KomPo7
Berufliche Orientierung bereits in der Jahrgangsstufe 7
„KomPo7“ – schon wieder ein neues Projekt. Interessanter Name – aber was steckt dahinter? Warum beteiligt sich die Heinrich-Böll-Schule daran? Wo liegen die Vorteile? Steht der Aufwand in einem vernünftigen Verhältnis zum Ertrag?
Viele Fragen rund um „KomPo7“, die sich Schüler, Lehrer und Eltern gleichermaßen stellen. Hinter „KomPo7“ verbirgt sich eine Initiative des Hessischen Ministeriums für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung, des Hessischen Kultusministeriums und der Regionaldirektion Hessen der Bundesagentur für Arbeit. „Kompetenzen entdecken, Potenziale nutzen – Berufswahl gestalten“ (KOMPO) lautet das Programm.
Die Heinrich-Böll-Schule hat sich als integrierte Gesamtschule seit langem auf die Fahnen geschrieben, die Berufsorientierung für die Schüler zu optimieren und den Übergang von der Schule in das Berufsleben möglichst problemlos zu gestalten. Es wird immer wichtiger, die Jugendlichen frühzeitig und intensiv auf das Berufsleben vorzubereiten. Je besser das Wissen über Berufe, den Berufsalltag und die eigenen Fähigkeiten – sprich Kompetenzen – sind, desto leichter fallen die Berufswahl und der Berufseinstieg.
Berufspraktika in der achten und neunten Klasse gehören schon zur Routine an der HBS. Auch eine Berufsbörse – hiesige Betriebe und Unternehmen stellen sich und ihre Ausbildungsplätze vor – sowie der Besuch von Berufsinformationstagen werden ebenso organisiert wie Vorträge von Personalchefs oder Managern. Damit nicht genug: In der Zukunftswerkstatt können die Schüler im Rahmen des Wahlpflichtunterrichts mit Geräten hantieren, die auch in modernen Werkstätten zum Einsatz kommen.
KomPo7 ist ein weiteres wichtiges Element, um die Berufsvorbereitung zu komplettieren. Das Projekt soll Möglichkeiten der beruflichen Orientierung für Schüler/innen der Jahrgangsstufe 7 aufzeigen. Die Ergebnisse dieser Kompetenzfeststellung dienen als Grundlage für die weitere Förderung auf dem Weg in den Beruf und die Zielsetzung bei der weiterführenden Schule.
„KomPo7“ besteht aus verschiedenen Aufgaben. Am Anfang steht eine Selbsteinschätzung der individuellen Interessen, Neigungen und Stärken. Es folgt ein Interessentest, der berufsfeldbezogene Grundorientierungen erfasst. Praktische Teamaufgaben bilden einen großen Teil. Die Ergebnisse werden am Schluss in einem abschließenden Gespräch ausgewertet, an dem auch die Eltern teilnehmen können. Es werden Förderempfehlungen geben und die Resultate werden zudem im Berufswahlpass dokumentiert.
Ziel ist es, Kompetenzen der Schüler zu ermitteln. Auf dieser Basis können die Jugendlichen gefördert und gefordert werden.

Der funkelnde Eiffelturm krönte die Paris-Tour
Schüler der Heinrich-Böll-Schule weilten in der französischen Hauptstadt / Tolles Programm Abertausende Lichter glitzerten in die sternenklare Nacht hinein. Der Eiffelturm präsentierte sich in magischer Schönheit. Die 21 Schüler der Heinrich-Böll-Schule, die mir ihren...

Bestens motiviert für nächste Prüfung
HBS-Schüler erhalten französisches Sprachdiplom als Lohn für „Sonderschichten“ Oberstudienrat Sven Spottka strahlt über das ganze Gesicht. Kein Wunder: Elf Schüler aus dem ehemaligen neunten Jahrgang der Heinrich-Böll-Schule erhielten das „Diplôme d'Etudes en langue...

Der moralische Zeigefinger ist kein probates Mittel
Medientage für Achtklässler an der Heinrich-Böll-Schule / Neu im Portfolio: „Clever digital“ Jugendliche ohne Smartphone sind echte Exoten. Nahezu jeder ist zu jeder Zeit an jedem Ort „online“. Die Veränderung der Kommunikationskultur durch digitale Medien wird in...