Das Thema „Islam“ steht im sechsten Schuljahr im Lehrplan der Fachschaft Ethik/Religion an der Heinrich-Böll-Schule in Fürth. Die Stundenplanung sieht zum Abschluss der Reihe einen Besuch in einer Moschee vor. In der Corona-Zeit war dies leider nicht möglich, „deshalb ermöglichten wir jetzt unseren Siebtklässlern eine Besichtigung“, erklärte Schulpfarrerin Barbara Holzapfel-Hesselmann. Begrüßt wurden die Schüler vom Imam der türkisch-islamischen Gemeinde, Yüksel Mutlu, und dem Vorsitzenden der türkisch-islamischen Gemeinde, Hüseyn Yürük, der auch als Übersetzer fungierte.

Ein von der Bundesregierung produzierten Film über den Islam vermittelte viel Wissenswertes über diese Religion. Anschließend sprachen Yürük und Mutlu über die Gebete der muslimischen Gläubigen. Staunend betraten die Schüler anschließend – nur mit Socken an den Füßen – den Innenraum der Moschee. Dort zeigte sich der Imam in seiner traditionellen Gottesdienstbekleidung. Der Geistliche ließ auch einen typischen Gebetsruf erklingen. „Die Schüler zeigten sich sehr interessiert und stellen viele Fragen“, betonte Schulpfarrerin Holzapfel-Hesselmann, die gemeinsam mit Lehrerin Alexandra Birkle die Gruppen betreute.

Das Bild zeigt die Kinder der HBS beim Moscheebesuch in einer Gruppe zusammensitzend

Bedeutung des christlichen Glaubens vermittelt

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Für den Start bestens gerüstet

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Vollbremsung beeindruckte die Schüler nachhaltig

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