Bestens motiviert für nächste Prüfung

Bestens motiviert für nächste Prüfung

HBS-Schüler erhalten französisches Sprachdiplom als Lohn für „Sonderschichten“

Oberstudienrat Sven Spottka strahlt über das ganze Gesicht. Kein Wunder: Elf Schüler aus dem ehemaligen neunten Jahrgang der Heinrich-Böll-Schule erhielten das „Diplôme d’Etudes en langue française“, ein international anerkanntes Sprachdiplom. Der Französischlehrer ist aus einem weiteren Grund sehr erfreut: Seine elf erfolgreichen Schüler geben sich mit dem Diplom A1 nicht zufrieden und stellen sich im März nächsten Jahres der nächsthöheren Kategorie. Sie legen freiwillig Sonderschichten ein, um auch diese Qualifikation zu erreichen.

Schulleiter Alexander Hauptmann versäumte es nicht, den Jugendlichen zum Erfolg zu gratulieren und sie für die nächste Herausforderung anzuspornen. An der integrierten Gesamtschule ist es mittlerweile Tradition, dass Französischschüler den Erwerb des Sprachdiploms anstreben. „Wir können uns locker mit den Schülern der Gymnasien messen“, betonten Hauptmann und Spottka unisono. An der Heinrich-Böll-Schule wird das Fach Französisch auch in Kursen erteilt; viele Schüler erhalten Unterricht auf gymnasialem Niveau.

Schüler, die sich entschließen, das Diplom anzustreben, erhalten zusätzlichen Sprachunterricht. Die Jugendlichen gehen daher optimal vorbereitet in die anspruchsvollen Prüfungen, die in mündlicher als auch schriftlicher Form erfolgen.

Die Prüfung selbst besteht immer aus einer Reihe von unterschiedlichen Aufgaben, bei der die vier kommunikativen Kompetenzen – Hör- und Leseverstehen sowie mündlicher und schriftlicher Ausdruck – getest werden. Juroren sind Muttersprachler, die mit den Prüflingen bestimmte Lebenssituationen in Rollenspielen erproben. Schüler schlüpfen in die Rolle eines Hotelgastes, der sich über das Abendessen informiert oder Karten die Oper ordert. Oder sie sehen sich mit Marktbeschickern konfrontiert, bei denen sie bestimmte Waren einkaufen müssen, um ein Menü kochen zu können.

Das Diplom ist keineswegs eine nutzlose Trophäe, sondern besitzt lebenslange Gültigkeit. Bei späteren Bewerbungen kann das Diplom von enormer Bedeutung sein. „Darüber hinaus schaffen sich die HBS-Schüler die Basis, um auch in der gymnasialen Oberstufe im Fach Französisch erfolgreich zu sein“, stellte Oberstudienrat Spottka abschließend fest.

Elf Schüler aus dem ehemaligen neunten Jahrgang der Heinrich-Böll-Schule erhielten das „Diplôme d’Etudes en langue française“, ein international anerkanntes Sprachdiplom.

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Der moralische Zeigefinger ist kein probates Mittel

Der moralische Zeigefinger ist kein probates Mittel

Medientage für Achtklässler an der Heinrich-Böll-Schule / Neu im Portfolio: „Clever digital“

Jugendliche ohne Smartphone sind echte Exoten. Nahezu jeder ist zu jeder Zeit an jedem Ort „online“. Die Veränderung der Kommunikationskultur durch digitale Medien wird in allen Lebensbereichen deutlich. Die Vorteile liegen auf der Hand. Die Nachteile und Risiken werden jedoch gerne ausgeblendet. Niemand denkt an die finanziellen, gesundheitlichen, ethischen und psychischen Auswirkungen, die schnell zu Konflikten und Problemen führen können. Das Fortbildungsprojekt „Clever digital“ setzt genau hier an und forciert einen gezielten Medienbildungsprozess. Die Achtklässler der Heinrich-Böll-Schule hatten die Gelegenheit, dieses Modul im Rahmen der Medientage kennenzulernen.

Die Medientage sind mittlerweile eine feste Einrichtung an der integrierten Gesamtschule. „Wir legen größten Wert darauf, dass unsere Schüler über eine fundierte Medienkompetenz verfügen. Ihnen müssen die Chancen und Risiken der digitalen Welt bewusst sein“, betonte Lehrerin Christina Hantke zu Beginn des zweitätigen Projektes. Die Pädagogin organisiert die Medientage und kümmert sich um einen reibungslosen Ablauf. Mit dem Institut für Medienpädagogik und Kommunikation Hessen e.V. hat sie einen kompetenten Partner gefunden.

