Aufklärung über den Umgang mit sensiblen Daten

An der Heinrich-Böll-Schule in Fürth fand kürzlich eine besondere Präventionsveranstaltung statt, die die Schülerinnen und Schüler aller 7. Klassen für einen verantwortungsvollen Umgang mit digitalen Medien sensibilisieren sollte. POK’in Annika Netzer, Schulbeauftragte der Polizei Heppenheim, hielt unter dem Titel „Denken statt Senden“ einen Vortrag, der sich mit den Themen Kinder- und Jugendpornografie sowie dem Schutz sensibler Daten beschäftigte.

In Zeiten von Smartphones und sozialen Medien sind Jugendliche oft mit Herausforderungen konfrontiert, die nicht nur technischer, sondern auch rechtlicher und moralischer Natur sind. Hier agieren viele Jugendliche oftmals allein, ohne Kontrolle der Eltern. Frau Netzer erläuterte, welche strafrechtlichen Konsequenzen durch das Verbreiten, Speichern oder Teilen von illegalen Inhalten wie Kinder- und Jugendpornografie entstehen können. Besonders sensibilisierte sie die Siebtklässlerinnen und Siebtklässler dafür, dass auch bereits der Besitz solcher Dateien strafbar ist. Dabei wies sie darauf hin, dass bei entsprechenden Vorfällen nicht nur die Lernenden, sondern auch die Eltern als Anschlussinhabende im Fokus der Ermittlungen stehen könnten.

Im Rahmen des Vortrags standen nicht nur theoretische Überlegungen, sondern die Jugendlichen erhielten wertvolle Tipps, wie sie mit problematischen Inhalten umgehen sollten. Besonders betont wurde, dass sie sich in solchen Fällen unbedingt von den Dateien distanzieren, keine Weiterleitung vornehmen und den Vorfall einer vertrauenswürdigen Person oder der Polizei direkt melden sollten. Auch die Risiken, die von unüberlegtem Teilen oder Speichern ausgehen, wurden eindringlich besprochen.

Die Veranstaltung wurde von den Lehrkräften und der Schulleitung der Heinrich-Böll-Schule ausdrücklich begrüßt. Sebastian Brenneis, Stufenleiter für die Jahrgänge 7-8 hob hervor, wie wichtig es sei, Schülerinnen und Schüler frühzeitig für den bewussten Umgang mit digitalen Medien zu sensibilisieren: „Die digitale Welt bietet viele Möglichkeiten, birgt aber auch große Risiken. Nur durch Aufklärung und Prävention können wir unseren Schülerinnen und Schülern helfen, diese Risiken zu erkennen und zu vermeiden.“

Die Heinrich-Böll-Schule bedankt sich herzlich bei Frau POK‘in Annika Netzer und der Polizei Heppenheim für diese aufschlussreiche und wichtige Veranstaltung. Sie hat den Jugendlichen nicht nur juristische Grundlagen vermittelt, sondern ihnen auch gezeigt, wie sie eigenverantwortlich und sicher mit digitalen Medien umgehen können. Der Vortrag stellte eine wichtige Ergänzung respektive Weiterführung des Schulfaches „Digitale Welt“ dar, das in den Jahrgängen 5 und 6 unterrichtet wird.

Frau Netzer (Polizistin) steht im Hörsaal der Schule vor einer Klasse und hält einen Vortrag

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