Jochen Till begeistert Fünftklässler der Heinrich-Böll-Schule
Lesungen mit dem Kinder- und Jugendbuchautor Jochen Till sind ein wahres Spektakel: Nicht nur, dass der in Frankfurt lebende Schriftsteller ein Meister der Stimmverstellung ist; seine Lesungen für Kinder werden auch von Illustrationen begleitet und der Song „Höllisch gute Freunde“ lädt zum Mitsingen ein. Kein Wunder also, dass der Autor viele neue Leserinnen und Leser an der Heinrich-Böll-Schule (HBS) in Fürth gewonnen hat.
Vergangene Woche war Jochen Till in der Mediothek der integrierten Gesamtschule zu Gast, um für die Fünftklässlerinnen und Fünftklässler zu lesen. „Es war beeindruckend“, schwärmt Lehrerin Anna Schröter, die für die Leseförderung an der HBS verantwortlich ist. „Jochen Till hat für mehr als 150 Schülerinnen und Schüler gelesen. Wir haben insgesamt drei Leseblöcke eingeplant, da die Mediothek nicht genug Platz für so viele Kinder bietet. Das war dreifache Arbeit für Jochen Till. Hut ab!“
Anna Schröter wurde tatkräftig von den Mitarbeiterinnen der Mediothek unterstützt. Zudem ist der Förderverein im Hintergrund involviert, der es ermöglicht, dass die Schülerinnen und Schüler nur einen geringen Beitrag für die Lesung zahlen müssen. Jochen Till las aus dem 1. Band seiner „Lucifer Junior“-Reihe vor. In der Kinderbuchreihe geht es um die Unterwelt, in der Lucifer herrscht. Seine Geschäfte sollen langfristig von seinem Sohn Lucifer junior übernommen werden. Es gibt dabei allerdings ein ziemlich großes Problem: Der Vater ist mit der Entwicklung seines Kindes überhaupt nicht einverstanden – er findet seinen Schützling viel zu nett für diesen Job. Daher soll Lucifer junior lernen, böse zu werden und wird zu den Menschen geschickt. Der Teufel hat seine Rechnung aber ohne seinen Sohn gemacht, der seinen ganz eigenen Kopf hat.
Die Fünftklässler hatten auch die Möglichkeit, Jochen Till Löcher in den Bauch zu fragen. Dabei wollten sie ganz unterschiedliche Dinge von dem Frankfurter wissen: private Dinge, wie etwa das Alter des Schriftstellers, seine Lieblingssportart oder auch, warum er so eine besondere Frisur hat; berufliche Dinge, wie beispielsweise wie viele Bücher er bislang geschrieben hat, wie er überhaupt zum Schreiben gekommen ist und wie lange Zeit er für das Schreiben eines Buches braucht. Jochen Till beantwortete geduldig alle Fragen.
Am Abschluss der Veranstaltung bekam jede Schülerin und jeder Schüler eine Autogrammkarte. Es gab zudem die Möglichkeit, ein Buch von Jochen Till zu kaufen oder einen Fanartikel zu erwerben. Besonders beliebt bei den Kindern war das Plüschtier Cornibus.
Die HBS dankt Jochen Till und freut sich auf seinen nächsten Besuch im Odenwald.

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