Die Referenten vermitteln ihr Wissen nicht mit dem erhobenen moralischen Zeigefinger. „Wir geben Tipps, Denkanstöße und Anregungen“, erklärte die Teamleiterin Anne Schmitt. Obwohl die Jugendlichen in vielen Bereichen Experten im Umgang mit den neuen Medien seien, stelle man immer wieder Wissenslücken fest, sagte Schmitt. Ziel sei es, so die Kommunikations- und Medienexpertin ausführend, die Schüler zu einem „offenen Dialog“ zu motivieren und über brisante Themen wie „Cyber-Mobbing“, „Ballerspiele“ oder „Pornoseiten“ zu reden.

Ganz wichtig ist für Anne Schmitt, „die Jugendlichen rauszuholen aus der `Das-machen-doch-alle-Mentalität`.“ Es könne, so Schmitt erläuternd, beispielsweise nicht sein, dass Jugendliche ungefragt Fotos von Freunden oder Bekannten im Netz hochladen, ohne auf das Recht am eigenen Bild Rücksicht zu nehmen und die Privatsphäre zu achten. Bei der Arbeit mit den Schülern der Heinrich-Böll-Schule blieb es nicht bei trockenen theoretischen Ausführungen. „Wir reden nicht nur über Medien, wir nutzen sie im Rahmen des Projektes intensiv“, erklärte die Referentin.

Die Schüler beschäftigten sich beim Projekt „Clever digital“, das von der Hessischen Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien und des hessischen Kultusministeriums unterstützt wird, unter anderem mit den Themen „Urheberrechte, Kostenfallen, Strahlung“ und produzierten Videoclips mit den Smartphones und Tablets. Anne Schmitt erwähnte, dass die Bergstraße für das Modul „Clever digital“ als Projektregion ausgewählt wurde und hob auch hervor, dass nicht nur Schüler, sondern auch Lehrer und Eltern das Angebot nutzen könnten.

In weiteren Workshops des Institutes wurde über die adäquate Nutzung von WhatsApp gesprochen und den Schutz von privaten Daten. Die für die polizeiliche Jugendarbeit zustände Mitarbeiterin der Kriminalpolizei Heppenheim, Bettina Noll, informierte die Jugendlichen über Straftaten in der digitalen Welt.

„Die Referenten und die Mitarbeiterin der Polizei vermittelten unseren Schülern einen facettenreichen Einblick in die digitale Welt“, bilanzierte Lehrerin Christina Hantke am Ende der beiden Medientage. Schulleiter Alexander Hauptmann und Stufenleiterin Astrid Schulze Icking, die einführenden Worte zu Beginn der Medientage sprach, dankten allen Beteiligten und hoben noch einmal die Bedeutung des Themas hervor. „Medienbildung wird in unserem digitalen Zeitalter immer wichtiger“, erklärten Hauptmann, Schulze Icking und Hantke unisono.

Praktische Arbeit. „Clever digital“ lautete ein Thema der Medientage für die Achtklässler der Heinrich-Böll-Schule. Anne Schmitt vom Institut für Medienpädagogik und Kommunikation führte die Schüler mit praktischen Übungen in die digitale Welt ein.

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Grüne Karte für vorbildliche Autofahrer

Grüne Karte für vorbildliche Autofahrer

Seit ein paar Jahren gibt es an der Heinrich-Böll-Schule die Aktion „Blitz für Kids“, initiiert von der Polizei und dem ADAC.

Die Polizeioberkommissar Oliver Prinz (Mitte) und Alexander Hildenbeutel (rechts) geben einem Verkehrsteilnehmer unmissverständlich das Zeichen, am Straßenrand zu halten. Die Verunsicherung und die Verwunderung sind dem Fahrer ins Gesicht geschrieben. „Ich habe mich doch an die vorgeschriebene Geschwindigkeit gehalten“, denkt der Mann. Stimmt! Dafür wird er von vier Fünftklässlern der Heinrich-Böll-Schule mit einer grünen Karte belohnt. Der Fahrer ist erleichtert und erfreut zugleich. Mit einem Strahlen im Gesicht setzt er seine Fahrt fort.

