Inwiefern unterscheiden sich Christentum und Islam? Wie sieht eine Moschee von innen aus? Was trägt ein Imam? Diese und andere Fragen wurden während eines Moscheebesuches den Sechstklässlerinnen und Sechstklässlern der Heinrich-Böll-Schule Fürth beantwortet. Gemeinsam mit den Lehrerinnen Helga Zastrow und Alexandra Birkle sowie Schulpfarrerin Barbara Holzapfel-Hesselmann besuchten die Religionskurse die Moschee und wurden vom Imam Yüksel Mutlu und seinem Team herzlich empfangen. „Das Thema Islam wurde im Unterricht durchgenommen“, erklärt Holzapfel Hesselmann. „Dabei kamen Fragen auf, die sich noch besser erklären lassen, wenn sie vor Ort von einem Experten beantwortet werden“. Der Imam hörte den Fragen der Kinder aufmerksam zu und gab einen Einblick in seinen Glauben. Der Besuch der Moschee ist ein Beispiel dafür, dass der Religionsunterricht an der integrierten Gesamtschule sehr praktisch orientiert ist. „Gemeinschaft gehört zum Glauben fest dazu. Wann immer es uns möglich ist, laden wir Leute in unseren Unterricht ein, um die zu behandeln Themen auch praktisch umzusetzen oder – wie im Fall des Moscheebesuches – gehen aus dem Klassenzimmer hinaus und lernen vor Ort“, erzählt Holzapfel-Hesselmann.

Schulpfarrerin Holzapfel-Hesselmann sitzt zusammen mit Schüler/innen in einer Moschee

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