „Damit Inklusion gelingt!“

Neue ABC-Schützen eingeschult

Neue ABC-Schützen eingeschult

Heinrich-Böll-Schule Fürth begrüßt neue Fünftklässler Große Augen, Gemurmel und jede Menge Bewegung auf den Bänken: In der Turnhalle der Heinrich-Böll-Schule Fürth ist viel los. Manche der Kinder scheinen sich zu fragen, wie sie wohl sein wird, die neue Schule. Andere...

Attention! Die Odenwälder kommen

Attention! Die Odenwälder kommen

Schüler der HBS zelebrieren Frankreichtag in Straßburg Zum Fremdsprachenunterricht in der Schule gehört nicht nur das Lernen von Vokabeln und bestimmten sprachlichen Strukturen, sondern auch der Bereich Landeskunde. Besonders effektiv gestaltet sich dieser Teil des...

Eine Sekunde am Handy sind 14m Blindflug

Eine Sekunde am Handy sind 14m Blindflug

Polizei Hessen veranstaltet Crashkurs an der HBS Stille. Gesenkte Blicke. In der Mensa der Heinrich-Böll-Schule Fürth herrscht eine ungewohnte Stimmung. Der Ort, an dem unter der Woche gemeinsam zu Mittag gegessen wird, an dem gelacht und erzählt wird, ist in...

Sag mir, wer du wirklich bist

Sag mir, wer du wirklich bist

Autor Mario Fesler liest an der Heinrich-Böll-Schule aus seinem neuen Buch „Schön, wieder hier zu sein“, begrüßt der Kinderbuchautor Mario Fesler seine jungen Gäste in der Mediothek der Heinrich-Böll-Schule Fürth. Für Mario Fesler sind Besuche an der Odenwälder...

Nicht leben wie im Schlaraffenland

Nicht leben wie im Schlaraffenland

HBS verabschiedet Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 9 und 10 Das Motiv des Schlaraffenlandes kommt in zahlreichen Märchen vor: Gezeichnet wird ein Bild des Überflusses, das mit Nichtstun und Müßiggang verbunden ist. „Macht es anders als die Bewohnerinnen und...

Schach dem König!

Schach dem König!

Teilnehmende der Schach-AG der Heinrich-Böll-Schule Fürth werden geehrt Schach gilt als ein strategisches Brettspiel, dessen Ziel es ist, den König schachmatt zu setzen. Das bedeutet konkret, dass der König von einer anderen Figur auf dem Feld angegriffen wird und...

Toleranz hat viele Facetten

Toleranz hat viele Facetten

Heinrich-Böll-Schule Fürth veranstaltet Toleranztage Schule bedeutet nicht allein Wissen zu vermitteln, sondern auch mit unterschiedlichen Meinungen und Ansichten konfrontiert zu werden und sich damit auseinanderzusetzen. Für junge Heranwachsende ist das keine leichte...

Praxis statt Theorie

Praxis statt Theorie

Gideons und Imam zu Gast an der Heinrich-Böll-Schule Fürth „Wer oder was ist eigentlich ein Gideon?“, mag sich der ein oder andere fragen. Eine Antwort bekamen die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 5 der Heinrich-Böll-Schule Fürth. Auf Einladung von...

Wenn einer eine Reise tut…

Wenn einer eine Reise tut…

Jahrgangsstufe 9 der Heinrich-Böll-Schule Fürth zu Gast in Berlin „Wenn einer eine Reise tut, so kann er was erzählen“, sagte einst der Dichter Matthias Claudius. Auch die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 9 der Heinrich-Böll-Schule Fürth können von ihrer...

Erkundungen – HBS zu Gast in der Moschee

Erkundungen – HBS zu Gast in der Moschee

Inwiefern unterscheiden sich Christentum und Islam? Wie sieht eine Moschee von innen aus? Was trägt ein Imam? Diese und andere Fragen wurden während eines Moscheebesuches den Sechstklässlerinnen und Sechstklässlern der Heinrich-Böll-Schule Fürth beantwortet. Gemeinsam...