Andere Autofahrer, die an diesem Morgen die Schulstraße zu schnell befahren, werden von den Schülern mit einer gelben Karte bedacht. Temposünder kommen an diesem Tag nicht ungeschoren davon. Es geht nicht darum, Strafzettel zu verteilen. Ziel ist es vielmehr, die Autofahrer dafür zu sensibilisieren, dass sie sich im Bereich vor Schulen oder Kindergärten besonders rücksichtsvoll verhalten müssen. Deshalb gibt es seit ein paar Jahren die Aktion „Blitz für Kids“, initiiert von der Polizei und dem ADAC.

Die Heinrich-Böll-Schule beteiligte sich gerne an solchen Aktionen. „Wir wollen mit allen uns zur Verfügung stehenden Maßnahmen dazu beitragen, die Verkehrssicherheit für unsere Schüler zu erhöhen“, betonten Schulleiter Alexander Hauptmann (2.v.r.) und Lehrer Gernot  Oberle (l.), der für die Verkehrserziehung an der integrierten Gesamtschule verantwortlich ist. Zustimmung erhielten sie von Oberkommissarin Bettina Noll (2.v.l.), die als Schulbeauftragte der Polizeistation Heppenheim oft Gast an der Heinrich-Böll-Schule ist.

Wer sich an die Geschwindigkeit hielt, wurde von vier Fünftklässlern der Heinrich-Böll-Schule mit einer grünen Karte belohnt.

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Zukunftsrelevantes Wissen spielerisch vermitteln

Zukunftsrelevantes Wissen spielerisch vermitteln

Wieder Erfolge für Heinrich-Böll-Schule bei Informatik-Wettbewerb / Hervorragender Mint-Bereich

Das Stichwort „Digitalisierung“ ist in aller Munde. Gleiches gilt für „Künstliche Intelligenz“ und „Roboterzeitalter“. Fakt ist: Zurzeit erlebt die Welt eine Art Revolution auf dem technischen Sektor, die immense Auswirkungen vor allem auf das Berufsleben hat. Und auch hier gilt: Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben. Damit die Schüler der Heinrich-Böll-Schule gut gerüstet sind und einer veränderten Lebenswelt nicht unvorbereitet gegenüberstehen, wird der Fokus an der integrierten Gesamtschule auf den Informatik-Bereich gerichtet, der wiederum ein Baustein auf dem hervorragenden Mint-Sektor, bestehend aus den Fächern Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik, ist.

Dass die HBS gerade hier große Anstrengungen unternimmt, ist auch auf die Initiative des Schulleiters Alexander Hauptmann zurückzuführen, einem versierten Informatiker. Das Schulleitungsteam unter seiner Federführung hat die Zeichen der Zeit erkannt und die nötigen Weichen gestellt. Die integrierte Gesamtschule verfügt über ein leistungsstarkes Netz, das schnellen Zugang zum Internet zulässt. Darüber hinaus konnten Tablets und Notebooks angeschafft werden, die im Fachunterricht – auch beispielsweise im Fach Deutsch – zum Einsatz kommen.

Dem HBS-Schulleiter ist es zudem ein Anliegen, dass Schüler möglichst an vielen Wettbewerben in den Mint-Fächern teilnehmen. Er selbst beteiligte sich mit Schülern des achten und zehnten Jahrgangs am bundesweiten Jugendwettbewerb „Informatik“ und das mit großem Erfolg. „Von den 24 Teilnehmern belegten zwei Schüler zweite Plätze und ein Schüler hat sich für die nächste Runde, die am 1. September startet, qualifiziert“, betonte Hauptmann. Er werde auch in Zukunft, so der Schulleiter ergänzend, seine Schüler motivieren, an derartigen Wettbewerben teilzunehmen.

Doch nicht nur die Informatik ist ein Prachtstück an der Heinrich-Böll-Schule, auch die anderen Mint-Fächer können sich sehen lassen. Als eine der wenigen Schulen hat die integrierte Gesamtschule in Fürth beispielsweise das Fach Naturwissenschaften, das die Fächer Chemie, Physik und Biologie zusammenfasst, von der fünften bis einschließlich siebten Klasse im Fächerkanon. Ziel ist es, die Schüler frühzeitig für diese Fächer zu begeistern.

Bestens bestückt mit den neusten Geräten und Maschinen ist auch der Technikbereich, zu dem unter anderem die Metall- und Holzabteilung gehören. Per Computer steuern Schüler CNC-Maschinen und stellen in detailreicher Arbeit ihre ersten Werkstücke eigenständig her.

Komplettiert werden die Anstrengungen auf dem Mint-Sektor von der Mathematikfachschaft, die schulinterne Wettbewerbe initiiert und obendrein an landesweiten Leistungstests teilnimmt.

„Wir nehmen die Herausforderungen, die das digitale Zeitalter stellt, an, um unsere Schüler optimal darauf vorzubereiten“, konstatiert Schulleiter Alexander Hauptmann mit fester Überzeugung.

Damit die Schüler der Heinrich-Böll-Schule gut gerüstet sind und einer veränderten Lebenswelt nicht unvorbereitet gegenüberstehen, wird der Fokus an der integrierten Gesamtschule auf den Informatik-Bereich gerichtet.

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Den ersten Schritt hin zur Trainer C-Lizenz geschafft

Den ersten Schritt hin zur Trainer C-Lizenz geschafft

Heinrich-Böll-Schüler erhalten Zertifikat „Junior Coach“ / DFB-Ausbildungsmodul

Beim Blick in den Raum hätte sich jedem Betrachter das Bild eines DFB-Jugendteams beim Taktiktraining aufgedrängt. Konzentriert hörten die in weißen DFB-Trikots ausstaffierten Neunt- und Zehntklässler der Heinrich-Böll-Schule den beiden Seminarleitern Stefan Ebert und Tobias Kleiner zu, die Grundlagen zum Erwerb des Zertifikates „Junior Coach“ vermittelten. Das ist der erste Schritt hin zur Fußballtrainer C-Lizenz. Organisiert wurde das Projekt von Schulsportleiter Gernot Oberle.

„Die Ausbildung zielt darauf ab, junge Vereinsfußballer im Rahmen eines 40stündigen Workshops zu schulen, damit sie später im Verein selbst Trainertätigkeiten und somit Verantwortung für Kinder übernehmen können“, betonte Sportlehrer Gernot Oberle. Der Pädagoge sieht noch einen weiteren Vorteil im Erwerb des Zertifikates: Es signalisiere dem späteren Arbeitgeber, dass sich der Bewerber weiterbilde und gewillt sei, auch schon in jungen Jahren Engagement zu zeigen und Verantwortung zu übernehmen.

An der integrierten Gesamtschule in Fürth nahmen 15 Schüler aus dem neunten und zehnten Jahrgang in der letzten Woche vor den Ferien an der Fortbildung des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) teil. Apropos Zehntklässler: Sie hatten nach erfolgreichem Abschluss keine Anwesenheitspflicht mehr zu erfüllen und kamen dennoch jeden Tag pünktlich zum Seminar. Ein Indikator dafür, dass die Jugendlichen den Workshop mit großem Ernst absolvierten.

Dass der Lehrgang ein großer Erfolg war und alle Jugendlichen das Zertifikat erhielten, lag auch an den pädagogischen Fähigkeiten des DFB-Mitarbeiters Stefan Ebert, der die Jugendlichen mit seinem Fachwissen, seiner Authentizität, seiner Begeisterung und seinem Spaß für die verschiedenen Themenfelder motivierte.

Ein großes Lob von Seiten Eberts heimsten sich die Schüler ein. „Ihr habt einen tollen Job gemacht“, lautete sein Fazit. Das hervorragende Verhalten und der respektvolle Umgang miteinander spreche für die Heinrich-Böll-Schule, betonte der Referent. Besonders die soziale Kompetenz der Jugendlichen imponierte Stefan Ebert. Der Referent erwähnte auch den sehr persönlichen Umgang mit den Sportlehrern der Schule, namentlich Gernot und Kurt Oberle.

Schulleiter Alexander Hauptmann, ebenfalls sichtlich angetan vom professionellen Auftreten der Schüler, dankte den DFB-Mitarbeitern und natürlich auch dem Schulsportleiter Gernot Oberle für die perfekte Organisation. Es sei, so der Schulleiter ausführend, wichtig, dass sich junge Menschen ehrenamtlich engagierten: „Die Gesellschaft benötigt auf dem ehrenamtlichen Sektor motivierte Nachwuchskräfte“.

Schulsportleiter Gernot Oberle schloss sich dem Dank des Schulleiters an die beiden Referenten und drückte dies in Form eines Präsentes aus.  

An der integrierten Gesamtschule in Fürth nahmen 15 Schüler aus dem neunten und zehnten Jahrgang in der letzten Woche vor den Ferien an der Fortbildung des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) teil.

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„Ihr werdet schnell zur HBS-Gemeinschaft gehören“

„Ihr werdet schnell zur HBS-Gemeinschaft gehören“

Fröhliche Begrüßungsfeier für neue Fünftklässler an der Heinrich-Böll-Schule / Buntes Programm

Schulleiter Alexander Hauptmann sprach den neuen Fünftklässlern Mut zu und behauptete voller Überzeugung: „Ihr werdet schnell zur HBS-Gemeinschaft gehören.“ Den neuen Schülern an der integrierten Gesamtschule in Fürth wünschte der Schulleiter „eine schöne Zeit, viel Freude und jede Menge Erfolg“. Den ersten Tag an der Heinrich-Böll-Schule werden die Fünftklässler sicherlich nicht so schnell vergessen, immerhin wurden sie mit einer fröhlichen Feier und einem bunten Programm am vergangenen Dienstag herzlich empfangen.

Stufenleiterin Birte Karge, für die Jahrgänge fünf und sechs als Mitglied der Schulleitung zuständig, hieß die Kinder, deren Eltern und Verwandte willkommen. Sie stellte den neuen Schülern nicht nur wichtige Personen – vom Schulleiter bis zum Hausmeister – vor, sondern informierte auch über den Verlauf der ersten Schultage, die als sogenannte „Klassentage“ die Eingewöhnung erleichtern sollen.

Dazu trug im Übrigen ein Kennenlerntag vor den Sommerferien bei. In legerer Atmosphäre trafen die Schüler erstmals ihre Klassenkameraden und lernten ihre Klassenlehrer/innen kennen. Auf Grund der vielen positiven Rückmeldungen von Seiten der Eltern wird die HBS auch zukünftig vor den Sommerferien zu einem solchen Tag einladen.

Einen musikalischen Farbtupfer hatte zu Beginn der Feier das HBS-Orchester unter der Leitung von Sabrina Keller gesetzt. Die integrierte Gesamtschule von A bis Z lernten die neugierigen Fünftklässler anschließend kennen: Die Klasse 6/4 von Lehrerin Sabine Stein ließ sich zu jedem Buchstaben passende Stichworte einfallen. Die Klasse 6/3 von Lehrerin Kerstin Bauer begeisterte die Anwesenden mit einer schwungvollen Tanzdarbietung.

Natürlich ließ es sich Schulleiter Alexander Hauptmann nicht nehmen, die neuen Schüler und deren Eltern zu begrüßen. Er äußerte sich sehr zuversichtlich darüber, dass die neuen Fünftklässler sehr schnell ihren Platz in der Schule finden. Eine Gemeinschaft funktioniere aber nur dann, wenn jeder die Regeln befolge: „Auch ihr müsst euch an die Regeln unserer Schule halten“, betonte Hauptmann.

Einige Worte richtete Hauptmann auch an die Eltern der Fünftklässler. Bei der in den folgenden Jahren stattfindenden Entwicklung der Kinder seien die Eltern als Partner gefragt, gerade dann, wenn es zu Konflikten komme. Sie sollten wissen, „dass uns das Wohl ihrer Kinder am Herzen liegt“, betonte Hauptmann. Er appellierte an die Eltern, sich in der Schulgemeinde zu engagieren, beispielsweise als Elternbeirat oder im Team der Mediothek. Nicht unerwähnt ließ er den Förderverein, der die Schule seit Jahren stark fördert, und für diese Arbeit finanzielle und ehrenamtliche Unterstützung benötigt.

Bevor die neuen Fünftklässler mit ihrem Klassenlehrer Gernot Oberle und ihren Klassenlehrerinnen Christina Hantke, Alexandra Birkle, Anuschka Göttmann-Eich und Gabriele Gilges-Nowak in die Klassenräume gingen, spielte das HBS-Orchester eine Filmmelodie zum Abschluss der Feier.

Während die Schüler sich mit ihren Lehrern vertraut machten, konnten die Eltern im Foyer bei Kaffee und Kuchen Kontakt knüpfen und mit Mitgliedern der Schulleitung Gespräche führen. Das Team der Mediothek hatte einen Stand mit Büchern aufgebaut. Wer wollte, konnte zur Feier des Tages ein Buch erstehen und als Buchpate ein handfestes erstes Zeichen an der integrierten Gesamtschule setzen.

Schulleiter Alexander Hauptmann stimmte mit Stufenleiterin Birte Karge überein: „Der Schulstart unserer neuen Fünftklässler ist rundum gelungen.“

Erster Schultag. Mit einer fröhlichen Feier wurden die neuen Fünftklässler der Heinrich-Böll-Schule begrüßt. In fünf fünften Klassen werden die Mädchen und Jungen unterrichtet.

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